George bleibt genauso blöd wie immer *hust*welch Wunder*hust*

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Den ganzen Tag über wich er nicht von meiner Seite. Das hört sich ziemlich romantisch an, war es aber nicht. Er ging mir so auf die nerven.

Auch beim Heimgehen blieb er die ganze Zeit neben mir. Natürlich hat er den gleichen Weg *hust* jaaa klar *hust*. Also wurde ich auch beim Heimgehen mit Fragen bombardiert. Diesmal steckte ich mir einfach die Kopfhörer in die Ohren und drehte sie Musik auf. Das war auf dem Schulgelände verboten. Idiotisch, ich weiß.

Man könnte doch meinen, das jemand der gerade einmal drei Wochen auf einer neuen Schule ist, sich Freunde suchen will und sich nicht hoffnungslos auf eine Person festsetzt. Ich verstehe ihn einfach nicht. 

In der Chestnut Street, in der ich wohnte, lies er endlich von mir ab. Leise schloss ich die Türe auf, meine Mutter schlief wahrscheinlich nach ihrer Nachtschicht.
Kennt ihr das, wenn ihr etwas im Rücken spürt? Niemand berührt euch, aber ihr spürt, das etwas hinter euch ist? So ging es mir gerade.

Schnell blickte ich zum Fenster. Ein Schatten spiegelte sich darin. Er war verschwommen, aber ungefähr konnte man die Konturen ausmachen. Wie sollte es auch anders sein, hatte wieder etwas, das ich nicht erklären konnte, mich gefunden. Was waren diese Wesen und wieso konnte nur ich sie sehen? Entweder ich wurde verrückt oder hier lief etwas komisches ab.

Ich überlegte. Sollte ich durch die Hintertüre den Abgang machen oder lieber nachsehen.
George nahm mir die Entscheidung ab. Ich hab doch gewusst, das er keine Großmutter in der Chestnut Street hat! Er rannte von hinten auf die Kreatur zu. Oder auch von vorne, durch die leicht milchige Scheibe konnte man das nicht erkennen. Was ich aber jetzt sehen konnte, dass das Wesen eine Gorgone war. Da George sie aber direkt ansah, konnte es nicht Medusa sein. (Nur Medusa kann Leute versteinern, die Anderen sind dafür unsterblich). Entweder war es also Stehno, die Älteste oder Euryale. 

Anscheinend sah George sie auch nicht richtig und hielt sie für einen brutalen Schläger oder er sah sie als das was sie war und war einfach nur blöd. Ich meine, die Gorgo war unsterblich.

Mit seinen Krücken drosch er auf sie ein, doch es sah nicht so aus, als hätte er wirklich eine Chance.

In meinem Kopf flüsterte die berühmt, berüchtigte innere Stimme:,, Tara entscheide dich, was du tust!"

Natürlich entschied ich mich dafür George nicht hängen zu lassen. Keine Ahnung wieso, ich mag ihn doch nicht.
Jedenfalls schnappte ich mir ein Küchenmesser (eins von der großen, scharfen Sorte) und öffnete die Tür. Verdammt was tu ich hier eigentlich? Die Gorgo war/ist doch unsterblich!

Trotzdem schlich ich mich von hinten an das Vieh heran und stach ihr in den Rücken. Zischend fuhr sie herum. Toll, jetzt hatt ich meine Waffe 'verschenkt'. Von George hörte ich noch ein:,, Renn!", bevor Stehno/Euryale mich wegschleuderte. Ich hatte noch immer keine Ahnung welche es war. Diese Frage beantwortete sich allerdings schnell, da George:,, Hey Eury, wie geht's denn so?", rief.

Wenigstens wusste ich von wem ich umgebracht wurde. Echt befriedigend. Pfeilschnell flog ich durch die Luft. Ich wusste es war aus mit mir. Neben der Gorgo hörte ich George schreien. Also starb anscheinend nicht nur ich.

Soooo

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Soooo. An diesem Punkt hör ich mit diesem Kapitel auf. Es ist länger als die anderen, ich werde mich aber bemühen sie noch länger zu machen.
Schreibt bitte in die Kommis, mit wem Tara zusammen kommen soll. Von Mariella_2006 hab ich schon eine Antwort, das ist allerdings die einzige. Biiiiiiitttttttttttttteeeeeeeeeeeeee.
Ansonsten danke, dass ihr die Geschichte lest und bis zum nächsten Kapitel. :)

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