Melodie und Auftritt des Kurtas

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[ Okay, ich spiele momentan mit dem Gedanken diese Geschichte doch noch ins Gute zu wenden und ein spannendes, vielleicht auch offenes Ende zu entwickeln ]

Du ranntest durch die Gänge, wobei mit jedem Schritt, den du tatest, die Absätze deiner Stiefel ertönten. Wo finde ich Kurapika bloß? Vielleicht treffe ich ihn in dem Raum an, wo ich schon einmal mit ihm gesprochen habe!

Verzweifelt suchtest du nach dem Raum, fandest ihn aber nicht. Na ganz super...wie soll ich ihn denn jetzt finden? Du wolltest jedoch noch nicht aufgeben und suchtest weiter in den größeren Räumen und Sälen, wobei auch dort jede Spur von ihm blieb.

Enttäuscht setztest du dich auf einen Stuhl im Musiksaal und nahmst in deinem Umkreis eine schwache Aura war. Wie soll ich Kurapika nun jemals finden?

Plötzlich ertönte eine Melodie, die von einem Klavier stammt. Du blicktest auf und sahst dich um, um das besagte Klavier zu finden.
" Hallo? " , riefst du leicht nervös und standest auf.

Die Melodie verstummte und hinter dem Klavier trat eine kleine Gestalt hervor. Verwundert blicktest du sie an. " Du? Du warst doch auch bei den Leuten, die Kurapika angeheuert hat, dabei!" , brachtest du hervor.

Die Gestalt kam auf dich zu und langsam sprach sie: " Da liegst du richtig......dein Herzton klingt bekümmert... wartend nach der Sehnsucht eines Wunsches. "

Was redet sie da? " Bitte was?" , fragtest du verwirrt und sahst dabei zu, wie sie näher kam. " Du sehnst dich danach jemanden wieder zu sehen. All das ist aus deinen Herztönen heraus zu lesen." , entgegnete sie sanft.

Also kann sie Herztöne lesen. Das ist ja fast wie Gedanken lesen. Du blicktest kurz zur Seite. " Das ist richtig. "

Sie machte mit ihren Händen Bewegungen, wie beim Dirigieren.
" Dein Herzschlag ist warm und jedoch so bedrückend. Du wirst unter Druck gesetzt. Doch kommen wir vom Thema ab. Wer ist dieser »jemand« den du unbedingt wieder sehen willst?", fragte sie und brachte ein kleines Lächeln zu Stande. 

Du errötetest und gabst vorerst keine Antwort. " Du könntest diese Information weiter leiten... deswegen, werde ich es nicht sagen." , antwortetest du betrübt und plötzlich ging die Tür auf.

" Melody, ich habe deine Nachricht erhalten. Also, was hast du für Informationen gesammelt?" , sprach jemand und blieb überrascht im Türrahmen stehen, als er dich sah.

Kurapika!!! Melody ergriff das Wort: " Ich habe die Herztöne von Prinz Tserriednich bei einem meiner Flötenauftritte gelesen...er hat eine engere Verbindung zu seinem Bodyguard Theta, als man denkt! Das ist wahrscheinlich nur eine Fassade!"

Was?! Eine Fassade?! Wahrscheinlich, damit ich nichts mitbekomme... " Kannah? Dein Anliegen?" , fragte Kurapika und ging die einigen Stufen hinunter. Du erstarrtest und brachtest ein nervöses Lächeln zu Stande. " Ich habe ebenfalls Informationen von Tserriednich."

Melody ging mit einem Lächeln auf den Lippen davon und entgegnete: " Ich lasse euch nun allein... auf Wiedersehen."

" Ich bitte dich, dich zu beeilen. Mein Prinz und ihre Mutter brauchen meinen Schutz." , sprach er und musterte dich.

" Tserriednich hat mich zu seinen Spion ernannt. Er will nun die anderen Prinzen und ihre Bodyguards ausspielen. Du solltest dich in Acht nehmen! " , erzähltest du und sahst dich nervös um.

" Ich danke dir, für die Information...", entgegnete er, " war das alles?"

Du sahst betrübt auf den Boden und antwortetest fragend: " Willst du wirklich alles wissen?"

" Dafür wurdest du schließlich angeheuert. "

" Er wird mich umbringen, wenn ich versage und von irgendjemanden erwischt werde. " , sagtest du und wagtest es nicht auf zu sehen.

Seine Augen weiteten sich und er wandte sich ab. " Normalerweise kümmere ich mich nicht um Leute, die wenig Bedeutung für mich haben...aber...gib Acht! Du benötigst es mehr als ich."

Autsch. Das hörte sich so an, als könnte er mich nicht leiden... Wie war das nocheinmal mit der Fassade durchbrechen?

" Kurapika?" , riefst du ihm hinterher und daraufhin drehte er sich noch ein letztes Mal um. " Was noch?" , fragte er und entließ ein Seufzen.

Deine Augen suchten einen Punkt auf den Boden, sahen ihn dann jedoch an. " Bin ich dir nicht wichtig?" , fragtest du. Was für eine dumme Frage. Ich habe mich in diesen Typen verguckt und er ist so abweisend und sucht wahrscheinlich nicht einmal eine Partnerin.

Sein Blick zeigte Mitleid und er antwortete langsam: " Versteh' das nicht falsch, jedoch kümmere ich mich momentan nicht viel um Menschen, in Ausnahme meines Prinzen und ihrer Mutter. Das ist meine oberste Priorität. Ich wünsche dir, einfach nur viel Glück."

Wie deprimierend. Ich sollte einfach von ihm ablassen und mich um mein eigenes Wohlbefinden kümmern.
Während er die Tür ins Schloss fallen ließ und dich im Opernsaal stehen ließ, entschiedst du dich dafür, ebenfalls zu gehen.

My Bodyguard/ My Love (Kurapika x Reader) ✔️ [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt