~My Hero~

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"Ich fahr dich jetzt erstmal nach Hause. Du solltest schlafen." Justin stand auf und ging zur Tür. Ich wollte eigentlich gar nicht gehen. Zuhause würde mich meine Mum sowieso nur mit Fragen bezüglich meinem Ex löchern. "Der Typ ist es nicht wert." Justin saß plötzlich wieder neben mir & sah mich an.
Hä? Woher wusste er denn von der Sache mit meinem Ex?

Justin schien meinen verwirrten Gesichtsausdruck bemerkt zu haben, denn er grinste kurz. "Ich glaube bevor ich nach Hause gehe, hast du mir einiges zu erklären" sagte ich nun leise. Ich sah mich nochmal in seinem Zimmer um und bemerkte erst jetzt, dass etwas fehlte. Ein Bett. Das verwirrte mich noch mehr. "Du weißt schon viel zu viel. Es ist besser wenn wir keinen Kontakt haben." sagte Justin nun wieder mit einer etwas bedrohlichen Stimme. Konnte dieser Typ sich mal entscheiden? Ich war langsam echt genervt von dieser ganzen Sache hier. "Hör zu. Ich bin dir ja dankbar, dass du mich gerettet hast, aber ich hab kein Lust dir jetzt alles aus der Nase zu ziehen. Entweder sagst du mir jetzt was los ist oder ich gehe."

Keine Antwort.

Na gut. Ich stand auf und wollte zur Tür gehen. "Warte. Geh nicht." Er hielt mich mit seiner Hand zurück. Oh mein Gott. Sie war so unglaublich kalt. Perplex fuhr ich mit meiner Hand seinen Arm hoch. Ich sah ihn etwas geschockt an. "Was bist du?" Flüsterte ich. Justin sah mich nicht an. Er starrte auf seinen Arm, auf dem immer noch meine Hand verweilte. "Du weißt es doch schon" sagte Justin mit fester Stimme. Wenn ich ehrlich war, ich hatte da wirklich eine Vermutung. Mein großer Bruder machte gerade ein Referat über naja.. Vampire. Ich hatte es mir mal rein aus Interesse durchgelesen. Und diese ganzen Merkmale trafen auf Justin zu. Kalte Haut, Unglaublich stark, Unglaublich schnell. Aber das konnte doch nicht war sein. Ich sah ihn an und das erste was mir auffiel, waren dunkel braune Augen. Eben waren sie doch noch hasselnuss braun?

"Du.. Du bist..." Ich stockte kurz. "Sag es. Ich will es hören." sagte Justin ernst. "Du bist ein Vampir" flüsterte ich.

Dann war es still.

"Hast du Angst?" fragte Justin plötzlich und ging ein Stück zurück. "Nein" sagte ich nun etwas lauter. Und es war die Wahrheit. Ich hatte keine Angst. Aus irgend einem Grund wusste ich, dass er mir nichts tun würde. "Das solltest du aber." Er drehte mir den Rücken zu & sah aus dem Fenster. Ich ging auf ihn zu. "Ich bin ein Monster (Y/N)."

"Bist du nicht. Ich weiß das du mir nichts tun wirst." sagte ich sanft und legte meine Hände auf seine Schultern. Er spannte seinen Körper an & drehte sich um. "Ich hab keine Angst vor dir." Ich nahm seine Hand in meine. Seine Augen waren plötzlich wieder hasselnus braun. Ich verlor mich sofort in ihnen. "Ich wünschte ich wüsste was du denkst." Ich sah ihn verwirrt an. Er redete weiter. "Ich kann Gedanken lesen. Aus diesem Grund wusste ich auch das dein Ex dich betrogen hatte. Ich hab seine wiederlichen Gedanken gelesen. Aber bei dir. Nichts. Das fasziniert mich & lässt mich gleich zeitig verzweifeln." Ich lächelte etwas. "Meine Familie und ich sind anders als die meisten Vampire. Wir sind sowas wie Vegetarier. Wir ernähren uns nur von Tierblut. Aber dein Blut... Es ist wie eine Droge für mich."

Ich biss mir leicht auf meine Unterlippe. "James hat durch mich erst von dir erfahren. Er will dich und er wird nicht locker lassen. Ich muss dich ab jetzt beschützen (Y/N)." Er sah mich mit einem Blick an, den ich nicht ganz deuten konnte.

"Solange du bei mir bist, kann mir nichts passieren. Ich meine, nicht jedes Mädchen hat einen Vampir als Freund" Er grinste. "Das stimmt allerdings" Ich grinste ebenfalls. Dann war es wieder still. Mein Blick fiel auf seine Lippen. Sie sahen so unglaublich weich aus. Ich sah wieder in seine Augen. Sie waren wieder dunkel braun. Ich versuchte diese immer wieder wechselnden Farben irgendwie einzuorden. Doch vergebens. Ich wollte ihn unbedingt küssen. Aber ich wusste nicht, ob er auch wollte. Normalerweise, küsse ich niemals jemanden so schnell. Aber Justin war so anders. Wortwörtlich gesehen.

Ich starrte wieder auf seine Lippen. Ok (Y/N) mach schon. Doch Justin kam mir zuvor. Unerwartet drückte er seine Lippen auf meine und umfasst meine Hüfte. Ich erwiderte. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Mit einem Ruck lag ich auf der Couch & Justin über mir. Ich fuhr durch seine Haare & genoss den Kuss. Plötzlich löste Justin sich & setzte sich ruckartig hoch. Hatte ich was falsch gemacht? "T-tut mir leid" flüsterte ich. Justin grinste nur und sah mich an. "Ich bin stärker als ich dachte" Ich musste auch leicht grinsen. Ich setzte mich ebenfalls hoch. "Darf ich heute Nacht hier bleiben?"

Er lachte sarkastisch auf. "Ich einem Haus voller Vampire?" Ich lachte. "Ja" Er sah mich an. "Du bist echt Lebens müde." Ich kam ihm näher. "Nein. Ich will einfach nur bei dir bleiben." Er lächelte. "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm"

"Was für ein dummes Lamm."  meinte ich & kam im noch näher. "Was für ein egoistischer Löwe." hauchte er und schon lagen unsere Lippen wieder auf einander. Ja ich war in ihn verliebt. Mein Gehirn lachte mich praktisch aus. Ich war wirklich in einen Vampir verliebt.

~Soll ich weiter schreiben? :)

Ich weiß ist ein bisschen Like Twillight aber wenn's euch nicht gefällt, dann ist das Imagine hier zu ende :)

German Justin Bieber ImaginesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt