Am nächsten Tag wurde sie von der Krankenstation entlassen. Man hatte ihr dort eine Uniform. Die Uniform bestand aus einem schwarzen Pullover, einer schwarzen Jeans und einem schwarzen Umhang mit Kapuze. Die ist je voll langweilig. Naja eigentlich interessiert es mich ja nicht was ich trage, aber ich hatte irgendwie gedacht das auf der Uniform irgendetwas drauf ist das Schullogo zum Beispiel. Nachdem sie sich angezogen hatte, war sie mit ihrem Rucksack in der Hand auf den Flur vor der Krankenstation getreten. Etwas ratlos stand sie dort rum. Ich komme mir gerade etwas verarscht vor. Nach ein paar Minuten beschloss sie los zu gehen um sich das Internat an zu sehen. Sie ging einen langen Flur entlang. Die Wände waren in verschiedenen Farben die durch ein andere liefen gestrichen. Es gab nach jedem 4 Schritt ein Fenster, diese hatten allerdings keine Scheiben. Ich möchte hier nicht unbedingt durch gehen, wenn es regnet. Bei dem bloßen Gedanken an Regen und Wasser durchlief sie ein kurzes Zittern. Am Ende des Ganges kam sie an eine Gabelung. Von hier zweigten 4 weitere Gänge ab. In der Mitte stand ein Wegweiser. Holla, ist das Internat etwa so groß das man Wegweiser braucht? Egal, also wo gehe ich denn am beste jetzt hin. Vogelhaus? Ne. Von Vögeln habe ich erstmal die Schnauze voll, vor allem von Raben. Sollte der von gestern nochmal auftauchen werde ich diesem Mistvieh höchstpersönlich den Hals umdrehen! „Raubtier Reviere?", sprach sie laut aus. „Okey. Das lasse ich mal lieber." Ding. Dong. Dong. Die Schulglocke hatte geläutet. Auf einmal wimmelte es nur so von Schülern. Aber sie gingen alle in dieselbe Richtung. Sara wurde vom der Schülerschar mitgerissen. Als sie wieder zum stehen kam befand sie sich auf einem riesigen Hof. Anscheinend der Pausenhof. Sie sah sich um und dann viel ihr etwas auf. Hey! Moment mal! Die Schuluniform ist bei den anderen nicht einfach nur schwarz so wie bei mir! Die Uniform bei den anderen Schülern war bei jedem anders. Es gab auch welche die die gleichen hatten aber keiner hatte eine die nur schwarz war so wie bei ihr. Manche hatten ein Tier abgebildet. Andere hatten eine Welle, ein Tornado, einen großen in die Höhe ragenden Felsen oder Fünf Flammen die ein kleines Feuer bildeten.
Ok und was jetzt? Sie stand mit ihrem Rucksack in der Hand mitten auf dem Pausenhof. Sie sah wie eine kleine Gruppe von Schülern den Pausenhof verlies und in Richtung Wald ging. Dürfen die das überhaupt? Was wollen die wohl machen? Von der Neugierde angetrieben schlich sie ihnen hinterher. Die Gruppe bestand aus drei Jungen und zwei Mädchen die alle zwischen 15 und 16 Jahren sein mussten. Sie hielten auf einer großen Lichtung an. Sara versteckte sich hinter einem Baum und beobachtete die kleine Gruppe. Die beiden Mädchen hatten lange Braune Haare und sahen gleich aus. Es mussten Zwillinge sein. Beide hatten auch dieselbe Schuluniform. Beide hatten ein Reh auf dem Umhang. Einer die Jungen hatte dunkelbraun zerzauste Haare. Auf seiner Uniform war Rehbock abgebildet. Einer der andern beiden hatte hellbraune Haare und ein Eichhörnchen auf seinem Umhang. Der letzte junge hatte schwarze Haare und eine Ameise auf seinem Umhang. Alle schienen sie dort auf jemanden zu warten. Nach ein paar Minuten kamen noch andere Schüler auf die Lichtung und es kamen immer mehr. Am Ende Waren ca. 20 Leute dort. Plötzlich vernahm Sara hinter sich Schritte und als sie sich umdrehte stand dort ein Junge. Er musste ungefähr 16 Jahre alt sein. Seine Haare waren dunkelgrau und total zerzaust. Er sah auf mich hinab, doch dann pachte er mich am Arm und zehrte mich auf die Lichtung. Mein Rucksack blieb bei dem Baum liegen.
