Chapter 4

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Pov. Kirishima

Baku lag nun unter mir und ich bückte mich zu ihm runter, um ihn zu küssen.
„Ich muss dir was gestehen..”
„Was ist los, shitty hair?”
„Ich liebe dich und ich möchte wirklich mit dir zusammen sein.”
Nach dem Satz war für ein paar Sekunden, Totenstille im Raum. Es fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit.
Aufeinmal war ich unter ihm. Er stützte sich neben mir mit beiden Armen ab. Baku fing an, meinen Hals zu küssen. Es ist meine Schwachstelle, am Hals geküsst zu werden und das weiß er anscheinend ziemlich gut.
Ich kann mir auch ein Leben mit dir Vorstellen, shitty hair.” raunte mir Baku in mein Ohr. In den Moment konnte ich mein Glück garnicht fassen. Es war der schönste Satz in meinem Leben. Genau im selben Moment küsste Baku meinen Hals wieder ganz zärtlich. Gleichzeitig glitt seine Hand von meinem Bauch, langsam zu meinem Schritt. Das brachte mich zum stöhnen. So sehr ich es versuchte, ich konnte es nicht unterdrücken. Baku fing an pervers zu lachen, als er das hörte.
Doch er hörte auf und drückte mir noch einen sanften Kuss auf den Mund, bevor er aufsprang und aus dem Zimmer ging.
Das verwunderte mich sehr, weil wir gerade kurz davor waren. Ich musste ja irgendwie mein Problem unter mir loswerden. Ich beschloss deshalb mir selbst eben einen runter zu holen, da es schon ziemlich schmerzte.
Es war zwar Montag, aber heute war ein Feiertag und wir hatten von Herrn Aizawa frei bekommen. Ich kam danach  aus dem Bett gekrochen und zog mir erstmal eine neue Unterhose an. Danach machte ich meine Zimmertür leise auf, da es noch etwas früh war. Viele sind zwar zu ihren Familien gefahren um die Feiertage bei ihnen zu verbringen, aber trotzdem wollte ich auf die anderen Rücksicht nehmen. Ich schlich also leise aus meinem Zimmer, um in Baku's Zimmer zu kommen. Ich klopfte an der Tür und Baku machte die Tür auf.
„Hey, Baku. Warum bist du gerade so schnell aus dem Zimmer?”
„Shitty hair, ich habe schon lange darauf gewartet, dass das jemals passiert, deshalb wollte ich dir was zeigen.”
Baku nahm mich an die Hand und zeigte mir den Pulli, den ich Baku mal vor ein paar Monaten geschenkt habe, weil er zu klein für mich geworden war.
„Es mag zwar nur ein Pulli sein, aber auch wenn ich nicht so aussehe, schlafe ich immer mit dem Pulli ein.”
„Baku, das Bedeutet mir echt viel.!”
Ich nahm ihn in den Arm. Für ein paar Minuten standen wir da und genossen die lange Umarmung.
„Shitty hair, du bist der erste und letzte, bei dem ich so ruhig bin.” murmelte Baku vor sich her. Ich musste nur lächeln und küsste seine Stirn liebevoll.
Wir gingen später, nachdem wir uns umgezogen hatten Hand in Hand runter um zu Frühstücken. Wir waren zwar nicht so viele, aber trotzdem waren noch ein paar Leute aus der 1a da. Mina fing an vor Freude zu kreischen, als sie sah, wie wir Hand in Hand zum Essen kamen. Baku war leicht angepisst. Das hat man daran gemerkt, dass seine Handflächen anfingen heiß zu werden. Wenn alle jetzt so reagieren, wird es eine heiße Angelegenheit werden. Baku will einfach nur in Ruhe sein Frühstück essen, was ich auch gut nachvollziehen kann. Ich hoffe aber trotzdem er kann sich noch zurückhalten und sprengt das Haus nicht hoch.
„Hey Baku, tu mir einen Gefallen und lass das Gebäude stehen, auch wenn es dich gerade nervt.” flüsterte ich Baku in sein Ohr.
„mhh, okay.” bekam ich als Antwort, was mich leicht zum schmunzeln brachte. Er ist ja eigentlich ein lieber Kerl, wenn man ihn nicht nervt.
„OMG, EIJIRO! ERZÄHL MIR ALLES!” schrie Mina durch das ganze Gebäude.
„pshhhht! Ist ja gut Mina, ich werde dir noch alles erzählen, aber das musst du jetzt nicht durch das Gebäude schreien.”
„Jaja okay, ich halte mich dann zurück, aber es geht schlecht wenn man so schön heute morgen überrascht wird. :D” Gab Mina als Antwort zurück.
Baku ging schonmal in die Küche und holte sich sein Frühstück, während ich Mina alles sorgfältig erzählte. Mina ging gleich ihre Familie besuchen, daher musste ich mich beeilen mit dem Erzählen. Als ich fertig war, musste sie auch schon los. Sie verabschiedete sich von mir und Baku und ging los. Wir waren jetzt noch die einzigsten im Raum, da ich so viel Mina erzählen musste und jeder schon aufgegessen hatte. Baku war so freundlich und wartete auf mich. Zwar war seine Laune jetzt im Keller, aber ich werde es bestimmt schaffen ihn glücklich zu machen.
Tut mir wirklich leid, Baku. Du weißt nunmal wie Mädchen sind.”
„mhm, nervige Kreaturen.”
„Hey, nimm's ihr nicht so übel. Der Tag gehört heute dir.”
Das ließ sich Baku nicht zweimal sagen und nahm meine Hand, um mich zu sich zu ziehen. Er Küsste mich und hob mich auf den Esstisch.
„Ay Baku, ist das nicht zu riskant?”
„Hat da jemand Angst?” gab mir Baku als Antwort zurück. Nach seinem Satz fing er an mich weiter zu küssen. Es waren viele Leidenschaftliche Küsse die er mir gab. Er ging langsam runter zu meinem Hals und küsste meinen Hals zärtlich. Ich versuchte verzweifelt nicht zu stöhnen, da es zu riskant ist, dass uns jemand hören würde. Zur selben Zeit fing Baku an mir Knutschflecke am Hals zu geben. Von dem Moment an konnte ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Mir rutschten ein paar Stöhne raus. Hoffentlich hörte uns niemand, dachte ich mir nur.
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Heyy, es tut mir so so leid. Ich habe so lange für dieses Kapitel gebraucht. :( Mir ist nur nichts mehr eingefallen, was ich noch schreiben könnte. Aber zum Glück hab ich es doch noch geschafft ein Kapitel zu schreiben. Immer wenn ich mir vornehme mehr zu schreiben, wird daraus meist nichts. Das tut mir schrecklich leid, aber ich hoffe ihr freut euch trotzdem auf das Kapitel. :)

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