Hate Game

Kapitel 16

Es war Dave! Was machte dieser Bastard hier?

Drakies Blick wird darauf hin, dass er Dave noch nicht gesehen hatte.
Er schaute nichtmal in Daves Richtung.

Sondern in die Richtung einer hübschen Blondiene.

Hormongesteuerter Idiot, schoss es mir durch den Kopf. Na dann herzlichen Glückwunsch.

Ich ging schnurstracks in die Richtung von Dave.

"Was machst du hier, huh?!", fuhr ich ihn an als ich genau vor ihm stand.

"Eine Rauchen?", antwortete er grinsend und zückte gleichgültig mit den Schultern.

"Ich weiß dass du kleiner Scheißkerl Tommy zusammen geschlagen hast! Weißt du eigentlich was du für ein verdammtes Arschloch bist?! Du bist nicht mehr Wert als dieser Scheißdreck auf dieser scheißstraße!", meine Schultern strafften sich als ich fortfuhr, "ich hasse dich Bastard mit jeder einzelnen Faser meines Körpers, und jetzt wagst du kleiner Pisser es einen meiner besten Freunde zusammen zu schlagen?! Du bist ein nichtsnutziger Scheißköter!"

Ich merkte, dass ich angefangen hatte zu schreien und ich so angespannt wie ich war vergessen hatte während der ganzen Rumschreierei zu atmen.

Sein Kiefer spannte sich deutlich an, bis sich einer seiner Mundwinkel kaum merklich zu einem kleinen Grinsen verzog.

"Was grinst du so du dreckiger Bastard?! Ich hasse dich!", ich schubste ihn gegen den Laternenpfahl.

Er sagte nichts, Schmiss seine Zigarette auf den Boden und zog mich grob am Arm hinter irgendeine Wand.

Und dann küsste er mich.

Warte, was? Er küsste mich.

Und wow, was für ein Kuss. Ich hasste es dass es sich so verdammt gut anfühlte. Und obwohl ich wusste, dass ich es bereuen würde, erwiderte ich ihn.

Als er das spürte drückte er mich fester gegen die Wand, während ich mir ein Stöhnen verkneifen musste.

Seine Lippen wanderten meinen Hals herunter, da konnte ich mir das Stöhnen nicht mehr verkneifen. Es fühlte sich so verdammt gut an.

Ich verdrängte den Gedanken, mit wie vielen anderen Mädchen er bereits geübt hatte.

Ich sah ihn aus dem Augenwinkel grinsen.

"Du hast mich ja mal so angeturnt als du mich angeschrien hast. Du bist so heiß. Ich würde dich jetz so gern hier nehmen", hauchte er.

Warte. Stopp. Ich küsste den Jungen, den ich hasste. Der Leute zusammenschlägt, und das ohne Grund.

Was tue ich nur hier?

Und obwohl jedes ach so kleine Hormon in mir schrie ich sollte weitermachen, gewann mein Verstand die Oberhand.

Ich schubste ihn voller Wut von mir weg.

"Du.. Du... Du Arsch!", schrie ich immer noch ganz außer Atem und gab ihm eine schallende Ohrfeige.

Als er sich wieder gefangen hatte sah er mich entgeistert an:

"Was soll das?!"

"Was das soll?! Das sollte ich dich eher fragen! Du hast sie ja nicht mehr alle! Du kannst mich doch nicht einfach..."

"Ach ja? Schien aber so als könnte ich wohl! Und dir hat es sogar verdammt gut gefallen, vor allem als du meinen Namen gestöhnt hast", grinste er dreckig.

"Ich habe nie deinen Namen gestöhnt du Pisser!"

"Das hat sich aber anders angehört", grinste er weiter, "du wirst bei mir genauso schwach wie alle anderen Mädchen."

"Ich bin keine von deinen kleinen Bitches, verstanden?!"

Ich sah ein, dass das Gänze hier keinen großen Sinn mehr hatte.

"Ich schwöre, wenn irgendjemand von dieser Sache erfährt bist du tot!"

"Ach ja? Aber dass ich deinen besten Freund zusammengeschlagen habe war dir weniger wichtig als du deine Zunge in meinem Mund hattest."

Nicht mein bester Freund. Zweitbester, schoss es mir durch den Kopf.

"Das wird dir noch leid tun."

"Da wäre ich mir nicht so sicher."

Ich drehte mich ohne ein weiteres Wort um,und ging.
Obwohl es normalerweise nicht gerade meine Art war, jemand anderem das letzte Wort zu überlassen, aber wie sagt man so schön?

Der klügere gibt nach.

Ich versuchte vorerst keinen weiteren Gedanken darauf zu verschwenden und machte mich auf die Suche nach meinem tollen besten Freund.