Chapter 12: Die Liebe meines Lebens

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Der Motor brummte. Ich legte eine Hand auf den Lenker. Und los ging es.
Die Gefühle in mir waren gespalten.
Wie würde Sascha nun reagieren? Schmeißt er mich raus oder werden wir endlich zu einem Liebespaar?
Dann sah ich endlich das Schild auf der Autobahn. Stuttgart.

Saschas POV:
Ich lief die ganze Zeit durch die Wohnung. Ich wusste nicht weiter. Ich dachte an Alice...
Was sie wohl gerade macht? Vielleicht heult sie die ganze Nacht durch, oder sie ist wieder glücklich mit Rob zusammen gekommen.
Ich legte mich auf meine Couch und zog mein Handy aus meiner Hosentasche.
Ich ging auf Instagram und likte ein paar Bilder.
Ich schaute mir Memes von Knossi und Monte an um auf andere Gedanken zu kommen aber das half nur halbwegs, da ich in Robs Story auf etwas interessantes stieß.
Ein schwarzes Bild mit den Worten:
Liebe Community, es ist nun offiziell.
Alice und ich haben uns getrennt. Zwischen uns ist alles prima, wir haben uns trotz der Trennung immer noch gern und sind ab jetzt sehr gute Freunde. Bitte versteht das. Vielen Dank🙏
Mir wurde komisch. Hatten sie sich wieder Vertragen? Was passiert denn jetzt...
Irgendwie wurde mir warm bei dem Gedanken das Alice auf dem Weg zu mir sein könnte...aber das ist unmöglich. Ich rief Nico an.
N: Jo was geht.
S: Hey Nico, hast du das schon in Robs Instastory gesehen?
N: Ja hab ich. Bist du dir sicher das es die richtige Entscheidung war nicht mit ihr zusammen zu kommen?
S: Bro, ich glaub ich hab einen heftigen Fehler gemacht.
N: Ja hast du. Sry aber ich muss noch mein Video schneiden ok? Sry, bis bald. Kuss
S: Tschau.
Ich legte auf und schaute auf die Uhr. Halb 1. Endlich mal früh ins Bett.

Eine halbe Stunde später
-Briiiingg-
Wer ist das denn jetzt?
Alice POV:
Jetzt stand ich vor Saschas Wohnungstür.
Ich war aufgeregt. Meine Hände schwitzten und zitterten zugleich. Mein Mund war trocken. Ich starrte auf die weiße Tür bis sie aufging. Jetzt starrte ich in Saschas Augen.
„Was...was machst du denn hier?" stotterte er und ließ seine Augen nicht von mir.
„Hey." kam nur aus mir raus.
„Komm rein." sagte er leise und ich ging in den Flur. Er machte die Tür zu.
„Sascha...ich weiß das du mich nicht erwartet hast...ich musste dich einfach sehen...ich hab mir über alles Gedanken gemacht, und ich...ich..." Ich wusste nicht was ich sagen sollte weil ich Angst vor seiner Reaktion hatte.
Sascha nahm meine zitterten Hände. Ich blickte zu ihm hoch.
„Ich habe gehofft das du kommst." hauchte er. Er küsste mich sofort und legte eine Hand auf meine Wange. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und er drückte mich in sein Schlafzimmer. Ich fiel etwas in sein Bett und legte sich auf mich. Ich lächelte und küsste seinen Hals leidenschaftlich. Er ging mit seiner Hand an meine Hüfte und weiter runter. Dieser Moment war der schönste in meinem Leben.

(Nächstes Kapitel ist Finale:) Seid gespannt! Ich werde alles geben um ein wunderschönes Finale zu erschaffen)

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