Zeitmagier - Begrabene Hoffnung

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Kritik

On y va!


Cover/Titel:

Ich mag das Cover und finde es sehr ansprechend. Mir gefällt der Farbzusammenspiel der Farben Rot von den Haaren des Mädchens und das Blau oben rechts.

Nur deinen Namen finde ich nicht, den solltest du noch ergänzen.

Der Titel gefällt mir auch gut, die Wörter klingen im Zusammenspiel sehr schön.

Zeitmagier - Das Wort klingt schonmal vielversprechend und interessant. Es hat so was... magisches an sich.

Begrabene Hoffnung - Das klingt leicht düster und so, als wäre dahinter eine gute Geschichte.

Klappentext:

Die Vergangenheit ist bereits geschrieben, die Zukunft ist ungewiss und die Wirklichkeit wird in der Gegenwart gelebt.

Dieses Gesetz gilt nicht für die Zeitmagier.

Aufgrund der hohen Erwartungen wird der Zeitmagierin eine riesige Last auf die Schultern gelegt. Als ihr Leibwächter kann Cornelius unmöglich wegsehen, mit welch einer Respektlosigkeit sie behandelt wird. Mit seiner dreisten Ehrlichkeit bringt er sie schnell in Schwierigkeiten, hinzukommt die dunkle Vergangenheit seiner Familie, die anscheinend einige Narben in der Welt zurückgelassen hat.

Der erste Satz ist toll!

Der zweite ist Inhaltlich auch gut, aber ich würde in unformen, nämlich so: Doch dieses Gesetz gilt nicht für Zeitmagier. / Jedoch gilt dieses Gesetz nicht für Zeitmagier.

Das klingt dann mehr nach Wiederspruch.

Der dritte Abschnitt ist sehr interessant.

Es geht schonmal um Cornelius und die Zeitmagierin, allerdings taucht letztere erst in Kapitel 20 oder so auf. Er fasst im groben viel zusammen, was passiert und baut auch ein bisschen Spannung auf. Vielleicht könntest du noch erwähnen, dass sie auch viel kämpfen.


Erster Satz:

Es war aussichtslos, einfach aussichtslos!

Das ist mal ein erster Satz so richtig nach meinem Geschmack!

Er wirft in eine völlig unbekannte Szene hinein und regt zum weiterlesen an. Man fragt sich, was passiert und was aussichtslos ist.


Grammatik/Rechtschreibung:

Du hast eine sehr gute Rechtschreibung und auch relativ wenig Kommafehler.

Du hast auch so gut wie keine Zeitfehler, was ich bei dem, wie du es geschrieben hast, also im Präsens, sehr bewundernswert finde, weil ich persönlich auch nur Präteritum schreibe und lese.


Schreibstil:

Dein Schreibstil hat mich anfangs tatsächlich nicht so überzeugt, und ich kann dir auch sagen wieso.

Du schreibst in der Er-Form und im Präsens - ich bin eher Fan der Ich-Form und vom Präterium.

Dann hast du für meinen Geschmack zu viel erklärt, vor allem im Prolog und im ersten Kapitel.

Und noch etwas, du hast durch die vielen Dialoge und Charaktere deine Szenen interessant gestaltet, und jemand hat in den Kommentaren einen Vergleich erwähnt, den ich sehr passend finde und auch gerne aufgreifen würde: Deine Gespräche sind (waren) oft sehr drehbuchähnlich.

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