Kapitel 12💞

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*auf dem Weg zur Schule*

Die Nacht verging noch ruhig. Am Morgen wachte ich in Jihyos Armen auf und zum Frühstück gab es Cornflakes. Zur Schule liefen wir getrennt, wegen unserer Freundesgruppen.
Jihyo hatte mich am Morgen noch dazu überredet Momo zu antworten. Innerhalb von Sekunden bekam ich auch eine Antwort von ihr. Wir hatten uns darauf geeinigt uns vor der Schule zu treffen. Aber nur wir beide. Ich hatte mich nicht mehr getraut den anderen auch zu antworten.

Als ich die Schule schon langsam erkennen konnte, sah ich auch Momo am Tor stehen. Sie sah in meine Richtung und rannte plötzlich auf mich los. Bei mir angekommen schloss sie mich in eine feste Umarmung. "Oh Gott Y/N! Wo warst du nur die ganze Zeit?" Fragte sie direkt. "Alles gut Momo", fing ich an, "ich erzähle dir später alles". Und mit diesem Satz machten wir uns auf den Weg zum Unterricht.

*in der Mittagspause*

Als ich in die Klasse gegangen war schauten alle als hätten sie einen Geist gesehen. Was hätte ich auch anderes erwarten sollen? Immerhin war ich für mehrere Tage verschwunden.
Ich ging mit Momo in die Cafeteria und wir setzten uns an einen freien Tisch. Wir waren immernoch nur zu zweit. Momo hatte mir mittlerweile erzählt das die anderen nichts mehr mit uns zutun haben wollten. Mit mir, weil ich mich ewig nicht gemeldet hatte und mit Momo, weil sie sie auf meiner Seite war. Aber nun war ich dran Momo alles zu erzählen. "Also gut, wo fange ich an...."

Ich erzählte Momo alles, vom Streit mit meiner Mutter bis zu meiner Übernachtung bei Jihyo. Als ich fertig war und Momo anschaute, sah ich nur Schock. Sie sah aus als hätte man ihr gerade gesagt das BTS ein Konzert gibt und der Eintritt kostenlos ist. "Momo?" Fragte ich vorsichtig. Doch sie guckte mich nur geschockt an. "Ich-..." fing sie an. Ich konnte nicht deuten ob sie sich für mich freute oder ob ich jetzt eine Predigt bekommen würde wie dumm ich doch sei. Ich machte mich auf das schlimmste gefasst. "Ich freue mich total für dich!" platzte es plötzlich aus Momo heraus. Aber Moment mal.... Sie freute sich für mich? Mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet. "Du freust dich für mich?" Fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. "Ja!" Rief sie voller Freude. Momo erzählte mir, dass sie schon geahnt hatte das es zwischen mir und Jihyo knistern würde. An diesem Punkt musste ich sie jedoch unterbrechen. "Moment, Jihyo und ich sind aber nicht zusammen" meinte ich nur. "Nicht?" Fragte Momo verwirrt.  "Aber ihr habt in einem Bett geschlafen und sie hat dich im Schlaf umarmt und-..." zählte Momo weiter auf, bis ich sie unterbrach. "Ich weiß, aber...." So wirklich wusste ich selbst nicht in welcher Beziehung Jihyo und ich zueinander standen, dies sagte ich auch Momo. "Frag sie" meinte sie daraufhin. "Was?!" Kam es etwas entsetzt von mir. "Frag sie, sprech sie drauf an" meinte Momo. Ich fand die Idee nicht so schlecht, jedoch konnte ich nicht einfach zu Jihyo gehen und sie fragen 'Hey sind wir jetzt eigentlich zusammen oder nicht'. Andererseits war es geplant das ich noch eine Weile bei Jihyo schlafe, da Momo zurzeit keinen Platz für mich hatte. Es wäre vielleicht besser wenn wir klären wie wir zueinander stehen.
Momo und ich redeten noch ein wenig bis es zur nächsten Stunde klingelte. Die letzten Schulstunden  vergingen dann eher langsam.
Nachdem es zum Schulende klingelte packten alle schnell ihre Sachen zusammen und stürmten aus der Schule. Nur nicht ich. Ich packte meine Bücher entspannt und langsam ein. Dies lag daran, dass ich wieder mit zu Jihyo ging. Die Freunde von Jihyo gingen zwar in eine andere Richtung, jedoch konnten wir es nicht riskieren zusammen gesehen zu werden. Von daher ging Jihyo als erstes aus der Schule und ich kam nach einigen Minuten nach.
Langsam ging ich zum Ausgang und verließ das Schulgelände. Es war noch sehr ungewohnt in Richtung Jihyos Haus zu laufen. Aber eine Weile musste ich dies noch tun. Der Weg zu Jihyo war etwas länger, doch das störte mich nicht im geringsten.
Ich wollte gerade um die letzte Ecke gehen da sprang mir plötzlich Jihyo entgegen. "BOO!" Schrie sie und ich schrie auch. Jedoch vor Schreck. "Man Jihyo, du kannst mich doch nicht so erschrecken!" Während ich Jihyo vollmeckerte war sie nur am Lachen. "Ach komm", fing sie an, "lach doch mal ein bisschen". Nagut, ein wenig fing ich auch an zu Lachen. Zusammen gingen wir, immernoch leicht lachend, zu Jihyo nach Hause.

Wörter: 753

𝕀 𝕕𝕠𝕟'𝕥 𝕨𝕒𝕟𝕟𝕒 𝕗𝕒𝕝𝕝 𝕚𝕟 𝕃𝕠𝕧𝕖💕 || 𝑻𝒘𝒊𝒄𝒆 𝑱𝒊𝒉𝒚𝒐 𝑭𝒇Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt