Schweigen

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Einsam stehe ich am Meer

leicht seufze ich, gedankenschwer

und langsam zieht die Nacht vorbei

geht vorüber, setzt mich frei

und so schwinden meine Sinne

die Wellen halten wogend inne


Nachdem sich diese wieder glätten

von mir wohl gar nichts mehr zu retten

Begrenzt nur meine Lebenszeit

so mancher schwor auf mich 'nen Eid

Doch diesen zu halten

in einer kalten,

schaurig finst'ren Nacht

hat noch niemand' Glück gebracht

Und mag ich auch für jetzt vergehen

das Schweigen immer wird bestehen

Worte über Worte / words and yet more wordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt