Neues Leben. Neue Probleme. (Vampire Diaries FF)

11.Kapitel

(Zoeys Sicht)

Ich wachte auf und dachte über gestern nach. Stefan tut mir leid. Sowas hat er nicht verdient. Ich bin einfach nur sauer auf Damon und Elena. Wie konnten sie es Stefan  nur antun? Und dann noch der eigene Bruder. Ich entschloss mich gleich mal zu Stefan zu fahren, um zu gucken wie es ihn geht. Also zog ich mich an, machte meine Haare, schminkte mich du fuhr dann auch schon los.

Als ich ankam öffnete Stefan mir die Tür und umarmte mich. Wir gingen sofort ins Wohnzimmer. „Na, wie geht es dir?“ fragte ich besorgt. „Dank dir, geht es mir etwas besser. Und dafür muss ich mich bei dir bedanken“ „Kein Problem großer. Das hab ich doch gern gemacht“ sagte ich mit einem breiten Grinsen. „Du? Stefan? Ich hätte da mal eine Frage“ fing ich an. „Na dann frag“ sagte er und setzte sich auf die Couch. „Also gestern haben Bonnie, Caroline und Elena sowas erwähnt. Nämlich, dass sie nicht wüssten was Klaus hier will. Was meinten sie damit?“ fragte ich. „Also, du musst wissen, dass man Klaus nicht so vertrauen kann. Er hat ein ganz schönes Temperament. Wenn ihm irgendwas oder irgendjemand nicht passt, dann bringt er denjenigen um. Er hat nie was gutes im Sinn und wenn er hier hin gezogen ist, dann hat er irgendwas vor. Bloß wir wissen nicht was“ erklärte er. Jetzt wusste ich was sie damit meinten. Diese Frage hat mich schon seid gestern beschäftigt. Eigentlich hatte ich einen ganz anderen Eindruck von Klaus, deswegen war ich ein wenig geschockt. „Und was ist mit Elijah?“ fragte ich sofort. „Er steht zu seiner Familie und wenn Klaus was vor hat, dann wird er zu ihm stehen“ sagte Stefan mit einem etwas traurigen Blick, weil er wusste, dass ich Elijah mag. „Na Leute“ sagte eine Stimme hinter uns, aber ich musste mich nicht umdrehen, um zu wissen wer das war. Damon. Ich beschloss ihn einfach zu ignorieren. „Und wie wollt ihr herausfinden, was Kaus vor hat?“ fragte ich an Stefan gewandt. Damon setzte sich in seinen Sessel und sah ein wenig wütend aus. „Na ja, wir wollten dich eigentlich fragen, ob du irgendwas herausfinden kannst, weil du dich ja so gut mich ihnen verstehst, aber…“ Ich unterbrach Stefan. „Ist okay. Ich versuch was herauszufinden. Ich kann aber nichts versprechen“ „Danke“ sagte Stefan und umarmte mich. „Ich muss noch was erledigen. Bis dann“ sagte Stefan und verschwand aus der Tür. Ich wollte auch gerade gehen, als ich Damon´s Stimme hörte. „Warum ignorierst du mich? Is es, weil Elena und ich uns geküsst haben? Du brauchst doch nicht eifersüchtig sein“ sagte er mit seinem üblichen Damon Grinsen. „Ich bin ganz sicher nicht eifersüchtig! Ich bin sauer auf dich, weil es dein eigener Bruder ist und ich nicht verstehen kann, wie du ihm das antun kannst!“ sagte ich wütend und verließ das Anwesen.

(Damons Sicht)

Oh man. Jetzt ist Zoey auch noch sauer auf mich. Ich sehe es ja selber ein, dass es ein Fehler war, aber ich hatte nicht angefangen sie zu küssen.

Flashback:

Elena rief mich an und sagte, dass ich zu ihr kommen sollte und dass es wichtig wäre. Also fuhr ich zu ihr. Sie öffnete mir die Tür du wir gingen in ihr Zimmer. „Also, was ist nun los?“ fragte ich. „Weißt du wo Alaric ist? Ich kann ihn nicht erreichen und ich mach mir Sorgen“ sagte sie. „Ja, er sagte, dass er irgendwas in der Schule machen muss, also keine Angst“ sagte ich. „Ok, gut Danke“ sagte sie. „Und jetzt sag mir den richtigen Grund, warum ich hier bin“ forderte ich sie auf. „Was meinst du?“ „Komm schon Elena. Du hättest mich das auch am Telefon fragen können also sag schon“ Sie atmete einmal tief durch. „Immer wenn ich dich mit Zoey zusammen sehe werde ich etwas eifersüchtig und am Anfang wollte ich das nicht wahr haben, aber ich denke ich habe auch Gefühle für dich“ Diese Worte machten mich sprachlos. War ich erleichtert oder traurig oder freute ich mich? Bevor ich weiter nachdenken kann, küsst sie mich. Erst bin ich starr und weiß nicht, was ich tun soll. Ohne nachzudenken erwiderte ich den Kuss einfach. Sie schlang ihre Arme um meinen Nacken. Doch plötzlich realisierte ich, was ich da tat und brach den Kuss ab, um von ihr weg zu gehen. „Elena, du liebst Stefan und so soll das auch sein“ sagte ich und verschwand.