Unterhaltung / Platonik?!

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[ Okay, erstmal eine kurze Begrüßung: Hallo. .......
Ja...dieses Buch wird nun wöchentlich geuploadet und zu eines der produktieveren Projekte... was ich aber auch schon bereits in meiner Ankündigung beschrieben habe! Viel Spaß beim Lesen!
LG Lara 😊😉😛]

Du standest vor der Tür und starrtest sie an. Ist er schon drinnen? Oder vielleicht nicht? Ist das der richtige Raum? Oder vielleicht doch ein anderer? Fragen über Fragen breiteten sich in deinem Kopf aus und fingen an, dein Hirn zu benebeln. Bis du diese Fragen mit einem einfachen Klopfen übertrumpft hattest. Erst jetzt nahmst du eine Aura war, die immer deutlicher zu spüren wurde. Die Tür öffnete sich und Kurapika, blickte auf dich hinab, wobei er eigentlich selbst nicht so groß war.

" Eine Erleichterung, dass du es heil hier her geschafft hast...tritt ein!" , entgegnete er und entfernte sich vom Türrahmen.

Mit einem seltsamen, kribbeligen Gefühl betratest du den Raum und sahst dich kurz um. Der Raum war dunkel - eine einzige Lampe, die auf einem Tisch, in der Mitte des Raumes stand, war die einzige Lichtquelle.

" Das ist ein seltsamer Raum..." , bemerktest du und sahst kurz zu Kurapika. Dieser schloss die Tür zu und drehte einen Schlüssel im Schloss um. Danach ging er auf dich zu und blieb vor dir stehen. " Allerdings. Ich habe einige Fragen an dich...also, wie weit kommst du an Prinz Tserriednich heran?"

Wieso fragt er mich denn sowas? Will er vielleicht, dass ich ihn für ihn ablenke oder umbringe?! Nein! Das würde Kurapika niemals von mir verlangen...glaube ich.

" Ähm...ich bin einer seiner Bodyguards, aber ich denke mehr als ein Meter nicht. Sag, wieso fragst du mich das?" , entgegnetest du und sahst ihn musternd an. Die Aura, die von ihm ausging war seltsam.

" Ich habe aus folgenden Grund bestimmte Leute arrangiert. Kennst du den Kurta Clan?"

Du schütteltest den Kopf.

" Der Kurta Clan war für seine scharlachroten Augen bekannt, weshalb die Illusionisten, die Phantom Truppe jeden von ihn beseitigte, um die Augen zu stehlen und zu verkaufen. Ich bin auf der Suche nach den scharlachroten Augen und weiß, dass Tserriednich die letzten besitzt. " , erklärte er und blickte kurz zu der Lampe, die den Raum erhellte.

Du nicktest und antwortetest darauf: " Achso. Ja, die Augen bewahrt er bei sich auf! "

" Es ist mein Ziel, diese zu ergattern...aber es schwierig an ihn ran zu kommen... Tserriednich ist ein Tyrann...dass ist der Grund, wieso ich verschiedene Leute angeheuert habe...mit Glück, dass einer bei ihm landet. "

Entsetzt sahst du ihn an. Sind ihm diese Augen wirklich so wichtig?! Da die ganzen Leute ihn wohl gut kannten, können sie nur engere Vertraute sein. Also schickt er seine Freunde hierhin, mit Glück, dass einer bei diesem Psychopathen landet?! Wie kann er-?! Wie ist bei klarem Menschenverstand so etwas möglich?!

" Kurapika...." , begannst du und sahst auf den Boden, " wie kannst du ohne Hintergedanken so etwas Schreckliches tun?"

Die Antwort von ihm war....etwas zwischen Reue und Desinteresse. " Ich habe darüber nachgedacht, außerdem haben sie alle selbst zugestimmt...es ist richtig, dass es hinterlistig ist...aber ich wollte nur meine Chancen erhöhen..." , antwortete er und ging auf die Lampe zu.

Du beobachtetest ihn und mustertest ihn genau. Er schloss die Augen und schaltete die Lampe aus. Stille und Dunkelheit füllten den Raum. Was macht er?!

" K- Kurapika...was hast du vor?" , fragtest du und gingst ein Schritt zurück.

Ersteinmal antwortete er nicht, bis dann nach wenigen Minuten seine Stimme ertönte:
" Was siehst du?"

" Nichts. Schwarz. Dich! "

" Mich? " , fragte er monoton und wartete auf eine Antwort.

Du warst ohnehin schon nervös und nun solltest du ihm auch noch eine weitere Erklärung liefern. Du faltetetest deine Hände ineinander und entgegnetest: " Ja...meine Vorstellung von dir...wie du aussiehst, weil ich ja schließlich mit dir im Dunkeln rede und dich nicht sehen kann!"

" Was fühlst du? " , fragte er in denselben Ton wie vorher.

" Nervosität, Bedrängnis..." , gabst du als Antwort.

Er schaltete die Lampe wieder ein, der Blick auf dich gerichtet.
" Das fühle ich seit Tagen...weil ich meine Freunde, meinen Prinzen, seine Mutter und andere in Gefahr bringen könnte...um einzig und allein mein Ziel zu erreichen..." , sprach er und ging an dir vorbei, schloss die Tür auf und ging.

...

Du riefst ihm nicht mehr hinterher oder folgtest ihm. Du dachtest nach, was er damit gemeint hatte oder ob die Botschaft noch etwas anderes enthielt. Zuletzt verließest auch du den Raum und schlossest die Tür.

My Bodyguard/ My Love (Kurapika x Reader) ✔️ [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt