Nenn Mich Nicht Kätzchen!

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Als du vorsichtig die Augen öffnest, sitzt du direkt Kerzengerade in dem Bett. Denn das war garantiert nicht dein Bett. Du hast ein normales einzelbett aber dieses hier war riesig und ein Himmelbett in einem schönen dunkelnen lila.

Da hörst du ein tiefes Lachen hinter dir. „Du legst dein Misstrauen wohl niemals ab, mein Kätzchen!“, grinst Mephisto dich an.

Du willst etwas erwiedern weißt aber nicht was also lenkst du von Thema ab. „Ich bin nicht dein Kätzchen“, murrst du ihn an.

„Nein? Bist du nicht?“, fragt Mephisto mit einem grinsen.

„Bin ich nicht“, antwortest du trocken.

„Ich werde dich trotzdem so nennen, Kätzchen~“

Du seufzt demonstrativ. Dann schaust Du von Mephisto weg auf Deine Arme. Sie waren mit Verband überdeckt genau wie dein Daumen, auch hattest du nicht mehr die gleiche Blutgetränkte Kleidung wie vorher an sondern einen bunten Kimono mit tiefen Ausschnitt, der definitiv nicht dir gehört.

Deine Wangen werden auf einmal ganz heiß und du ziehst die Decke über den viel zu tiefen Ausschnitt. Du warst zwar ganz üppig besetzt aber schämst dich auch leicht dafür.

Du guckst vorsichtig zu Mephisto rüber dessen Augen immernoch an deinen nun verdeckten Ausschnitt hingen.

„Me-Mephisto! Du bastard!“, schreist du rot und mit hoher Stimme auf.

Doch er grinst bloß verschmitzt und guckt dir dann wieder in die Augen. Du könntest ihn gerade wirklich schlagen.

Abwehrend hebt Mephisto die Hände und sagt bloß mit dem gleichen verschmitzen Lächeln. „Na komm schon mein Kätzchen, du kannst es mir doch nicht übel nehmen~“, schnurrt er und mustert sie.

„Na-Natürlich kann ich das! Wie ka-kannst du es nur wagen! Dieser Kimono hat eindeutig einen viel zu großen Ausschnitt! Du perversling!“, schreist du ihn immer noch hoch rot an.

„Wenn es so ist mein Kätzchen~“, er schnippt mit dem Finger und sitz jetzt mit einem genauso bunten Kimono neben dir. Aber das war ja nicht mal so schlimm sondern eher das er auch einen riesigen Ausschnitt hatte und du dadurch seine helle Brust und die leichten Muskel Ansätze siehst.

„Besser~?“, grinst er und Stütz sich mit seinen Händen vor dir ab.

Du kannst nicht antworten. Deine Augen klebten an seiner Brust die so makellos und rein wirkt. Am liebsten wolltest du sie Berühren und gucken ob es sich genauso perfekt anfühlt wie er aussieht.

Langsam fährst du mit deinem Augen seinen Überkörper hoch und bleibst an Meohistos geschwungenen Lippen hängen. Mephisto leckt sich über seine Unterlippe und dir wird bewusst das er dich voll beim spannen erwischt hat.

„Mmmh? Willst du nicht lieber die Decke weg nehmen? Es ist doch warm hier~“, grinst Mephisto dich erwartungsvoll an.

Gerade als du nicht wusstest was du tun sollst klingelt dein Handy welches rechts neben dir auf dem kleinen Tisch liegt. Schnell greifst du danach und gehst an den Anruf.

Yuukio fängt an mit dir zu reden doch du konntest bloß auf den enttäuscht aussehenden Mephisto achten, der sich gerade auf dich zubeugt um dein Handy zu greifen.

„W-Wir treffen uns gleich bei mir!“, stotterst du ins Handy und legst auf.

Mephisto war dir inzwischen sehr nah gekommen und beugt sich über dich. Du kannst dich nicht bewegen sonder fängst einfach an los zu stottern:„A-Also ich muss jetzt gehen...“

„Kommst du wieder zurück zu mir~?“, fragt er dich verschmitzt grinsend und bleibt wo er ist.

„I-ich... Ähm...“, du gibst ihm keine richtige Antwort sondern schiebst Mephisto einfach bloß weg hältst deinen Ausschnitt zu und stehst mit deinem Handy in der Hand auf, murmelst ein danke und benutzt den Universal Schlüssel um in dein Zimmer zu kommen.

Als du die Tür geschlossen hast atmest du einmal tief durch. Mephisto hat dich so in Bedrängnis gebracht, irgendwann zahlst du ihm das Heim!

Mephisto x Reader *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt