When I met you in the Summer • Ashton Irwin FanFiction | GERMAN

Kapitel 11 ~ Sometimes your friends are your enemies.

[A/N: Sorry, dass ich solange nicht geupdated habe. Hier ist Kapitel 11. Ich muss sagen, es gefällt mir nicht, deswegen werde ich es vielleicht irgendwann nochmal umschreiben und besonders lang ist es leider auch nicht. Hoffe, dass es euch trotzdem gefällt.]
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"Hör zu, was da passiert ist war sicher nicht das, wonach es aussah." "Aha..und jetzt?", frage ich ihn und öffne ,gegen den Druck seiner Hand, meinen Spind. Ich lege ein paar Sachen hinein und nehme ein paar andere heraus, während Ashton wie ein Wasserfall weiter redet. "...und deshalb hat das ganze auch rein gar nichts zu bedeuten."

"Ashton... wieso erzählst du mir das jetzt? Sehe ich aus wie ein Seelenklempner oder was? Deine Beziehungsprobleme interessieren mich nicht." Ich knalle meinen Spind zu und sehe ihm eindringlich in die Augen. "Wir kennen uns so gut wie garnicht, falls es dir noch nicht aufgefallen ist." Ich beiße meine Zähne zusammen und gehe an ihm vorbei. "Soll das heißen, dass dir ... der Kuss nichts bedeutet hat?", fragt er mich während er neben mir läuft.

"Ja, Ashton. Das war nur ein Kuss. Nicht mehr und nicht weniger.", sage ich und gehe die große Treppe hinauf. "Aber.. wir können ja Freunde sein, oder?", fragt er kleinlaut. Er bleibt stehen und sieht mich mit einem Dackelblick an. Ich verdrehe nur die Augen. "Ja, meinet wegen." Ashton grinst und nickt, bevor er umkehrt und die Treppe wieder hinab geht. Ich drehe mich zurück und gehe bis zum Ende der Treppe.

Oben angekommen treffe ich auf Calum. "Hey.", lächelt er mich an. "Hi..", erwidere ich überrascht. Dass Lara noch nicht alle gegen mich aufgehetzt hat, hätte ich ja nicht gedacht. "Wie geht's dir so?", fragt er mich und stellt sich neben mich an die Wand. "Ganz ok.. Sag mal, hast du das zwischen mir und Lara nicht mitbekommen?", frage ich vorsichtig.

"Oh doch, und wie. Aber wir alle sind von ihrem Verhalten geschockt. Die letzten Wochen war sie sowieso schon so eifersüchtig drauf, aber jetzt meint auch Luke, dass sie übertrieben hat. Er ist grad bei ihr. Er meinte, er will Schluss machen.", sagt er. Ich nicke nur stumm und sehe dann wie Michael, Pia und Marie hinter Calum auf uns zu kommen. Ihr Verhalten hat sich kein Stück verändert. Zum Glück.

"Achtung! Entschuldigung! Darf ich mal durch?", hallt eine tiefe, aber weibliche, Stimme durch den Flur. Alle Schüler treten einen Schritt zur Seite und lassen die pummelige Lehrerin zur Klassentür vortreten. Sie schließt die Klasse auf und das Klassenzimmer füllt sich mit Jugendlichen, die sich auf ihre Plätze setzen.

Ich nehme den letzten freien Platz zwischen Michael und Calum. Direkt neben Calum sitzt Ashton, der stumm an die Tafel starrt. Der Unterricht beginnt damit, dass die Lehrerin irgendwelche Formeln an die Tafel schreibt. Ich verfolge den Unterricht so weit ich kann, denn Mathe ist nicht gerade meine Stärke.

Plötzlich reißt jemand die Tür auf und begibt sich schnellen Schrittes auf den Platz neben Michael. Es ist Luke. Er hält sich die Hand vor die Nase, während er versucht aus seiner Tasche ein Tuch rauszukramen. "Was ist bitte passiert?", höre ich Michael flüstern, doch im nächsten Moment unterbricht die Lehrerin auch schon die Konversation.

"Michael?! Könntest du deine Unterhaltung wohlmöglich zu einem anderen Zeitpunkt führen?" Nur Millisekunden später sieht auch die Lehrerin, das Blut von Lukes Hand tropfen. "Luke! Du musst sofort zur Schulschwester.", sagt sie und fordert ihn auf. Er nickt nur leicht genervt und steht auf. "Was ist passiert?"-"Wer war das?", hörte ich Pia, Calum, Marie und Ashton flüstern, als er hinter uns entlang geht. "Schon gut ist nicht schlimm, war nur Lara.", sagt er leise und verlässt dann das Klassenzimmer. Michael und ich gucken uns fassungslos an und mein Bauch zieht sich zusammen. Lara?