Chroniken von Narnia Legende aus Feuer und Eis

Der Anfang

Durch einen Schrank in eine andere Welt zu kommen, ist für unser eins, die wir alle fleißig die Chroniken von Narnia gelesen haben, etwas völlig „normales", aber wenn man durch ein Portal woanders hin kommt, ist das etwas völlig anderes. Die Telmarer waren seiner Zeit, die zu dem Anfang unsere Geschichte, noch keine Rolle spielen durch ein Portal in diese Welt verschwunden.

Der Krieg ist eine schlimme Sache, damals waren die Pevensies nicht die einzigen die aufs Land geschickt wurden, auch Carry hatte man zur Sicherheit  aufs Land geschickt. Sie sollte bei ihrem Großvater, Proffesor Kirke, zuflucht suchen. Eine gewisse Mrs. Macready sollte sie von dort abholen. Carry wollte aber nicht weg von zu Hause! Sie wollte viel lieber bei ihrer Mutter bleiben und warten bis der Vater heim kam. Sie hatte immer gehofft, dass er eines Tages zu ihnen zurück kehren würde. Aber relativ schnell waren Mutter wie auch Tochter, klar geworden, dass der Vater vermutlich niemals wieder zurück kommen würde. „Vergiss nicht immer lieb zu sein Carry und denk daran das du mir schreiben musst! Ich hab dich lieb Engelchen",dass hatte ihre Mutter gesagt, bevor sie sie gedrückt hatte und sie in den Zug gestiegen war. Tränen waren, in gut Sichtbaren schlieren, auf ihren Wangen zu erkennen. Sie hatte sich in einem der hintersten Abteile nieder gelassen, um möglichst keinen Menschen zu begegnen. Auf einmal klopfte es. Ein großes Braunhaariges Mädchen, welches sehr erwachsen aussah öffnete vorsichtig die Abteiltür. „Entschuldigung aber ist hier noch frei? Die anderen Abteile sind voll..." kurz überlegte Carry on sie nicht vielleicht nein sagen sollte, überlegte es sich aber dann doch anders„ Klar kommt rein hier ist natürlich noch frei", das Mädchen öffnete die Tür ganz und setzte sich erst da fielen ihr die drei Gesichter der Kinder hinter dem Mädchen auf. „ Kommt rein ich beiße nicht", der Blonde der als nächstes das Abteil betrat war wohl der Älteste. Er reichte ihr die Hand und stellte sich und die anderen vor:„ Mein Name ist Peter, die Braunhaariges ist meine Schwester Susan ,dass da ist Edmund und die kleinste ist unsere kleine Schwester Lucy", die kleinste der Vier, Lucy, drängelte sich an ihrem Bruder vorbei „Ich kann mich auch selbst vorstellen Peter das kann ich auch alleine",damit stellte sie sich vor ihren Bruder und lächelte Carry an. „Ich bin Lucy und wie heißt du?", Carry lächelte. „Mein Name ist Carry, Carry Sterling Kirke" Lucy knuddelte sie durch. „ Du bist jetzt schon meine Beste Freundin", „Lucy" unterbrach Peter sie „Du siehst sie vielleicht nach dem aussteigen nie wieder"„Wo steigt ihr denn aus", fragte Carry die beiden die sich gerade über Blicke töteten. „Wir wohnen bei einem Professor Kirke", antwortete Susan die ihre Geschwister ebenfalls beobachte. Auf einmal fing Carry an zu lachen. die anderen sagen sie nur fragend an. „ Das ist mein Großvater", auch die anderen die jetzt augenscheinlich verstanden hatten fingen an ebenfalls zu lachen. Längere Zeit sagte niemand etwas, jeder ging seinen individuellen Gedanken nach. Bis  Susan meldete das sie Bald da wären. Peter half Carry, da diese ihren Koffer nicht herunter bekam . Stattdessen wäre er ihr nämlich fast auf den Kopf gefallen. „Danke" murmelte sie dem Blonden zu. Doch dieser schmunzelte nur und half ihr wenig später auch auf den Bahnsteig. Niemand außer ihnen war an dieser Haltestelle ausgestiegen. „ Meint ihr wir sind hier richtig", fragte Lucy zum dritten Mal. niemand antwortete ihr. „ Eine Mrs. Macready soll uns abholen.", murmelte Susan. Auf einmal hörten sie Hufgetrappel. „Mrs. Macready?", fragte Susan die Frau auf dem Kutscher Bock vorsichtig. „Richtig! Mit mehr wird ihr nicht gereißt?", fragte sie abschätzend. „ Ich fürchte nicht, Madame!" Antwortete Carry ihr. „ Na immer hin etwas! Los steigt auf." Als alle platz genommen hatten fuhr die Frau los. „ Wer von euch ist Carry Kirke?",fragte Mrs. Macready. „ Das bin ich Mrs! Aber mit Verlaub ich heiße Carry Sterling Kirke", sagte Carry leise aber sie hatte das Mädchen trotzdem verstanden. Sie wandte sich kurz zu ihr um. „ Du siehst ihm ähnlich" Danach war sie wieder still.

Ob Mrs. Macready den Professor wohl mehr mag als vermutet? Mag sie Carry Überhaupt und wie viele Geheimnisse birgt das Haus zu dem sie Fahren? Ich glaube mehr als wir in unserem ganzen Leben jemals erfahren werden. Aber es ist ja nur ein Buch oder ist es vielleicht doch mehr? Erfahren wir es