The Psycho and his Victim

*4*

Naris P.O.V:
Ich wachte in einem unfamiliären Raum auf und schaute mich erstmal um. //Also das ist nicht mein Zimmer.
Wo bin ich?//
Als ich das gedacht habe wollte ich versuchen mich aufzusetzen aber es ging nicht weil meine Hände ans Bett gefesselt waren. //Was zum ....//
Aufeinmal kam ein Mann rein und schaute mich liebevoll an. Er setzte sich an den Bettrand.
,,Wo bin ich? Und warum haben sie mich entführt? Ich kenne sie ja nicht mal.", sagte ich direkt als er sich hingesetzt hat und versuchte so viel Abstand wie möglich zu bekommen, weil der Mann für mich unheimlich ist und ich der ganzen Situation nicht wirklich traue.
Er schmunzelt nur und rutscht weiter zu mir was mir ein wenig Angst bereitet aber ich dank meiner Fesseln nicht wirklich viel machen kann. Bisher hat er auch noch nicht angefangen zu reden und mich nur die ganze Zeit angeschaut als würde er genau überlegen was er jetzt sagt.
Nach gefühlt einer Ewigkeit redet er auch endlich mit mir.
,,Also erst mal Willkommen in deinem neuen Zuhause. Ich bin Kim Namjoon, dein zukünftiger Ehemann. Ach und nur damit du es weißt, du kommst hier nicht mehr raus und du wirst das machen was ich will. Falls nicht wirst du je nach meiner Laune bestraft. Haben wir uns da verstanden?" sagte er und lächelte so das seine Grübchen zum Vorschein kommen. Das einzige was ich machte ist das Gesicht zu verziehen.
//der Typ ist doch krank.... Zukünftiger Ehemann wers glaubt... Ich werde schon einen Weg finden um hier raus zu kommen und wenn ich mich dafür Umbringen muss... Der Spinnt doch...//
,,Ich finde schon einen Weg. Lieber bringe ich mich um als hier zu bleiben. Du bist doch krank..." werfe ich ihm direkt an den Kopf. Ihn scheint es aber nicht wirklich was auszumachen da er immernoch lächelt, was ihn noch gruseliger macht als er jetzt schon in meinen Augen ist. Meine Versuche von den Fesseln frei zu kommen waren auch nicht erfolgreich deswegen habe ich es gelassen.
,,Irgendwann verliebst du dich in mich. Das schwöre ich dir. Wenn nicht muss ich halt nachhelfen aber es wäre doch für alle Beteiligten besser wenn das von dir aus kommt. " Mit diesen Worten stand er auf und ist aus dem Zimmer gegangen. Nach einer gewissen Zeit indem ich eine Schockstarre hatte, schaute ich mich im Raum um was nützlich sein könnte um meine Fesseln aufzumachen, aber fand nichts was mir zur Flucht verhelfen könnte oder von den Fesseln befreien könnte. Verzweiflung machte sich in mir breit und ich fing einfach an zu weinen. Ich weiß nicht wie lange aber nach einer Zeit hatte ich einfach keine Tränen mehr die ich hätte vergießen können.

Namjoons P.O.V:
Als ich aus dem Zimmer gegangen bin, musste ich die ganze Zeit lächeln weil ich wusste das sie jetzt bei mir ist und mir niemand meine Prinzessin wegnehmen kann. Sie ist zwar noch nicht wirklich davon überzeugt aber das wird sie. Sie wird sich in mich verlieben und meine Frau werden. Und sie kann sich erst mit dem Tot von mir trennen.
//Endlich habe ich sie... Wie lange ich wohl auf diesen Moment warten musste. Sie ist zwar nicht wirklich begeistert von der Sache aber es ist mir egal. Ich werde alles tut damit sich bei mir bleibt. Egal ob ich dafür über Leichen gehen muss. Ab heute ist sie für immer meins.//
Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch und machte den Fernseher an. Die ganze Zeit lächelte ich wie ein Honigkuchenpferd, das es schon fast gruselig r überkommt. Ach was solls. Ich habe endlich meine Prinzessin bei mir. Mal schauen wie lange es braucht damit sie ihr Schicksal einsieht. Oder ob sie sie es überhaupt einsieht. Das kann mir aber egal seine weil sie es muss.

Naris P.O.V:
Ich weiß nicht wie lange ich schon auf diesem Bett liege aber meine Arme sind nach einer Zeit taub geworden und habe angefangen wenn ich sie bewegen möchte weh zu tun. Es muss doch einen Weg geben um hier raus zu kommen. Es muss nicht nur einen geben es gibt einen aber in meiner jetzigen Verfassung wird das so oder so nichts. Mal schauen wann er mir die Fesseln abmacht oder ob er mich hier einfach verrotten lässt. Hoffendlich das letzter, dann muss ich ihn wenigstens nicht mehr sehen und kann in ruhe sterben. Nach einer Zeit bin ich einfach, mit dem Gedanken das ich hier raus muss, eingeschlafen.