Am Mittag des nächsten Tages saß sie im Wohnzimmer und zeichnete. Riing
Es klingelte. Alis öffnete. Sara widmete sich wieder ihrer Zeichnung von einem Drachen der auf einem großen Felsvorsprung lag und schlief. Im Hintergrund war ein großer Vulkan zu sehen. „Sara, komm bitte mal!", hörte sie ihre Pflegemutter rufen. „Ja!", rief sie, legte ihren Zeichenblock weg, stand auf und ging in die Küche. Dort reichte ihr Alis einen Briefumschlag. „Post für dich.", sagte sie noch. Sie nahm ihn ihr ab und schaute auf den Absender.
Elin Wuldres
Wild-Life Internat
Sie zog eine Augenbraue hoch. „Was ist den Schatz? Du guckst so komisch.", wollte ihre Pflegemutter wissen die ihren irritierten Blick wohl gemerkt hat.
„Dieser Brief ist von einer Elin Wuldres, von einem Internat.", meinte ich. „Das ist aber seltsam. Was will den ein Internat von dir? Guck doch mal was sie schreiben." Antwortete meine Pflegemutter nur. Sara nickte, öffnete den Briefumschlag, zog den Brief heraus und entfaltete ihn. Dann lass sie laut vor:
Hallo Sara,
ich freue mich dir mitteilen zu können das du auf dem Wild-Life Internat aufgenommen wurdest.
Am Sonntag wird unser Fahrer dich um 14:00 Uhr bei dir zu Hause abholen und ins Internat bringen. Kleidung brauchst du nicht mitbringen, die Schuluniform wird dir von der Schule gestellt. Wenn du aber noch irgendetwas von dir zu Hause mit bringen willst darfst du das gerne tun.
Mit freundlichen Grüßen
Direktorin Elin Wuldres
Sara sah von dem Brief auf. Alis schien verwirrt und gleichzeitig geschockt zu sein. „Mom wusstest du was davon?", fragte sie skeptisch. „Was? Nein, ich wusste nichts davon. Deshalb bin ich gerade etwas verwirrt.", antwortete sie verwirrt. „Ok. Was meinst du ist das vielleicht nur irgendein Scherz?", grübelte Sara. „Hm, ich glaube nicht, dass das ein Scherz sein soll.", meinte Alis nachdenklich. „werde ich da denn jetzt dann hingehen.", fragte ich schließlich und sah Alis dabei an. „Nun das kommt darauf an ob du da denn hinmöchtest, oder ob du auf deiner alten...?" „Ja, ich möchte dahin.", unterbrach ich sie. „Bist du sicher möchtest du nicht doch...?" „Ja, ich bin mir sicher und zwar zu 100%." Alis seufzte und meine darauf hin nur: „Ok, wenn du dir da so sicher bist dann kannst du dann morgen dort hinfahren." Sie jubelte und rannte dann schnell in ihr Zimmer um zu prüfen was sie mitnehmen soll.
Hm, was könnte ich denn mitnehmen. Ah ja meine Zeichensachen. Hm und mein rotes Drachen-Feuerzeug. Tja und das wars dann eigentlich auch schon.
Sie öffnet eine der Schubladen ihres Regals wo das Feuerzeug drin lag. Neben dem Feuerzeug lag ihre Taschenlampe. Warum eigentlich nicht. Sie packte die Taschenlampe zusammen mit dem Feuerzeug und ihren Sachen zum Zeichnen in einen schwarzen Rucksack. „Sara! Kommst du bitte mal.", rief ihre Pflegemutter. „Ja!", antwortete sie und rannte die Treppe nach unten. „Was ist denn?" „Hier.", meinte Alis und drückte ihr ein kleines, hölzernes Kästchen in die Hand. „Das ist noch von deinen Leiblichen Eltern. Es lag mit in dem Korb in dem du vor dem Kinderheim abgegeben wurdest. Dort war auch ein Brief in dem stand du sollst dies erst bekommen, wenn du 15 wirst, aber ich finde ich sollte es dir jetzt schon geben.", erzählte sie. „Ok." Dann öffnete sie es. In dem Kästchen befand sich eine goldene Kette mit einem Anhänger in Form eines Symbol des Feuers. Um Genau zu sein das Symbol, welches auch in ihrem Traum in den Stein gemeißelt war, die fünf Flammen nebeneinander, die von außen nach innen größer wurden, so dass die Mittelste die Größte und die zwei Äußersten die Kleinsten waren. Der Anhänger war unten dunkelrot und wurde nach oben hin immer dunkler, so dass die Spitzen der Flammen schwarz waren. „Die ist aber schön.", meinte sie. „Dann würde ich gut darauf aufpassen.", sagte ihre Pflegemutter daraufhin mit einem Lächeln. Sie nickte, klappte das Kästchen mit einem Klacken wieder zu und verstaute dieses ebenfalls in ihrem Mini-Rucksack. „Hast du alles?", fragte Alis darauf hin. „Ja", antwortete sie und stellte den Rucksack in den Eingangsbereich neben die Tür, damit sie ihn morgen schon bereitstehen hatte, wenn der Fahrer morgen kam um sie abzuholen.
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Feuer der Dunkelheit
Fantasi(Verurteilt mich bitte nicht für Rechtschreibfehler ich bin nicht die beste in Deutsch und das ist meine erste Geschichte also seid bitte nicht so hart mit mir) Sara ist ein Adoptivkind und ein ganz normales Mädchen. Dachte sie jedenfalls denn nach...