Possible Love? (Taddl FanFiction)

10. Essen fassen!

»Das kommt jetzt echt etwas plötzlich...« meinte Ardy zu Taddl. »Grundsätzlich hätte ich allerdings nichts dagegen« lachte er. Ich lächelte erst ihn und dann Taddl an. Dieser hatte mir einen seiner flauschigen "Taddl? Yiddle!"- Pullover gegeben, in welchem ich durch die Wohnung der Jungs schlenderte, während sie aufnahmen. Sie spielten gemeinsam. Ich wusste nicht was sie spielten, wollte jetzt aber nicht einfach so reinplatzen, da ich den beiden möglichen Stress mit sämtlichen Fangirls fernhalten will, der entstehen könnte, wenn da mitten im Video ein fremdes Mädchen, nur mit einem Pullover und Shorts bekleidet im Zimmer steht, um zu schauen, was die beiden spielen.

Das konnte ich mir nicht erlauben. Also begab ich mich in die Küche und schaute mich nach etwas essbaren um. Ich fand ein paar gefrorene Tiefkühlpizzen und ein wenig Reis. Ich konnte auch noch ein paar weitere Zutaten zusammen suchen, um ein leckeres "Risi e Bisi" Gericht zu zaubern.

Die Jungs betraten die relativ kleine Küche, anscheinend vom Geruch angelockt. »Voll lecker!« meinte Ardy mit vollem Mund. Ich grinste vor Stolz und wartete die Reaktion von Taddl ab. Ich konnte an den hastigen Bewegungen mit der Gabel von Teller zu Mund erkennen, dass es ihm schmeckte. Die beiden erzählten mir, dass sie normalerweise nicht selbst kochen würden, worauf mich Taddl einlud noch eine oder mehrere Nächte zu bleiben. Ich hatte nichts dagegen. Nur meinen Mädels musste ich noch bescheid sagen. Nachdem auch das erledigt war, begaben Taddl und ich uns auf sein Zimmer. Ich legte mich auf sein Bett und machte ein Selfie. Als ich es gerade auf Instagram hochladen wollte, ermahnte mich Taddl: »Hey... Sieht man DS irgendwas von meinem Zimmer?« »Wir können auch direkt eins zusammen machen, oder nicht?!« lachte ich. »Ey, das ist nicht lustig, weder für mich, noch für dich und ich habe schon einige Erfahrungen damit gemacht, leider...« »Is' ja schon gut...« Ich setzte eine ernste Miene auf und drückte Taddl darauf sein Kopfkissen ins Gesicht. Taddl wehrte sich, indem er begann mich zu kitzeln. Ich schlug immer wieder mit dem Kissen auf ihn ein, doch auch Taddl ließ nicht locker. Schließlich endete jedoch alles in einem intimen Beisammensein, eng aneinender gekuschelt.