Kapitel 17

3.4K 118 1
                                    

Ich beschloss duschen zu gehen. Das lauwarme Wasser prasselte auf meinen Körper und das tat so gut. Ich nahm auch meinen Rasierer und rasierte mich. Als ich fertig war schnappte ich mir schnell zwei Handtücher. Mit dem einen trocknete ich meine Haare und mit dem anderen trocknete ich meinen Körper ab.

Mist, ich hatte meine Klamotten vergessen. Ich tappste schnell in mein Zimmer, ging zu meinem Kleiderschränke und nahm schnell einen Jeans und ein weißes, lässiges T-Shirt heraus. Ich zog mich um und föhnte mir dann auch schließlich die Haare.

Ich schminkte mich auch nicht, da Emma mich ja schick machen wollte.

Ich schrieb Riley nun schnell eine Nachricht.

Ich: 'Hey bby, du kannst nun rüber kommen :-)'

Ich erhielt sofort ihre Bestätigung dazu.

Nach circa 10 Minuten klingelte es dann auch schon. Ich öffnete die Tür und eine aufgeregte Riley sprang mir in die Arme.

"Was ist denn mit dir los?", sagte ich ihr lachend.

"Party & geile Typen!", schrie sie einfach nur und sprang in die Luft.

Nachdem sie sich wieder abgeregt hatte liefen wir zu Emma. Auf dem Weg dorthin erzählte sie mir noch etliche Sachen. Sie würde sich auf die 'Hotties' freuen.

"Es wird soo geil! Abdancen, voll laufen lassen, bisschen rummachen..!", sagte sie lachend.

So kannte ich sie ja gar nicht. Ich schüttelte nur den Kopf.

"Ich werde vielleicht zwei/drei Cocktails trinken und das wars dann auch schon", sagte ich ihr etwas gekränkt.

Sie blieb stehen kurz stehen und packte mich an der Schulter, dass ich dadurch dann nun auch stehen bleiben musste.

"Was ist los?", fragte sie mich besorgt.

Das mit Jacob tat mir irgendwie so weh. Irgendetwas hatte mit ihm nicht gestimmt. Aber was wars? Mit meinem Bruder hatte es ja anscheinend nichts zu tun. Hast er etwas mich?

Lass dich dadurch nicht runterziehen, Ash!

Ash... so nannte er mich immer, und das war so wundervoll es aus seinem Mund zu hören.

Oh gott, Ashley!!!

"Ashley? Erzähls mir.", sagte sie mir und guckte mich ernst an.

Ich lass mir nicht die Laune versauen. Nein. Ich werde heute Spaß haben. Ich wollte es ihr auch nicht erzählen. Nicht gegen sie, aber wenn ich es ihr erzählen würde, würde ich für den Rest des Abends gar keine Laune mehr haben. Und das darf eben nicht so sein.

Ich grinste sie einfach nur an und lief weiter. Ich spürte einen verwirrten Blick auf meinem Rücken.

~~~~~

"Hey Ladieees!", sagte Emma lachend und sprang uns in die Arme.

Sophia kam nun auch heraus und umarmte uns ebenfalls. Ihre Haare waren halb gelockt und noch halb glatt.

Ich lachte mich tot. Das sah einfach so kustig aus!

"Eyy!', sagte sie und schlug mir gegen den Arm.

"Kommt jetzt rein Leute! Wir müssen uns noch fertig machen!", sagte Emma und schob uns alle herein.

Mir stockte der Atem. Sie hatte ein wunderschönes Haus. Einen wunderschönen großen Flur. Eine große Treppe führte nach oben. Links konnte man in die Küche blicken und rechts ins Wohnzimmer. Alles war natürlich super, modern eingerichtet. Mir fiel beinahe die Kinnlade herunter. Links, neben der Treppe war eine kleine Bühne aufgebaut. Wozu die da war wusste ich jedoch nicht.

Verliebt in New YorkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt