Kapitel 4

75 3 0
                                    

Als sie ihn sah ist sie geschockt. Die Beleidigungen der Schüler fressen sie auf . Er steht da , kann schon vermuten warum die Schüler ihn so anstarren. Doch er achtet nicht auf sie und sieht nur seine wunderschöne Tochter an , die er gesehen hat. In Merahs Augen bilden sich tränen und sie könnte platzen. Aber sie kann nichts Unternehmen , sie hat doch den angeblichen Firmenbesitzer als Vater. Links , rechts überall Schüler die den Vater verjagen wollen. Mit der Zeichensprache und einen lächeln erklärt Merahs Vater das er da ist um ihr , ihr essen vorbei zu bringen. Sie wird nervös ,, was mach ich nur , sie werden alles herauskriegen , das ich arm bin , das ich garnicht einen Firmenbesitzer als Vater habe.. Das ich gelogen hab.." Denkt sich merah. Chloe und Jessey kommen dazu. Sie schauen erst auf merah und dann auf den Vater.

Jessey: ,,wer ist das? ''
Chloe: ,,keine Ahnung , merah kennst du den?''
Merah: ,, eh ,eh nein nein hehe , ehm genau er wollte wissen wo das Sekretariat ist. Ich geh dann ihm das mal zeigen.."

Mit einem Blick erklärt merah ihrem Vater das er ihr folgen soll und er folgt ihr auch. Vor der Schule sichert sie nochmal das niemand da ist. Sie schaut ihn an und sieht ihn. Sie könnte weinen doch er lächelt und ist froh ihr das essen vorbei zu bringen. ,, Papa , ich hab dir doch gesagt das Besuch in der Schule nicht erlaubt ist .." Erklärt sie ihm mit der Zeichensprache. Er reicht ihr das essen in die Hand und fährt fort ,, meine merah soll doch nicht verhungern, wir sehen uns dann zuhause." Er geht und sie bleibt stehen. Sie holt sich eine Scheibe Brot raus und isst es während ihre tränen Fließen. Der Tag in der Schule verläuft ganz ruhig. Merah hat sich nicht mehr mit sich reden lassen. Ihre Gedanken .. Sie will nicht mehr lügen. Sie kommt zuhause an und sieht ihren Vater und umarmt ihn. Sie sitzt am Esstisch und schlürft eine Suppe die ihr Vater für sie gekocht hat und brot als Beilage hat sie auch. ,, hey , du bist schon da?" Fragt ihr Bruder der gerade ankam. Sie will gerade antworten doch etwas hielt sie davon ab. Sie sieht ihren Bruder der einen Mantel trägt, das Stück Brot bleibt in ihrem Hals stecken. Es war der Mantel den sie von Elias bekommen hat. Erinnerungen treffen sie , sie spürt den selben Schmerz wie damals. Geschockt fragt sie : ,, Damian , von .. Von wo hast du diesen Mantel .."
Damian :,, na vom Keller , hab's mit hoch genommen , ich hab gehört Mädchen stehen jetzt darauf "
Merah: ,, zieh es sofort aus !" Und sie rennt in ihren Zimmer. Sie schmeißt sich auf ihren Bett und drückt ihren Kopf auf das Kissen denn sie will nicht das sie jemand hört das sie weint. Sie weint um ihre Mutter die seit 4 Jahren verstorben ist. Erst dann nach ein paar stunden ,als sie sich beruhigt hat , stellt sie sich wieder die Fragen , die sie sich auch vor 4 Jahren gestellt hat. Warum der eine Junge von den pugs ihr das Leben gerettet hat. Wieso er der Familie geholfen hat. Den Rest des Tages verbringt sie in ihrem Zimmer , sie ignoriert alle Rufe von ihrem Bruder oder Vater und sie schläft mit den Fragen und Gedanken im Kopf ein. Am nächsten Morgen ist es Freitag und merah geht es besser. Sie freut sich das bald Wochenende ist. Denn sie hasst es am meisten früh aufzustehen. Wie gewohnt macht sie sich fertig und geht in die Küche. Sie packt ihr essen ein dass ihr Vater für sie gemacht hat. Ein Kuss gibt sie ihren Vater und geht aus dem Haus. Merah sieht wieder bezaubernd aus. Chloe und Sydney erwarten sie schon vor der Schule.
Chloe:,, hi merah , geht es dir gut? "
Merah:,, hehe ja chloe danke , gestern hatte ich bisschen Kopfschmerzen."
Sydney:,. Dann ist das gut , Hey merah Jason hat vorhin nach dir gefragt"
Merah ,, was wieso?"
Sydney ,, keine Ahnung , lässt uns los."
Nach der Schule will merah einfach nur nachhause. Auf den Weg kommen ihre Gedanken zurück aber sie will es verhindern. Zuhause angekommen zieht sie ihre Schuhe aus. Sie begrüßt ihren Vater der die Küche aufräumt. Damian ist nicht da , vielleicht mit einem Mädchen unterwegs. Sie will nichts essen. Auch in der Schule hat sie das essen von ihren Vater verzichtet. Sie hat keinen Hunger. Sie will einfach nur schlafen. Aber dann sieht sie wie ihr Vater raus gehen will. ,, Papa " mit der Zeichensprache fragt merah ,, wohin gehst du?"
Ihr Vater:,, einkaufen mein Kind "
Methan :,, aber Papa, nein ,ich gehe !''
Sie nimmt ihn die Einkaufsliste ab und zieht ihre Schuhe an.
Ihr Vater: ,, danke mein Kind , mein rücken geht es sowieso nicht gut"
Merah :,, geh dich hinlegen!"
Sie geht raus , es ist dunkel obwohl es erst 16:40 Uhr ist , es ist Winter zu der Zeit. Im Supermarkt muss sie viel einkaufen. Das heißt sie muss viele Tüten mit sich schleppen die sehr schwer sind. Als sie auf den Weg nachhause ist passiert das was gerade nicht passt. Die tüte war so voll überfüllt , dass sie gerissen ist. Das ganze essen liegt auf den Schnee und merah wird wütend. Sie kniet sich hin um die Sachen auf zu heben. Plötzlich sieht sie eine Hand die helfen will. Merah schaut hoch und sie sieht jemanden mit dem sie niemals gerechnet hätte ..

MERAH und dein Leid wird meins seinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt