Danke Dad das du dich nicht gemeldet hast

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Ich saß am Lagerfeuer bei den Hermesleuten und dachte darüber nach, wer denn mein Dad sein konnte. Percy hatte mir das Camp gezeigt, mir das mit dem anerkennen erklärt und hat mit mir darüber geredet, wer den mein Elternteil sein konnte. Wir hatten und darauf geeinigt, das meine Mutter meine richtige Mutter war.

George lebte anscheinend auch noch, das hatte Jackson zumindest behauptet. Nachdem er mir das mit dem Beschützen erklärt hatte, war ich nicht mehr ganz so sauer auf ihn, dass er mich nicht in Ruhe gelassen hatte. (Wie ihr euch wahrscheinlich schon gedacht habt, ist er ein Satyr)

Ich zählte in meinen Gedanken die Eigenschaften auf, die ich besitze. Ich mochte keinen Sport, war aber nicht schlecht darin. Wie jeder Halbgott hatte ich ADHS und eine leicht Legasthenie.
Bücher waren mein zweites Leben und ich konnte gut mit Tieren umgehen, besonders mit Pferden. Alles in allem hatte ich von allem einen kleinen Teil.

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Am nächsten Tag nahm Annabeth mich mit zum Training. Ich mochte sie, sie wirkt zwar ein bisschen besserwisserisch (das ist bei Athene-Kindern wahrscheinlich so üblich) wenn man sie aber besser kennenlernte, hatte sie einen tollen Character.

Da wir herausfinden wollten, wer mein Vater sei, probierten wir alles durch. Sie ging mit mir zu den Erdbeerfeldern, da sie meinte falls ich eine Dionysos-Tochter sei, könnte ich gut mit Pflanzen umgehen. Das war allerdings ein Reinfall, ich hatte immerhin vor einem Jahr meinen Kaktus verdursten lassen (Ja, das funktioniert).

Danach lies sie mich mit einem Charles Beckendorf allein, da er mir zeigen sollte, wie man schmiedet.
Natürlich schaffte ich es nicht mal, mit dem Hammer ein Metallstück zu treffen. Also kein Kind des Haphaisthos.

Auf ein Neues gingen wir zur Arena, in der Clarisse La Rue (schreckliches Mädchen, allerdings tat sie mir leid) jemanden beim Boxen fertig machte. Ich hatte leichte Angst als ich mich ihr gegenüberstellte, ich hatte zwar mal Karate und Boxen gelernt und war  noch nicht mal so schlecht gewesen, dieses Mädchen spielte allerdings in ihre ganz eigenen Liga.
Allerdings hielt ich mich erstaunlich gut, ichkonnte mich sogar ein paar Sekunden wehren, bis sie mich mit einem schnellen Roundhouse Kick umlegte.

Annabeth meinte das ich theoretisch ein Kind des Ares sein könnte, ich dazu aber zu schmächtig sei. Zum Glück. Allerdings hatten wir noch immer keinen Plan, wer mein Dad sei.

Das änderte sich allerdings als wir zur Bogen- und Schwertstunde von Chiron kamen. Zuerst bot er mir an mit dem Bogen zu schießen. Mein Blick glitt über die verschiedenen Bögen. Langbögen, Reiterbögen, Yumi, wieder ein Langbogen...

Dann hielt ich schlagartig inne. Woher kamen diese Begriffe. Wahrscheinlich auch so ein Halbgottding.. Ich entschied mich für einen Reiterbogen, er sah am einfachsten aus.

Ich legte einen Pfeil an und  schoss. Treffer! Vielleich war es ja Zufall. Also schoss ich nochmal. Wieder ein Treffer. Und dann ging es immer schneller, ich verschoss einen Pfeil nach dem Anderen. Erst danach registrierte ich, das ich immer getroffen hatte. Alle starrten mich an.

Und dann begann ich zu leuchten. Als wäre ich die kleine Schwester der Sonne. Dann brach Annabeth die Stille:,,Tara, ich glaube wir packen deine Sachen und gehen zu Hütte 7"

Heeehey!! Hier noch ein paar Fragen an euch:
Ist es euch lieber wenn Tara sich nur mit Percy, Grover und Co. anfreundet?
Oder soll sie sich mit dem Trio anfreunden und mit Clarisse?
Mir tut Clarisse nämlich immer irgendwie leid und es wär mal was anderes.
Außerdem.. Percy und Anni sind nur gute Freunde. Annabeth war  zwar mal kurz in ihn verknallt, aber nicht lange. LG
         Nelly

PJ Fan-FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt