Kapitel 8 - Fragen

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Carlisles PROV
Wir saßen um den Esstisch herum. Warteten. Auf unseren einsamen Wolf. Oder eher Puma? Eigentlich hatte ich sie ja zusammengerufen um die nächsten „Ausflüge“ für den kommenden Monat zu planen. Nichtsahnend, naiv? Ich dachte, es wäre ein weiterer, „normaler“ Tag in unserem, naja, „Dasein“. Wie sehr ich mich doch geirrt hatte. Statt gemeinsam, als Familie, zu entscheiden, wer wann mit wem auf die Jagd gehen würde, saßen wir nun um den kaum benutzten mahagonifarbenen Holztisch und machten uns eigentlich alle Sorgen. Meine Gedanken wanderten zu dem Moment zurück, als vier meiner fünf geliebten Kinder zur Tür hereingestürmt waren mit vor Schock eingefrorenen Gesichtern, kein Wort sagend. Emmett war sofort in Esmes Arme gestürzt, Rose in meine. Sie waren die Anhänglichsten. Oder zumindest wenn man die Kleinigkeit ausließ, dass Rose dies normalerweise nur tat, wenn sie etwas auf dem Herzen hatte und Emmett entweder nicht da oder der Grund für ihre „Probleme“ , ich war
  stolz darauf, behaupten zu können, dass sie davon bisher nicht viele und besonders nur wenige ernste hatte, war. Alice hatte ihre zarten Arme um ihren Geliebten geschlungen, der aussah, als wäre er weit, weit weg. Ausnahmsweise war sie mal nicht die Erste deren Worte man vernehmen konnte und es war auch nicht der kräftige Bass seitens Emmett, welcher die Stille durchbrach, nein, es war die glockenhelle Stimme meiner Frau, die dieses Mal nicht sanft wie ein Windspiel klang, sondern eher erstickt, und das lag nicht daran, dass mein stärkster Sohn sie noch immer in seiner Bärenumarmung gefangen hielt. nein, zum einen konnten seine Umarmungen ziemlich sanft ausfallen, wie ich wusste, und zum anderen hatte es eher mit den Gesichtern unserer Kinder zu tun, die auch mir einen gewaltigen Schrecken einjagten: „Was ist passiert?“ und weil sie darauf keine Antwort bekam, fragte sie, nun mit leichter Panik in der Stimme, gleich nochmal, „Was ist geschehen? Wo ist Edward? Kinder? Wo.ist.Edward?“ ich wusste dass sie, als Alice ihren Kopf noch tiefer in Jaspers Brust vergrub, das Schlimmste befürchtete. Schließlich tat ich dasselbe. Dass er abgehauen war, erneut. Ich wollte ihn unter keinen Umständen noch mal eine solch lange Zeit entbehren. Ihn vielleicht verlieren. Endgültig. Für im- NEIN, so durfte ich nicht denken! DURFTE einfach nicht. Ich schüttelte leicht den Kopf, bedachte jedes meiner Kinder mit einem fragenden, jedoch auch ernsten und strengen Blick, sodass, falls dies ein Scherz wäre, merken sollten, dass ich dies ÜBERHAUPTNICHT amüsant fand. Obwohl…so recht glaubte ich das nicht. Denn obgleich mir meine Kinder schon oftmals unter Beweis gestellt hatten, dass sie ausgezeichnet schauspielern konnten, wenn es nötig war, so wirkte dies echt. Während der bedrückenden Stille, die nach den verängstigten Worten meiner Frau eingetreten war, krampfte sich mein längst nicht mehr schlagendes Herz zusammen. Doch schließlich war es Rosalie, die es endlich schaffte das Schweigen zu brechen. Doch die Worte, die ihren Mund verließen, warfen mehr Fragen auf, als sie lösten:

Ich weiß, mieser Cut, vorallem weil ich mich noch für die insgesamt über 100 Reads bedanken wollte. Das bedeutet mir echt viel. Dankeschön *kekse hinstell* jetzt sind wir hier so weit wie auf instagram was bedeutet...ja is gut alwaysjalice dass ich schnell weiterschreiben muss heißt das auch, aber was ich eigentlich meinte: ab jetzt darfst du betalesen ;)
Wünsch euch allem noch nen guten Rutsch ^-^

twilight 2.0 - die UnbeschreiblicheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt