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Naris P.O.V:
Ich wurde wach und war, was ein wunder, immernoch gefesselt. Meine Arme taten  höllisch weh. Mein erster Gedanke war. //Was zum..... Warum ist der Raum dunkler als vorher.... Ich muss wohl eingeschlafen sein.... //. Der Raum ist dunkler geworden, was wahrscheinlich heißt das die Sonne bald ganz untergeht oder vielleicht schon untergegangen ist. Mein Hungergefühl wurde mit jeder Stunde schlimmer aber wusste nicht ob der Typ sich überhaupt nochmal blicken lässt und mir essen bringt, was mich aber nicht wirklich störte. Ich kann ihn immernoch nicht ausstehen. Was denkt er sich eigendlich das er mich einfach einsperrt, sich dann die ganze Zeit nicht blicken lässt und dann auch noch meint das ich seine Ehefrau werde. Der ist doch Geistes krank.

Auf einmal hörte ich  Schritte  die richtung der Tür gingen, was mich aus meinen Gedanken riss. Ich bekam Angst und zog wieder wie verrückt an den Fesseln, weil mich die Ungewissheit plagte was er wohl mit mir machen wird wenn er in dem Zimmer ist.
Vor verzweiflung fing ich an zu weinen und versuchte, als er schon im Zimmer stand, so weit wie es geht Abstand zwischen sie zu bekommen.

Namjoons P.O.V:
//Gleich kann ich zu meinem Baby. Ich freue mich schon Sie wieder zu sehen. Mein Wunderschönes Baby.// Ich ging nachdem ich Papierkram von meiner Firma gemacht hatte, in die Richtung des Zimmers, wo mein Baby drin ist. Schon von weitem hörte ich wie sie weinte und nach den Geräuschen zu urteilen an den Fesseln zog. Ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen und ging in den Raum rein um mir ein Bild von der Situation zu machen. //Sie hat wohl neue Kraft geschöpft oder sie ist einfach sehr verzweifelt aber sie muss verstehen das sie mir gehört und das sie nicht mehr weg kann. Das ist ihr neues Zuhause. Unser zu Hause.// ich lächelte und setzte mich an die Bettkante.

Naris P.O.V:
Als er sich an die Bettkante setzte bekam ich noch mehr Panik. Er hatte einen belustigten Blick drauf, den ich schon wieder nicht deuten konnte.,, habe ich dir nicht gesagt das du nicht fliehen kannst? Du tust dir nur deine Handgelenke weh Baby. Hör lieber auf es zu versuchen.''  Als er das sagte wurden mir wieder die Schmerzen, die ich in den Armen oder speziell in den Handgelenken hatte, bewusst. Was mich dazu brachte das ich  aufhörte es  versuchen.,, Du hast mir garnichts zu sagen. Ich werde hier schon raus kommen und nenn mich nicht Baby. Ich bin nicht dein Baby.'' sagte ich ihm kühl, mit einem Tränenschleier inden Augen, ins Gesicht. Als ich das gesagt habe sah ich nur wie sein Lächeln langsam weg ging und er mir bedrohlich näher kommt.,, Und ob ich dir was zu sagen habe Baby. Du gehörst mir und das wird auch so bleiben. Dieses eine Mal werde ich dir das noch durch gehen lassen aber das nächste mal passt du lieber auf wie du mit mir redest.'' Das Wort Baby betonte er extra nochmal und ich wird langsam leicht wütend aber sagte nichts. Bei jedem Satz kam er mir immer Näher und hatte die ganze Zeit eine gewisse Kälte in den Augen das ich richtig Angst bekommen habe und versuchen wollte mehr Abstand zwischen uns zu bekommen. Leider hat es nicht wirklich funktioniert, ich ja immer noch an ein Bett gefesselt bin. Nur leider war ich in diesem Moment zu dumm um das zu merken. Ich wurde sehr still und beobachtete jede Bewegung die er machte, um einschätzen zu können was er macht. Er kam mir immer näher und ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte. Als seine Nasenspitze meine berührt hatte, bekam ich Panik und  habe ich meinen Kopf schnell zur Seite gedreht, um einen Kuss mit ihm zu vermeiden. Er wiederum hatte andere Pläne und knurrte bedrohlich auf. Danach hat er mein Kinn genommen und es schmerzhaft in seine Richtung gezogen sodas ich ihm in die Augen schauen musste. Ich fing still an zu weinen als er mich küsste und erwiedert nicht. Ihn störte es nicht wirklich und er machte einfach weiter. Ich hoffe und bete einfach das es gleich vorbei ist. 

The Psycho and his VictimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt