Das Wochenende nutze ich diesmal für mich selbst, indem ich zuhause bleibe und mir ganz in Ruhe einen K-Drama anschaue, den ich schon etwas länger schauen wollte.
In der Woche muss ich meistens von 10 - 18 Uhr arbeiten, sodass ich weder vor noch nach der Arbeit wirklich Zeit für mich habe.
Aus diesem Grund nutze ich dann das Wochenende für mich.
Das die Wochenenden immer so schnell vorbei gehen, ist das einzige was ich an Wochenenden doof finde.
Genau so schnell wie das Wochenende gekommen ist, ist es auch wieder vorbei und die Arbeit beginnt wieder.
Es ist immer wieder das gleiche, was manchmal echt ermüdend sein kann.
Aber ich beschwer mich nicht über meine Arbeit, da ich dafür sehr gut bezahlt werde, weil ich einen großzügigen Chef habe, der mich auch noch mag.
(Nächste Woche Mittwoch)
Ich werde diesmal von meinem Handy wach, dass durchgehend klingelt und vibriert.
Verschlafen nehme ich mein Handy und schaue wer mich so früh anruft.
"Guten morgen Herr Kim.
Es tut mir leid, dass ich Sie so früh störe, aber es ist wirklich dringend und Sie sind meine letzte Hoffnung", sagt mein Chef."Guten Morgen Herr Parker.
Was gibt es denn?", frage ich verwirrt."Herr Moon, der heute von 18-22 Uhr gearbeitet hätte, ist kurzfristig krank geworden, sodass ich nun nach einem Ersatz suche.
Ich weiß, dass Sie schon 8 Stunden arbeiten, aber könnten Sie nicht noch 4 Stunden länger bleiben?
Sie würden dafür natürlich extra bezahlt werden.", erwähnt er."Darf ich dann meine Pause etwas verlängern?", frage ich noch nach.
"Ja natürlich.
Sie dürfen auch eine zweite Pause machen", antwortet mein Chef."Ist gut. Ich mache es"
"Was? Wirklich?
Ich bin Ihnen sehr dankbar und schätze Sie sehr wert.
Sie sind ein guter Arbeiter und ich verspreche ihnen, dass es eine einmalige Situation bleiben wird.", versichert mir Herr Parker."Ach, kein Problem.
Ich helfe doch gerne.
Das ist ja jetzt auch keine große Sache""Gut, dann bedanke ich mich nochmal vielmals und lasse Sie jetzt auch wieder in Ruhe.
Wir sehen uns dann später.", verabschiedet sich mein Chef."Okay, bis später", verabschiede ich mich ebenfalls und lege dann mein Handy zur Seite.
Ich schaue auf die Uhr und sehe, dass mein Wecker in 20 Minuten klingeln würde.
Aber da ich jetzt schon wach bin, bleibe ich auch wach, weshalb ich den Wecker ausstelle.
So stehe ich gemütlich auf und begebe mich in die Küche, um mir Essen zu machen.
Damit setze ich mich am Tisch und trinke nebenbei den Kaffee, den ich mir ebenfalls gemacht habe.
Diesmal habe ich auch noch genügend Zeit, um mich in Ruhe zu duschen, weshalb ich es auch tue.
Ich habe jetzt noch etwas Zeit, bis ich mich auf dem Weg zur Arbeit machen muss, weshalb ich noch ein bisschen am Handy bin.
Ein paar Minuten später verlasse ich dann meine Wohnung und gehe zur Arbeit.
Im Büro angekommen stelle ich meine Tasche weg und setze mich an meinen Platz, um mit der Arbeit zu beginnen.
(12 Stunden später)
Endlich kann ich nach Hause gehen.
Es war heute wirklich anstrengend, da ich ja auch 12 statt 8 Stunden arbeiten musste.
Gähnend fahre ich den PC runter und räume meinen Arbeitsplatz noch etwas auf, der noch voll mit Papierkram ist.
Nachdem ich damit fertig bin, nehme ich meine Tasche und verlasse das Büro.
Ich habe mir zwar zwischendurch einen Kaffee gemacht, aber trotzdem bin ich jetzt ziemlich müde.
Ich laufe zur U-Bahn Station, die jetzt ziemlich leer ist.
