Zwischen den Scherben

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Ich sitze irgendwo zwischen den Scherben,
In Blut getränkt sitze ich in den Überresten meines Herzens,
Ich weine nicht, ich schreie nicht,
So gebrochen bin ich.
Man spricht von einem Herz aus Stein,
Niemand hörte zu, als ich sagte dass es aus Glas sei.
Aus dünnem Glas auf das jeder einschlug,
Bis es irgendwann zerbrach unter eurer nie endenden Wut.
Noch heute sitze ich hier zwischen den Scherben in einer Lache aus Blut,
Jede Bewegung die ich mach' ist ein Versuch,
Ein Versuch dieser dunklen Hölle zu entkommen in die du mich verbannst',
Umzingelt von Flammen an denen ich mich dutzende Male verbrannt'.
Es ist viel geschehen doch nichts davon tat so sehr weh,
Wie dir dabei zuzusehen wie du gehst.

Missbrauch, Gewalt und Hass,
All das ist harmlos im Gegensatz zu dem was du mit mir machst.
Ja, dass jeder fort ist der mir je wehtat darüber bin ich froh,
Doch du, der der mir am meisten wehtat, den vermisse ich so

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 04, 2020 ⏰

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