Kapitel 6

523 2 0
                                    

Johannes beobachtete das Paar, das vor ihm stand. Die Frau war etwas korpulenter, diesen Umstand wusste ihr Kleid aber geschickt zu tarnen. Der Mann, auf dessen Kopf eine altmodische Melone saß, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie hingebungsvoll. Ihre Münder schienen miteinander zu verschmelzen und Johannes konnte sehen, wie sich die Zungen ineinander verzahnten. Er glaubte zu sehen, wie sich der Schleim ihrer Münder untereinander austauschte und aus einem unerfindlichen Grund turnte es ihn an.

Er drehte sich weiter und sah zwei Frauen, die bei einem Mann standen; besser gesagt: Eine Frau stand hinter ihm und fuhr ihm über die Brust, während die zweite in küsste. Nach einigen Momenten ging sie in die Knie und öffnete ihm die Hose. Johannes konnte seinen Augen nicht trauen. Wollte sie wirklich...?
Tatsächlich. Mit einer geübten Bewegung beförderte sie den Penis des Mannes an das Licht, er quoll förmlich aus dem Hosenschlitz. Schlaff hing er noch nach unten. Die Frau legte mit ihren Wiederbelebungsmaßnahmen los. Sie nahm ihn in die Hand und schob die Vorhaut sanft vor- und rückwärts. Dabei war ihr Blick immer in das Gesicht des Mannes gerichtet, der seinen Kopf nun nach hinten legte und kehliges Stöhnen von sich gab. Sie lächelte und intensivierte ihre Handarbeit. Langsam arbeitete der Schwellkörper des Penis und dieser richtete sich auf. Die Frau näherte sich ihm nun mit ihrem Gesicht und leckte neckisch über ihn. Ganz kurz und schnell. Immer wieder. Ihre Zunge stieß hervor wie die einer Schlange und punktierte den Penis.

Ihre rechte Hand fuhr über die freigelegte Eichel und knetete die Spitze des Schwanzes. Auch die Zunge leckte nun über das Vorhautbändchen, was einige Lusttropfen freisetzte. Diese glitzerten im fahlen Licht wie Kristalle. Geschickt umspielte ihre Zunge den Penis, bevor sie die Lusttröpfchen aufnahm und im Mund der Frau verschwanden.

Johannes konnte seine eigene Erektion nun nicht mehr zurückhalten. Sie war so hart, dass sie zu schmerzen begann. Verhohlen drückte er seinen Penis, der sich deutlich unter der Hose abzeichnete, nach unten und näherte sich rückwärtsgehend der Wand. Von dort wollte er unaufmerksam das Zimmer verlassen. Plötzlich spürte er hinter sich jemanden: Die Person griff ihm auf den Hintern.
Er wandte sich um und sah in das grinsende Gesicht von Lena.

„Sag nicht, du willst jetzt gehen? Das wäre zu schade." Sie leckte sich über die Zunge. Ihre Blicke musterten ihn nun unverhohlen, sie bohrten sich förmlich durch seine Kleidung. Sie trat näher an ihn heran, so dass er ihren Atem an seinen Hals spüren konnte. Etwas griff nach seinem Penis und drückte sanft zu. Er konnte es nicht mehr zurückhalten: Ein lautes Stöhnen drang aus ihm, während er sich leicht zusammenkrümmte.

Lena drückte ihn nun an sich, so dass sie seinen Penis auf ihrem Oberschenkel spüren musste. Ihre Hände griffen erneut auf seinen Hintern und kneteten ihn. Ihr Blick ließ keinen Zweifel zu: Sie wollte ihn. Sofort. Er griff ihr ins Haar und führte ihren Kopf seinem näher. Zaghaft näherten sich ihre Zungen an, so, als würde ein Schüler zum ersten Mal in eine neue Klasse gelangen. Er musste unwillkürlich bei diesem Gedanken lächeln.

Er zog sie an der Hüfte in den Seitengang, so dass sie von den Blicken der anderen geschützt wären. Ihr Körper war so warm: Seine Hände fanden die ihre, kneteten sie und sie ließ es zu. Ihre Fingernägel berührten seine Haut, sie waren schön rund geschliffen. Leicht drückte sie diese in sein Fleisch, was ihn nur noch mehr anturnte.

Seine Hände fuhren über ihren Po, der für ihr Alter erstaunlich fest war. Nun wurde es ernst: Lena fummelte an seinem Hemd herum. Die Knöpfe sprangen der Reihe nach auf und gaben seinen Brustkorb preis. „Da habe ich ja einen ganz Leckeren gezogen". Lena fuhr sich über die Lippen und näherte sich seinem Brustkorb. Ihr Hauch fühlte sich auf seiner Haut wie warme Brisen an.

Er erinnerte sich zurück an den Urlaub auf den Malediven. Die Hitze dort war der Hölle gleich gewesen, aber die Strände ... Er hatte sich sofort in die malerische Kulisse verliebt. Die Sandstrände sahen wie gezeichnet aus, und der feine kristalline Sand hatte seine Sinne betört. Er hatte sich für Stunden in den Sand gelegt, nur um die Wärme des Sandes zu spüren. Nestwärme. So musste es sich im Bauch der Mutter anfühlen.

Er hielt den Atem an, als sie seinen Genitalbereich streifte. Ihre flinken Finger öffneten die Knöpfe seiner Hose und Sekunden später stand er in Unterhosen da. Ihr Lachen irritierte ihn für einen Moment. „Was ist?"

Sie ging in die Knie und sah nach oben. „Dieselbe Unterhose habe ich meinem Jungen auch mal gekauft. Er müsste cirka in deinem Alter sein."

Röte stieg ihm ins Gesicht. Warum erzählte sie ihm das jetzt? Im nächsten Augenblick war der Gedanken aber schon weggeblasen. Sie beherrschte ihr Mundwerk wirklich gut, musste er ihr zugestehen.

Unter ihren Zungenwirbeln schwoll sein Penis langsam zu seiner wahren Größe an. Sie nahm ihn noch einmal aus dem Mund. „Wow, so einen harten Penis hatte ich schon seit Jahren nicht mehr." Ihr anerkennender Blick tat seiner Seele gut, im nächsten Moment blies sie schon das nächste Stück.

MüttersommerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt