Du warst die Dritte, die den Raum betrat. Die ersten, die dort waren, waren das blondhaarige Mädchen, welches zu am Anfang gesehen hast, als du den Job annahmst und der Mann mit der Glatze. Nur dieser trug nun wie das Mädchen auch einen Anzug, den beide zu Beginn nicht trugen. Kurze Zeit später traf auch Kurapika ein, der eher ernst und abweisend wirkte.
Er sah kurz zu dir, bis sein Blick dann zu den anderen beide schweifte. " Hanzo, Biscuit, ihr seid schon da. Hervorragend!", äußerte er und musterte sie. Der Blondhaarige deutete mit der flachen Hand auf einen Tisch mit genau acht Stühlen und bittete euch, euch zu setzen.
Du, sowohl auch die zwei Personen Hanzo und Biscuit genannt, folgten seiner Anweisung und nun wartetet ihr gemeinsam auf die restlichen Auserwählten, die noch fehlten. "Man, ich hasse warten...hoffentlich kommen die anderen bald, sonst liege ich jetzt schon auf dem halben Kriegspfad."
"Kannah?", riss Kurapika dich aus deinem Gedanken und perplex sahst du zu ihm auf. Biscuit unterhielt sich mit ihrem Arbeitskollegen und schien nicht an dir weder Kurapika interessiert zu sein. Der Blick des Kurtas ließ dich schnell der Situation anpassen und mit einer halbwegs ernsten Miene antwortetest du: " Ähm...ja?"
Dein Gegenüber schloss kurz die Augen und nahm Luft, als würde ihm irgendetwas schwer fallen. Auf seinen Wangen machte sich ein leichter Rotton breit und behutsam und auch sorglich fragte er: " Bedrückt dich irgendetwas?" Sofort blitzten deine Augen vor Neugier auf. Das hättest du jetzt definitiv nicht von ihm erwartet. Du wurdest ebenfalls etwas rot und versuchtest gelassen zu wirken: " Ähm...ja...-also nein! Mich bedrückt nichts! Ich bin vielleicht nur ein bisschen beunruhigt, wegen der ganzen Aktion..."
Der Blonde nickte verständnisvoll und wandte sich zur Tür, welche aufging. Langsam sahn man jemand großes Dunkelhaariges in den Raum rein kommen. Kurapika richtete sich auf und sprach behutsam: " Meister, wie großzügig von dir, dass du mich aufgesucht hast." Sein Gegenüber schenkte ihm ein Lächeln und antwortete locker: " Das ist kein Problem Kurapika. Jedoch habe ich nicht genügend Zeit, da Prinzessin Tyson mich gleich noch benötigt..."
"Das ist verständlich...ich dürfte meinen Prinzen und ihre Mutter eigentlich auch nicht alleine lassen...", erwiderte der Kurta mit geschlossenen Augen und setzte sich zurück an den Tisch zu dir.
Es dauerte noch zehn Minuten bis dann auch die letzten beiden eintrafen. Kurapika nickte und äußerte daraufhin: " Gut, wenn wir nun alle vollständig sind, kann ich ja nun beginnen:" Er sah jeden in der Runde an und fuhr dann mit seiner Rede fort.
"Mein Ziel ist der vierte Prinz, Prinz Tserriednich, wie ihr wisst. Das ist ja auch schließlich der Grund, warum ich euch alle angeheuert habe. Es sieht nun so aus, Kannah, die junge Dame Gegenüber von mir, war seine persönliche Leibwächterin.", sprach er und deutete dabei kurz auf dich. Kurz sahst du zu den anderen, die dich nun alle ansahen. "Was für ein unbehagliches Gefühl..."
Kurapika stand auf, um alle besser ansehen zu können. " Das Problem ist, der Psychopath ist dahinter gekommen, dass sie für mich arbeitet und hat sich nun das Ziel gesetzt sie zu töten, wie es auch nicht anders zu erwarten ist. Ich habe mir nun die Arbeit gemacht und mir eine Strategie überlegt, wie ich ihn töte und mir die restlichen scharlachroten Augen meines Klans hole...", sprach er und wurde direkt von seinem Meister unterbrochen.
"Kurapika, das ist zu riskant und völlig absurd! An was hast du bitte gedacht?!", rief er und sah seinen Schüler ernst an. Der Blonde ging nicht viel auf die Aussage ein und begann nun mit seiner Strategie. " Ich weiß von Kannah, dass Tserriednich einen persönlichen Lieblings-Bodyguard hat, der wie ich in der obersten Schicht ist und Befehle erteilt. Gehorcht auf den Namen Theta. Kannah erklärt euch nun etwas über sie!", entschied er und deutete mit der flachen Hand auf dich.
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My Bodyguard/ My Love (Kurapika x Reader) ✔️ [Abgeschlossen]
FanfictionKurapika hat einige Leute angeheuert, die seine Chancen bei den Kakin-Prinzen erhöhen sollte. Doch als er bemerkt, dass ein ungebetener Gast, ihn ebenfalls unterstützt, nimmt sein gut durchdachter Plan eine plötzliche Wendung!