„Schwänzen ist nicht.", Meinte er mit einem Grinsen. Da lies er mich los und schupste mich zu den Anderen. Dann betrat ein ca. 30-jähriger Mann die Lichtung. Alle hörten auf zu reden und sahen den Mann an.
„Guten Tag liebe Schüler.", Sagte der Mann. „Guten Tag Herr Labensch.", sagten alle. Oh man ich muss irgendwie in eine Klasse geraten sein und die haben jetzt Unterricht. So ein Mist! „So ich würde euch jetzt bitten euch erstmal zu verwandeln." Die Schüler nickten, Sara sah den Mann aber nur verwirrt an. Dann sah sie wieder zu den Anderen, die aber zu ihrem Entsetzen auf einmal ein Haufen Tiere waren. Rehe, Eichhörnchen, Hirsche, usw. Ihr fiel aber auf das es sich rein um Pflanzenfresser handelte. Na super, jetzt habe ich ein Problem. Sie war die einzige die noch als Mensch dort stand. Auf einmal sprang sie erschrocken nach vorne, weil sie irgendetwas in den Po gestochen hatte. Als sie sich umdrehte stand dort ein Rehbock. Jetzt komm verwandle dich oder was ist los? erklang es auf einmal in ihrem Kopf. Aus irgendeinem Grund wusste sie das es der Rehbock gewesen war. Ich weiß nicht wie. Der Rehbock überlegte kurz. Dann wurde er auf einmal wieder zum Menschen. Es war der Junge Aus der Gruppe der sie gefolgt ist. „Verwandlungsprobleme hat jeder mal. Sie mir zu meistens verwandelt man sich ja auch wenn man sieht wie sich ein anderer verwandelt." Sie nickte nur. Plötzlich vernahm sie die Stimme von dem Mann hinter sich. „Hey was ist hier los?" Der Junge antwortete: „Sie hat Probleme mit der Verwandlung.", er deutete dabei auf Sara. „Aha, soso. Welches Tier bist du überhaupt ich sehe nämlich nichts auf deiner Uniform?", meinte der Mann. „Ich...Ich...Ich weiß nicht.", stotterte sie. Sie sah wieder zu dem Jungen, diesem wuchsen auf einmal Hörner auf dem Kopf und seine Hände und Füße wurden zu Hufen. Nach ein paar Momenten stand wieder ein Rehbock vor ihr. Dann plötzlich fühlte sie wieder dieses Kribbeln welches ihren ganzen Körper durchströmte. Ihre Augen Wurden schärfer, ihr Gehör und ihre Nase wurde feiner. Dann kippte sie wieder nach vorne auf ihre Vorderpfoten. Der Rehbock und auch alle anderen wichen zurück. Du bist ein Wolf! Hörte sie wieder die Stimme des Rehbocks in ihrem Kopf. „Da ist wohl jemand in der falschen Klasse gelandet. Sag mal wie heißt du?" fragte der Mann. Wie soll ich denn als Wolf bitte antworten? dachte sie sich. „Genau so wie du gerade das gefragt hast.", meinte der Mann. Ok, mein Name ist Sara Lamisch.
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Feuer der Dunkelheit
Fantasy(Verurteilt mich bitte nicht für Rechtschreibfehler ich bin nicht die beste in Deutsch und das ist meine erste Geschichte also seid bitte nicht so hart mit mir) Sara ist ein Adoptivkind und ein ganz normales Mädchen. Dachte sie jedenfalls denn nach...