-Zeitsprung: zum Montag-
Ich wachte auf und ging direkt ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Fertig angezogen und frisch gewaschen ging ich in unsere Küche und nahm mir einen Apfel. Ich aß morgens nie wirklich viel, warum genau wusste ich nicht. Als ich meinen Apfel fertig gegessen hatte ging ich in den Flur um mir meine Schuhe anzuziehen. Genau in dem Moment klingelte es an der Tür. Ich öffnete die Tür und vor mir stand Momo, breit lächelnd in ihrer Schuluniform. Ja richtig gehört, wir hatten Uniformen, wir mussten sie aber zum Glück nur Montags anziehen. Wir begrüßten uns kurz und gingen dann gemeinsam los.
-Zeitsprung: An der Schule angekommen-
Als ich vor dem großen Schulgebäude stand bekam ich langsam Panik. Was wenn sie mich nicht mögen? Werde ich dann gehänselt? Meine negativen Gedanken wurden von Momo unterbrochen. "Es wird schon alles gut gehen", meinte sie , "am ersten Schultag sollte man immer positiv sein und sich nicht von anderen beeinflussen lassen". "Ich hoffe es klappt alles" und mit diesem Satz gingen wir ins Gebäude. Nachdem Momo mich zum Sekreteriat gebracht hatte bekam ich meinen Stundenplan, meine Klasse und meine Bücher die ich brauchen würde. Glücklicherweise war ich in der selben Klasse wie Momo und unsere Spinde waren auch nebeneinander. Momo half mir noch meine Bücher zu verstauen, bevor wir uns zur Klasse begaben. Am Klassenraum angekommen klopfte Momo an die Tür und kurz nachher machte jemand die Tür auf. Momo entschuldigte sich für die Verspätung und setzte sich auf ihren Platz. Ich stand ratlos an der Tür bis mich unsere Lehrerin herein bittete und meinte ich soll mich vorstellen. "Hallo mein name ist Y/N Y/L/N und ich komme aus Deutschland" stellte ich mich vor. ich ließ meinen Blick über die Klasse fliegen und blieb bei einem Mädchen hängen. Sie trug trotz Pflicht keine Uniform. Ihre Klamotten waren schwarz und sie hatte braune schulterlange Haare. Als unsere Lehrerin etwas sagte merkte ich erst das ich sie angestarrt habe. "Setz dich bitte neben Nayeon, Y/N" meinte unsere Lehrerin. Nun saß ich neben dem Mädchen welches Nayeon hieß und hinter mir saß das Mädchen mit den schwarzen Klamotten. Der Unterricht ging schnell vorbei und Nayeon hatte mir angeboten mir die Schule zu zeigen. Gerade hat sie mir den Kunstraum gezeigt als ich sie etwas fragte:
Y/N: Du Nayeon?
Na: Ja?
Y/N: Wer war eigentlich das Mädchen, welches ganz in schwarz gekleidet war?
Na: Das ist Jihyo. Sie ist sozusagen das 'Bad Girl' der Schule. Sie hasst jeden und alles. Ich habe noch nie gesehen das sie zu irgendjemanden freundlich war oder gelächelt hat. Bitte tu mir und dir selbst einen gefallen und geb dich nicht mit ihr ab. Sowas kann schlimm enden.
Y/N: Okay, keine Sorge. ich werde sschon nicht in ihre Nähe gehen.
und ehe ich mich versah waren wir schon in der Cafeteria. Zusammen gingen wir zu Momo und ein paar anderen Mädchen, welche ich nicht kannte. "Hey ihr zwei", begrüßte uns Momo, "wie ich sehe kennst du Nayeon schon. Naja, die anderen Mädels hier sind Mina, Tzuyu und Jeongyeon". Während Momo mir die Namen der anderen sagte zeigte sie immer auf die Person, auf welche der Name zutraff. Ich stellte mich anschließend auch vor und setzte mich zu ihnen. Nach einiger Zeit, in der dort saßen und uns unterhielten, kam aufeinmal Jihyo in die Cafeteria. hinter ihr waren zwei Mädchen, welche ich noch nicht kannte. Die zwei Mädchen folgten Jihyo wie kleine Hunde, daher nahm ich das dies ihre Freunde oder eher gesagt 'Anhänger' waren. "Das hinter Jihyo sind Chaeyoung und Dahyun" erklärte mir Mina. Anscheinend habe ich die Gruppe angestarrt. Den Rest der Pause unterhielten wir uns und ich merkte nicht wie mich jemand beobachtete.
-Zeitsprung: Ende des Tages-
Die restlichen Stunden, die ich in der Schule verbracht habe, waren recht uninteressant, da wir in geschichte einen alten Film guckten und in Englisch haben wir nur Grammatik abgeschrieben. Als ich zu hause ankam waren meine Eltern noch auf der Arbeit. Sie verdienen zwar mehr als früher, aber sie arbeiten den ganzen Tag über bis in die nacht hinein. Da es nichts bringen würde auf sie zu warten machte ich mir etwas zu essen. ich machte mir einen kleinen Salat und ging mit meinem Salat in der Hand ins Wohnzimmer, um mich aufs Sofa zu setzen. Ich guckte etwas Fernsehen, jedoch gingen meine Gedanken immer wieder woanders hin. Zu Jihyo. Ich hatte so viele Fragen. Warum trägt sie nur schwarz? Und wie kam es dazu das sie zum Bad Girl wurde? Ich wollte Jihyo fragen, aber ich konnte nicht. Die anderen meinten ich sollte mich von ihr fernhalten, da ein Gespräch mit ihr schlecht enden könnte. Aber man wird doch nicht ohne Grund so ein Bad Girl. Während ich weiter nachdachte aß ich meinen Salat auf und brachte die leere Schüssel in die Küche. Anschließend ging ich ins Badezimmer um zu duschen und mich fürs Bett fertig zu machen. Als ich mir gerade meine Haare kämmte fiel mein Blick wieder auf meine Narben. Ja, ich habe mich früher als ich noch in Deutschland gelebt habe geritzt. Ich wurde in meiner alten Schule gemobbt und so hat alles angefangen. Ich war auch schon in Therapy, welche mir nicht wirklich geholfen hat. Jedoch habe ich mich gebessert und konnte nach einiger Zeit mit dem ritzen aufhören. meine Narben erinnern mich immer wieder an diese Zeit, jedoch ist dies die Vergangenheit. Ich kämmte meine Haare fertig und ging in mein Zimmer, um nun endlich zu schlafen. Als ich dann im Bett lag fiel ich in einen unruhigen Schlaf.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich hatte einen Albtraum gehabt. Im Traum ist mir Jihyo erschienen. Aber nicht als Mensch, denn sie hatte Teufelshörner und quälte mich bis in den Tod. ich machte meinen Fernseher an, da ich jetzterstmal nicht einschlafen könnte. Aber mit der Zeit wurde ich wieder müde und schlief schließlich, ohne Albtraum, wieder ein.
Wörter: 992
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𝕀 𝕕𝕠𝕟'𝕥 𝕨𝕒𝕟𝕟𝕒 𝕗𝕒𝕝𝕝 𝕚𝕟 𝕃𝕠𝕧𝕖💕 || 𝑻𝒘𝒊𝒄𝒆 𝑱𝒊𝒉𝒚𝒐 𝑭𝒇
Fanfiction...,,Hast du schonmal drüber nachgedacht das du vielleicht lesbisch sein könntest?"... Y/N zieht mit ihren Eltern nach Seoul,Südkorea. Dort trifft sie auf Momo und noch andere Mädchen welche sie als sehr wichtig hält. Neue beste Freunde sind doch su...