Kapitel 2

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Ich atme auf als ich bemerke, dass Anthony und seine Clique nicht da sind. Schon seid der 8. Klasse müssen sie sich über mich lustig machen, weil mein Vater angeblich früher kriminell war. Glaube ich natürlich nicht. Das mit meiner Mutter hat es nicht verbessert. Schon seid 10 Jahren ist sie tod. Ich muss schlucken um nicht loszuweinen. Mir kullert eine Träne runter und ein Mädchen mit braunen, kurzen, struppligen Haare starrt mich an. Zum Glück kommt der Bus und ich komme aus der dummen Situation raus. Der Bus ist immer schnell gefühlt weshalb ich wie jeden Tag stehen muss oder eher will, da mich eh keiner neben sich sitzen haben will. Ich muss schon zugeben seid dem meine Mutter gestorben ist Kabel ich mich von der Außenwelt ab. Es ist ein Wunder dass ich noch in die Schule gehe. Durch meine Kopfhörer höre ich summer von Calvin Harris. >>Krass<< denke ich, es ist schon 10 Jahre her, tut aber immer noch so weh wie früher. Wir kommen an und ich laufe in das Klassenzimmer im 2. Stock. Unsere Schule ist eher klein aber schick. Es ist ein altes Gebäude mit verschnörkelten alten Fenstern. Wie immer ist unser Chemielehrer Herr Jordan schon da. Ich setze mich hinten in die letzde Reihe um nicht weiter aufzufallen. Um mich nicht allzu langweilen lese ich ' Das Schicksal ist ein mieser Verräter' zum 4 Mal. Die 1. wie auch die 2. Stunde geht durch das lesen sehr schnell vorbei. In der Pause setze ich mich auf eine Bank am Ende des Schulhofs und knabber an meinem Brot. Meine Hände und Füße fangen schon nach 5min an zu frösteln. Ein kleines Mädchen kommt zu mir. >>Heyy<< sie lächelt leicht. Es ist ein gequältes Lächeln. >>Hallo<< etwas verwundert lächel ich zurück. >>Wer ist das?<< Sie zeigt auf Anthony. >>Anthony<< ich blicke sie besorgt an >>Was war denn?<< Ihr kullert eine Träne runter. >> Hey << Ich nehme sie in den Arm. >> Er war gemein zu mir<< aus der Träne wurde ein weinen. >> Wenn er nochmal was macht kommst du zu mir, ok?<< Ich weiß selber dass ich nichts machen kann, will sie aber aufheitern. Sie nickt und kuschelt sich in meine Schulter. Das erste mal lasse ich wieder jemanden so nah an mich heran. Die Schulglocke signalisiert den Anfang der 3. Stunde. Englisch. Wir haben Herr Theo als Vertretung. >> Wir machen heute eine Gruppenarbeit, da ich für 2 Wochen eure Vertretung bin. Wir machen pro Gruppe ein kleines Theater.<< Die Gruppen finden sich schnell. Aber ich bleibe starr sitzen höre summer über meine Kopfhörer und wünschte Herr Theo würde nicht zu mir kommen. Herr Theo ist noch recht jung vielleicht 20. Er hat schwarze leicht ins Gesicht fallende Haare, hell-, fast eisblaue Augen und einen mächtig guten Körper. was! Hör auf sowas zu denken! Er zieht mir die Kopfhörer raus. >> Kann ich mal kurz mit dir reden?<< ich zucke mit den schultern und nicke dabei gleichzeitig. >> Draußen<< vordert er auf. >> Ok <<

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YEAH!! NEUES KAPITEL!
LASST MICH WISSEN OB EUCH DAS KAPITEL GEFÄLLT!:)

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