Kapitel 3

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Diese Handschellen sind echt lästig, nur wie werde ich sie wieder los? ich weiß was ich machen werde. ich suchte mit den Augen nach der richtigen stelle. als wir die richtige stelle erreichten ließ ich mich einfach fallen. Als ich mit dem Kopf aufkam, spürte ich einen stechenden schmerz meinen Kopf durchfahren. Es hatte geklappt. ich bin mit dem Kopf genau auf einen spitzen Stein gefallen. Das letzte was ich mitbekam, war, wie einer fluchte, bevor ich dass Bewusstsein verlor. Als ich wieder zu mir kam, hatte ich schreckliche Kopfschmerzen. Stöhnend machte ich meine Augen auf. Ich befand ich in einem sehr weißen raum. Was nur eines bedeuten kann. Ich befand mich in einem Krankenhaus, oder zumindest einem Krankenzimmer. Ich fasste mir an die Stirn und fühlte einen dicken Verband. Ich hörte wie sich die Tür öffnete und sah hinüber. "Schön dass du wieder wach bist." sagte ein Junge mit schwarzen Haaren und Augen. Ein seltsames Gefühl ging von Ihm aus. Ich spürte etwas dass mir total unbekannt war. In diesem Moment wusste ich noch nicht was dieses Gefühl war. Aber ich sollte es früh genug erfahren. "Wie geht es deinem Kopf?" fragte eine engelsgleiche Stimme. "Momentan verdrehst du ihn mir." antwortete ich, mich am Plan entlang hangelnd. Prompt lief er rot an. Gut, er fand mich also auf irgendeine weise nett. Mal sehen ob es zu liebe werden kann, wenn es nicht schon liebe ist. "Ich soll mich so lange um dich kümmern bis es dir besser geht. Wenn du irgendwas Brauchts, dann sag mir bescheid." sagte der Junge. "Mein Name ist übrigens Nico." fügte er hinzu. "Was ein süßer Name, für so einen süßen Jungen." sagte ich. Er wurde ein bisschen roter. "Danke. Du bist aber auch sehr attraktiv." erwiderte er. "Ach quatsch. Sag sowas doch nicht." sagte ich mit falscher Verlegenheit und kam seinem Gesicht näher. Er bewegte sich nicht. Erst als ich meine Lippen auf seine legte, wurde er wieder lebendig. Er erwiderte meinen Kuss. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich vielleicht mehr für diesen Jungen.

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