forever yours

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Stockholm, Schweden

>> Es ist schon so spät? Ich sollte mich wohl auf den Heimweg machen... << murmelt Tim nachdem er einen Blick auf die Uhr geworfen hat. Ich sehe ihn schockiert an. >> Tim! Es ist 2 Uhr morgens! << sage ich ernst. Er nickt. >> Komm, ich helfe dir beim aufräumen. << sagt er und steht von der Couch auf. >> Du kannst mir gerne beim aufräumen helfen aber du wirst jetzt nicht mehr nachhause gehen! << sage ich ernst. >> Wieso nicht? << >> Tim! Es ist 2 Uhr morgens! In einer Großstadt! Ich könnte kein Auge zumachen wenn ich dich alleine raus gehen lasse. << Tim sieht mich ein paar Sekunden lang schweigend an. Anscheinend überlegt er ob er jetzt diskutieren soll oder nicht. Er entscheidet sich dagegen. >> Okay. Was soll ich stattdessen machen? << fragt er mich. Ich zucke mit den Schultern. >> Schlaf doch hier. << antworte ich und überrasche mich damit selbst. Genauso wie Tim welcher mich jetzt mit hochgezogenen Brauen ansieht. >>Wie meinst du das?<< fragt er mich jetzt sichtlich verwirrt. Ich zucke mit den Achseln: >> Ich kann auf der Couch schlafen und du schläfst in meinem Bett.<< da Tim das nicht so hinnehmen will, diskutieren wir ein paar Minuten bis wir ein Kompromiss eingehen: wir schlafen beide in meinem Bett. Auch wenn Bailey wahrscheinlich ein paar Probleme damit haben wird. Ich zeige Tim das Bad und gebe ihm eine Zahnbürste. Währenddessen fange ich damit an mich abzuschminken und mein Gesicht mit Pflege zu versorgen. Während Tim sich fertig macht, gehe ich in mein Schlafzimmer und schnappe mir ein Schlafshirt aus meinem Kleiderschrank. Es ist eigentlich ein T-Shirt von Alex aber ich habe es mir bereits vor Monaten geklaut und benutze es seitdem zum schlafen. Es ist mehr wie ein Kleid an mir und super bequem. Ich liebe es. Mir fällt ein dass wir noch nicht im Wohnzimmer aufgeräumt haben weshalb ich das noch schnell erledige während Tim noch im Bad ist. Außerdem lege ich noch ein Kissen und eine Decke für ihn bereit. Kurz darauf kommt er aus dem Bad. Er steht nur in Shorts vor mir und ich muss mich sehr zusammenreißen um ihn nicht anzustarren. Er ist wahnsinnig attraktiv. Dünn aber seine Bauchmuskeln zeichnen sich leicht ab. Er sieht so aus als er hätte er erst vor kurzem mit Sport angefangen. Ein weiteres Indiz dafür, sind seine Arme die muskulöser wirken als bei Leuten die kein Sport machen. Ich beobachte ihn einen Moment lang bevor ich auf das Bett zeige. >> Wollen wir? << frage ich und er nickt. Ich stelle noch schnell meinen Wecker auf 8 Uhr und kuschel mich in meine Decke. Bailey kommt angeschlichen und kuschelt sich zwischen mich und Tim. Dieser lächelt müde und streichelt Bailey hinter den Ohren. Ich sehe lächelnd zu und schlafe kurz darauf ein.
Wie eigentlich fast immer werde ich vor meinem Wecker wach und schleiche mich in das Wohnzimmer. Tim schläft noch und ich will ihn nicht aufwecken. Gähnend mache ich mir einen Kaffee. Die Nacht war schön. Ich habe Tim ein paar mal dabei erwischt wie er sich an mich gekuschelt hat. Ich habe es genüsslich akzeptiert und weiter geschlafen. Jedes Mal aufs Neue. Ich lächle in mich rein und trinke meinen Kaffee, checke meine E-Mails, sozialen Netzwerke und meine Nachrichten. Nichts spannendes. Nur meine Familie die es kaum erwarten können mich wieder zu sehen. Ich werde nächste Woche zurück nach Los Angeles ziehen und somit auch wieder zu meiner Familie. Den Rest des Sommers werde ich wohl mit meinen Immobilien beschäftigt sein. Ich besitze in Los Angeles ein Haus und eine Wohnung. Beide wollte ich renovieren. Deshalb schlage ich meinen Laptop auf, auf der suche nach Inspirationen. Ich finde ein paar und schicke sie als E-Mail an mich selbst um sie nicht zu vergessen. Außerdem frühstücke ich einen Apfel und breite Baileys Frühstück vor. Alles frisch- wie immer. Ich habe schon im Welpenalter auf ihre Ernährung geachtet.

Ein paar Stunden später befinde ich mich vor dem Palast der Schwedischen Königsfamilie. Bailey wedelt aufgeregt mit ihrem Schwanz während wir auf den Eingang zugehen. Ich erkläre der Wache wer ich bin und er nickt und macht mir die Tür auf. >> Sie warten im Wintergarten. Sie werden gleich abgeholt. Einen Moment bitte! << erklärt er mir noch kurz. Ich nicke und warte ein paar Minuten bis mich ein Angestellter abholt und mich zu dem Wintergarten bringt. Das mag jetzt alles sehr vornehm klingen- ist es auch. Aber sobald wir den Wintergarten betreten, wird laut mein Name gerufen und ich werde von allen fröhlich in die Arme geschlossen. Ich begrüße jeden und genieße die Umarmungen. Diese Familie ist wie eine zweite Familie für mich geworden und ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Sobald wir uns alle in den Armen hatten, stellen sich Sofia und Carl etwas abseits. Beide wirken sehr nervös und aufgeregt. >> Okay, jetzt wo alle da sind, müssen wir euch etwas sagen... << fängt Carl an. Er und Sofia wechseln einen Blick während Sofia uns ihre Linke Hand zeigt an der ein großer Ring zu sehen ist. >> WIR SIND VERLOBT << kreischt meine beste Freundin los. Instinktiv kreische ich aufgeregt los und stürze mich auf sie und Carl. Wir umarmen uns, es wird gratuliert und alle sind glücklich. Danach wird gegessen.

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SO. Nachdem jetzt ewig nichts mehr kam, kommt heute ein sehr kurzes Kapitel welches euch aber hoffentlich trotzdem gefällt. Sagt mir gerne eure Meinung. Übrigens: In dieser Geschichte werden definitiv Sachen vorkommen die so im realen Leben nie stattgefunden haben oder etwas später stattgefunden haben. Ich werde auch Menschen böser darstellen als sie eigentlich waren. Vielleicht ist es einigen irgendwo klar gewesen, vielleicht auch nicht. Dann habt ihr es nochmal schriftlich. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.