Auch die U-Bahn selbst ist sehr leer, weshalb es nicht schwer fällt einen freien Platz zu finden.
Ich setze mich auf einen freien Platz und bin mal wieder echt froh, wenn ich gleich wieder zuhause bin und einfach schlafen kann.
Die Station, bei der ich aussteigen muss, ertönt aus den Lautsprechern, weshalb ich aufstehe und mich schon mal an die Tür hinstelle.
Die Türen öffnen sich und ich verlasse die U-Bahn.
Es ist echt ungewohnt nach der Arbeit im Dunkeln nach Hause zu laufen, aber es ist ja nur eine Ausnahme gewesen.
Dafür dass eigentlich Frühling ist, ist es ziemlich kalt, sodass ich sogar meine Jacke zu machen muss, um nicht zu frieren.
Ich laufe durch die Straßen, die nur wenig beleuchtet sind, weshalb es mir etwas schwer fällt was zu sehen.
Am Rand der Straße sehe ich einen Schatten oder irgendetwas liegen.
Es ist wahrscheinlich eine Katze, die wieder nachts rumläuft.
Doch als ich näher komme, bin ich etwas verwirrt, da es zu groß ist, um eine Katze zu sein und Hunde hier eigentlich nicht frei rumlaufen.
Ich laufe noch weiter darauf zu und erkenne, dass es eine Person ist, die mit einem Schlafsack auf dem Boden liegt.
Die Person liegt zitternd auf dem Boden und friert, was bei der momentanen Temperatur verständlich ist.
Ich muss nicht lange überlegen, wer es sein könnte, da ich die Jacke sofort wieder erkenne.
Ich laufe an ihm vorbei und gehe weiter, da ich wirklich müde und froh bin, wenn ich gleich endlich zuhause ankomme.
Ich öffne meine Türe und stelle die Tasche weg.
Da ich mir schon auf der Arbeit etwas zu essen geholt habe, ziehe ich mich einfach nur um und lege mich hin.
Ich habe eigentlich damit gerechnet, dass ich wegen meiner Müdigkeit schnell einschlafe, aber irgendwas hält mich wach.
Tatsächlich fühle ich mich schlecht, dass ich mich hier in meinem warmen bequemen Bett einkuschle, während dieser Junge frierend und zitternd auf dem Boden mit einem Schlafsack auskommen muss.
Ich weiß nicht wieso, aber auch wenn er eigentlich immer noch ein egoistischer und arroganter Junge ist und ich ihn nicht leiden kann, habe ich Mitleid mit ihm.
Ich setze mich in meinem Bett auf und denke ein bisschen darüber nach, was ich tun kann, damit das schlechte Gewissen weg geht und ich schlafen kann.
Nach kurzer Zeit stehe ich auf, ziehe meine Jacke drüber und verlasse meine Wohnung.
Sofort renne ich durch die Straßen und versuche mich dran zu erinnern, welche Straße es war, wo der Junge lag.
Nach 10 minütigem suchen lande ich bei der richtigen Straße, wo dieser Junge immer noch zitternd liegt.
Ich laufe zu ihm hin und tippe ihn kurz an, damit er mich bemerkt.
Er dreht sich zu mir und schaut mich verwirrt an.
"Du schon wieder", seufzt er, "ich habe dir doch gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst"
"Ich wollte dir eigentlich anbieten bei mir zu wohnen, aber dann gehe ich wieder", sage ich.
"Der 1.April war schon, da bist du zu spät dran", antwortet er genervt.
"Es ist aber kein Scherz.
Es ist ein ernstes Angebot", versuche ich ihm zu verdeutlichen."Ja ist klar.
Als ob du mich bei dir wohnen lässt", sagt er und dreht sich uninteressiert weg."Die eine oder andere Bedingung würde es dabei schon geben, aber es ist wirklich ernst gemeint.", mache ich ihm klar.
"Welche Bedingungen?", fragt er und dreht sich wieder zu mir.
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The mysterious boy [Taekook]
FanficTaehyung ist anfang 20 und arbeitet im Büro. Er muss wegen der Arbeit jeden Tag mit der U-Bahn fahren, wo er eines Tages einen seltsamen arroganten Jungen begegnet, den er kurze Zeit später besser kennenlernt. Dabei merkt er, dass der Junge doch g...