Kapitel 6

45 5 0
                                    

In Holland hohlen wir uns erstmal ein Eis. Ich bin über die Kultur begeißtert. Holland hat wunderschöne, große und alte Häuser. Egal wo man läuft, immer ist Wasser da. Wir setzen uns auf die Bank. Ich versuche meine Gedanken zu sortieren. >>Sollen wir zunächst hier bleiben?<< Ich blicke starr auf mein Eis. >> Ich denke schon.<< Ich blicke zu ihm. >> Ich möchte gerne meine Mutter sehen.<< Er zieht eine Augenbraue hoch >>Wir sind doch gerade erst angekommen.<< Stimmt. >> Dann irgentwann.<< Er nickt. >> Das mit dem Kuss. Ehm..<< Etwas verlegen kratzt er sich am Hinterkopf. >> Können wir das irgentwann wiederhohlen?<< Ich lächel kurz >> klar.<< Eine Weile lächeln wir uns an.
Wir gehen ein Stück spazieren. Es fallen schon Blätter von den Bäumen. Anthony nimmt meine Hand und wir laufen den Weg runter. Eine Weile denke ich nicht daran wo wir heute Nacht hingehen könnten oder was mit meinem Vater ist. >> Wo wollen wir hin?<< Ok zerstör alles, anthony, danke. Ich zucke mit den Achseln um nicht sprechen zu müssen. >> oh mann. Wir können ja schlecht auf der Bank schlafen.<< Ich nicke zustimmend bin aber ganz woanderst. Sind das nicht die zwei vom Zug? Die grußelige Tochter und ihr Vater. Ich stupse Anthony in die Seite und mache mit meinen Kopf eine Schnelle Bewegung zu den zwei. >> Unsere Rettung!<< ruft Anthony, nimmt mich an der Taille und hebt mich hoch. >> Hallo.<< Er winkt mit seiner Hand und bleibt dann bei den zwei stehen. Er redet mit ihnen, warscheinlich erzählt er ihnen alles. >>Emma, komm her.<<
Er nimmt mich mit einem Arm an der Taille. >> So, so kleine Ausreißer.<< klein? Naja kann man bei mir mit meinen 1,67 sagen aber Anthony messt bestimmt 1,90! >> Ich bin Michael und das ist meine Tochter Sienna.<< >> Mein Name ist Anthony und das ist Emma.<< Ich muss schnell feststellen dass ich die kleinste bin. Michael misst ebenfalls wie Anthony circa 1,90 und seine Tochter 1,80. >> Wir haben eine Ferienwohnung um die Ecke, ich denke wir finden ein Schlafplatz für euch.<< Sein lächeln ist fröhlich und nicht formell wie bei Anthony und mir. Sienna hat noch garnicht gelächelt oder gar gelacht. Sie starrt einfach meinen Anthony an. >> Es ist schon spät und wir müssen morgen früh weiter, können wir uns schlafen legen?<< Er nickt und gibt uns einen Schlüssel. Ich bin verwundert dass er so viel Vertrauen zu uns hat. >>Das große Gebäude.<< Er zeigt mit seinem langem Finger auf ein edles Gebäude, nein beinahe Schloss.>> Der zweite Stock.<< >> Ok vielen Dank.<< Anthony nimmt den Schlüssel entgegen und wir laufen bis zu dem Gebäude. >> spinnst du?<< Sagt er schließlich während er die Tür aufschließt. Mein fragender Blick lässt ihn seufzen. >> Wir müssen morgen weiter.<< >> Ich bin mir sicher meine Mutter wohnt nicht in Holland.<< schwindel ich, ich will einfach nicht dass dieses Mädchen mit Anthony in einem Zimmer ist. Er nimmt mich auf den Arm und trägt mich wie eine Braut über die Türschwelle. >>Ey, Anthony. Lass mich runter.<< Ich kralle mich mit meinen Händen an seinem Nacken. Mit dem Fuß macht er die weiße Tür zu. >> Niemals!<< Wir lachen und er schmeißt mich und danach sich auf das schöne seidenbett. >> Du Rebell.<< Ich knuffe ihn in die Seite. >> Hör auf.<< Er lacht, muss wohl kitzlig sein. >> Nein.<< Ich kicher und mache weiter. Er nimmt meine Hände und haltet sie an seiner Brust fest, weshalb ich etwas näher an Ihn rangezogen werde. Wir schauen uns eine Weile an. Plötzlich kommt er näher und raunt mir >> Du bist wunderschön.<< ins Ohr. Ich werde rot. Ich will wieder dagegen sprechen aber ich hab ihm versprochen seine Komplimente an zunehmen. >> danke.<< sage ich schnell. Daraufhin lacht er. Wieso. >>Ey!<< Ich knuffe ihn in die Seite >> warum lachst du?<< >> Ach ich finde es nur so süß wenn du verlegen bist.<< Ich könnte ihm eine reinhauen. Zum Glück für Anthony kamen die zwei die wir getroffen haben. >> Hallo, ihr zwei.<< grüßt uns der Vater und stellt eine Tüte auf den Tisch. >>Hey.<< sagt nun das Mädchen und schmeißt sich auf das andere Bett. Wir nicken nur. >> Wo sollen wir schlafen?<< fragt Anthony. >> Ach ihr könnt da auf dem Bett schlafen wo ihr seid, ich schlafe auf der Couch.<< >> Ok, danke. Wir sollten uns Bettfertig machen.<<
Ich schminke mich ab, während er seine Zähne putzt. >> Lass uns morgen schauen wo meine Mutter wohnt.<< Anthony fällt fast die Zahnbürste aus der Hand. >> Was?<< >> Ich will sie gerne kennenlernen.<< Er putzt seine Zähne und sagt nichts mehr. >> Nein, wir fahren nicht zurück nach NewOrleans.<< >> Du weißt doch garnicht ob sie da wohnt!<< Schreie ich schon halber. >> Ich werde meinen Vater anrufen, morgen.<< Er schüttelt den Kopf. >> Nein wirst du nicht.<< Oh doch das werde ich Anthony Harper darauf kannst du wetten. >> Das wirst du nicht!<< >> Doch! Du kannst mir garnichts sagen! Ich kann auch alleine fahren!<< Schreie ich ihm mitten ins Gesicht und funkel ihn sauer an. Er zieht mich fest an den Handgelenken an seine nackte Brust. >> Schrei mich nicht an, Emma Hanson.<< Er ist gelassen. Ich versuche mich loszureißen. Vergeblich. Er hält mich nur noch fester und fester. >> Auu!<< quitsche ich >> du tust mir weh!<< >> oh.<< Er lässt mich blitzschnell los >> Entschuldige.<< Verlägen kratzt er sich am Hinterkopf.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 07, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Who is Emma?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt