Ein merkwürdiger Traum

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An einer Park Bank kam sie schließlich zum Stehen. Tausend Gedanken flogen durch ihren Kopf. Was ist da gerade eben passiert? War das ich? Aber dass, kann doch gar nicht sein? Das ist doch überhaupt nicht möglich, oder?! Sie raufte sich die Haare, wärend sie versuchte zu begreifen was da vorhin passiert ist. Dabei leif sie vor der Parkbank auf und ab. „Ok es ist alles gut dafür gibt es ganz bestimmt eine vernünftige Erklärung. Lag wahrscheinlich am Material der Tasche." Versuchte sie sich einzureden. „Ja, genau so muss es sein." sie blieb stehen und legte dann mit einem lautem Seufzten ihren Kopf in ihre Hände.

„Das funktioniert doch nicht, es kann gar nicht am Material liegen, weil es stink normales Leder war.", jammerte sie.

Dach etwa 5 Minuten beschloss sie dann nach Hause zu gehen, denn hier rumstehen und rumjammern bringt ihr auch nicht viel.

Als sie zu Hause ankam war wie erwartet niemand da. Klar wer sollte schon da sein. Ihre Pflegemutter war auf der Arbeit und ihr Pflegebruder war zusammen mit ihrer Pflegeschwester auf Klassenfahrt in Schweden und würden erst in am Mittwoch der kommenden Woche wieder zurücksein. Leider ihrer Meinung nach hätten ihre Pflegegeschwiseter ruhig etwas länger wegbleiben können. Sie ging die Treppe hoch in ihr Zimmer. Dort setzte sie sich aufs Bett und seufzte.

Ihr Zimmer war nicht besonders groß, um genau zu sein war es das Kleinste im ganzen Haus. Dem entsprechend war es auch nicht besonders viel eingerichtet worden. An der einen Wand war ihr Bett, welches zuvor ihrem Pflegebruder gehört hat. Dem Bett gegenüber stand ein kleiner Kleiderschrank. In der Wand gegenüber der Tür befand sich ein kleines Fenster, davor stand ihr kleiner Schreibtisch. Neben der Tür stand ein kleines mini Regal. Die Wände waren in einem, mittlerweile so stark verblasstem, Blau gestrichen das es schon eher Grau sein könnte. An einigen Stellen war die Farbe bereits am Abblättern. Der Fußboden war ein, auch schon uralter, Laminatfußboden.

Sie hatte einige Minuten so dagesessen und ins lehre gestarrt. Dann seufzte sie einmal lauf und ließ sich mit dem Rücken nach hinten aufs Bett fallen. Nach einer weile Vielen ihre Augen zu und sie schlief ein.

(Traum)

Wo bin ich? Sie stand auf einer Lichtung mitten im Wald auf einer Lichtung. Um die Lichtung herum standen vier große aufrechte Steine. In jedem war ein Symbol eingemeißelt. In einen der Steine war das Symbol ein ein großer Felsen der in die Höhe ragte, in einem andern war das Symbol Ein Tornado. Im dritten war eine riesige Welle zusehen und im letzten waren fünf Flammen die nebeneinander waren und insgesamt ein kleines Feuer darstellte. Dieses Symbol hatte eine merkwürdige Anziehungskraft für sie. Ganz langsam machte sie einen Schritt auf den grauen fast schwarzen Felsen zu. Sie hielt inne. Nichts. Ein weiterer Schritt. Wieder Nichts. Die nächsten Schritte waren schon etwas schneller. Dann noch schneller. Sie rannte. Jetzt müsste sie nur noch die Hand ausstrecken und sie würde den Felsen berühren. Genau das tat sie auf einmal auch, ihre Hand wanderte nach vorne und zwar von allein. Sie berührte die raue Oberfläche des Steins. Dann strich sie vorsichtig über das Symbol aus Flammen.

In diesem Moment begann es in einer Mischung aus dunkelrot und schwarz zu leuchten.

(sie wacht auf)

Durch den Knall der zufallenden Haustür wurde Sara wach und schlug die Augen auf. Ihre Mutter musste zurück sein. Scheiße! Was mach ich jetzt?! Ich komm ja eigentlich erst in fünf Minuten nach Hause! Scheiße, Scheiße, Scheiße!

Dann kam ihr die rettende Idee. So leise wie möglich öffnete sie das Fenster, und schmiss ihre Schultasche nach draußen. Dabei kletterte sie auf den Schreibtisch. Sie steckte den Kopf nach draußen und sah nach unten. Ujujujujuj, das sind mindestes sechs Meter! Sie schlucke, kletterte dann aber ganz aus dem Fenster. Jetzt stand sie auf der äußern Fensterbank. Mit den Händen hielt sie sich an der Außenmauer fest. Sie sah abwechselnd nach unten und dann auf den dicken Ast von dem Baum der vor ihrem Fenster stand. Ok Sara ganz ruhig du schaffts das. Also Los 1, 2, ... 3! Sie Sprang nach vorne, unterdrückte so grade noch einen Schrei und griff nach dem Ast. Ihre Finger krallten sich mit aller Kraft ins Holz. Doch dann rutschte sie ab. Ein kurzer Schrei entfuhr ihr und sie stürzte nach unten auf einen etwas kürzeren Ast und verweilte dort eine Weile um sich von dem Schreck zu erholen. Bis zum Boden waren es noch ungefähr drei Meter. Sie atmete einmal tief durch und erschrak als sie ein leises Knacken hörte. Der Ast brach ab und sie viel und landete direkt auf ihrem Rucksack. „Autsch!" murmelte sie. Schnell rappelte sie sich wieder auf warf sich den Rucksack auf den Rücken und stolperte aus dem Garten auf die Straße. Dann ging sie zur Haustür und merkte das sie ihren Schlüssel noch drinnen in der Schüssel hat die im Eingangsbereich steht und wo die Schlüssel reinkommen. „So Ein Mist!" fluchte sie. Dann musste sie wohl oder übel klingeln. Riiiiiiiinnnggg Die Tür ging auf. „Oh, hallo Schatz hast du deine Schlüssel vergessen?", fragte sie ihre Pflegemutter Alis. „Ja, das habe ich wohl.", log sie und setzte ein falsches Grinsen auf. Dann ging sie rein und verschwand direkt in ihr Zimmer.


Feuer der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt