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Sicht (Y/n)

Piep Piep Piep
Wie ich meinen Wecker hasse. Ich wickelte mich in meine Decke ein und stieß dabei einen tiefen Seufzer aus. Ich griff nach meinem Wecker und stellte ihn ab. Danach holte ich mein Handy und schaute nochmal genauer auf die Uhrzeit.
7.15 Uhr... shit
Ich sprang mal wieder aus meinem Bett und sprintete ins Badezimmer, machte mich dort fertig und ging wieder in mein Zimmer. Dort hab ich mich schnell umgezogen und meine Schultasche gepackt. Ich habe mir auch noch meine alten Hallenschuhe eingepackt. Ich ging runter zu meiner Mutter und schnappte mir ein Toast, welches ich mir gleich in den Mund steckte. Ich zog mir meine Schuhe an und packte meinen Schlüssel ein. Danach verabschiedete ich mich von meiner Mutter und ging raus zu Mina, welche schon gespannt vor unserem Haus wartete.
„Guten Morgen mein Sonnenschein!" Mina strahlte mich regelrecht an.
Wie kann man bitte so früh am Morgen, so glücklich und Energiegeladen sein?
Ich schaute Mina genervt mit meinem Toast im Mund an, was sie zum Kichern bringt.
Danach gingen wir zur Schule und unterhielten uns weshalb ich immer verschlafe.
In der Schule angekommen rannte Mina in unser Klassenraum, wobei sie natürlich stolpern musste. Ich machte mich schon bereit großes Geheule zu hören, doch das kam nie. Zum Glück. Als ich dann endlich bei ihr war, musste ich mir das Lachen verkneifen.
Mina wurde während dem fallen von einem gewissen Jungen aufgefangen, welcher ihr gestern fast den Kopf abgeschossen hätte. Mina war knall rot und ihr gegenüber leicht rosa auf den Wangen.
„Geht es dir gut? Hast du dir weh getan?"
Wow. Der ist ja mal fürsorglich.
„Ehm. J-ja, alles gut." Ich musste mich echt zusammenreißen nicht in Tränen auszubrechen.
Bis ich auf meine Uhr schaute und dann Mina an der Hand nahm und sie in unseren Klassenraum mitziehe.
Während wir an dem großen Volleyballspieler vorbei liefen drehte ich mich kurz zu ihm, bevor ich mit Mina weiterlief.
„Tut mir leid, aber ihr müsst dann in der Pause weiter flirten. Wir müssen jetzt zum Unterricht." Ich grinste in mich hinein als ich bemerkte wie rot Mina und ihr ‚Retter in letzter Not' wurden.

Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Unterricht. Ich setzte mich auf mein Platz und begrüßte Kozume mit einem liebevollen Nicken, welches er erwiederte.
Danach packte ich schnell meine Sachen aus und hörte dem Lehrer zu.

Time Skip - Training der Nekoma

Als die Schule vorbei war machte ich mich mit Mina und Kozume auf zur Turnhalle. Mina setzte sich auf die Zuschauer Tribüne und Kozume und ich gingen genau zur Turnhalle hinein. Ich zog mir meine Hallenschuhe an und ging dann rein. Ich suchte den Trainer der Jungs um mit ihm zu reden.
„Hm? Bist du nicht das Mädchen mit den guten Reflexen?" hörte ich eine tiefe Männerstimme zu mir sagen. Ich drehte mich etwas erschrocken um und lächelte dann als ich erkannte wer mich angesprochen hat.
„Ja, genau die bin ich. Hallo, ich bin (Y/n) (N/n)." sagte ich mit ausgestreckter Hand und einem netten Lächeln im Gesicht. Er nahm meine Hand und schüttelte sie mit einem kräftigen Händedruck.
„Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Trainer Nekomata. Was bringt dich denn hier her?" fragte nicht der ältere Herr.
„Ach ja, ich würde gerne etwas mit Ihnen besprechen." ich wurde etwas leiser aber ich bin trotzdem nett geblieben. Er machte ein fragendes Gesicht und deutete mir dann an weiter zu reden.
„Also, ich würde gerne Managerin des Teams werden und wollte fragen ob ich heute beim Training helfen könnte?" Ich schaute Trainer Nekomata erwartungsvoll an.
„Na klar, sehr gerne. Die Jungs würden sich auch freuen. Aber ich habe noch eine Frage an dich. Hast du selbst mal Volleyball gespielt?" Nun schaute er mich erwartungsvoll an.
„Ja, habe ich. Eigentlich wollte ich auf der Schule in den Volleyballclub der Mädchen, aber da es hier keinen gibt habe ich mir überlegt Managerin Ihres Teams zu werden." Ich grinste ihn ganz breit an.
„Das ist eine gute Entscheidung. Wenn die Jungs sich umgezogen haben, dann stellen wir dich am besten vor. Hol bitte schon mal die Bälle aus dem Geräteraum."
„Ja, danke Herr Nekomata." Ich ging schnell zum Geräteraum und holte den Wagen mit den Volleybällen und stellte diesen dann am Rand des Spielfeldes ab.
Ich schaute dann kurz zur Tribune hoch und Mina zeigte mir einen Daumen nach oben welchen ich nur mit einem Lächeln erwidere. Plötzlich schaute Mina in eine andere Richtung und wurde sofort rot und winkt jemandem zu. Ich drehte mich um und konnte denjenigen von heute morgen sehen. Sofort musste ich Lächeln, ging dann aber zu Herr Nekomata, welcher vor seinen Spielern stand.
Ich stand nun neben Herr Nekomata und wurde von den meisten komisch angeschaut, außer von Kozume und Kuroo.
Kuroo zwinkerte mir kurz zu und dann fing Herr Nekomata auch schon an zu erzählen.
„Hallo Jungs, ich möchte euch unsere neue Managerin vorstellen." Er grinste seine Spieler an und zeigte auf mich.
„Hey. Ich bin (Y/n) (N/n), freut mich euch kennenzulernen." sagte ich mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen.
„Behandelt sie ja ordentlich! (Y/n) ist nicht nur unsere Managerin, sie kennt sich auch mit Volleyball aus. So, jetzt stellt euch mal vor." Er forderte sein Team auf sich vorzustellen, was dann auch einer nach dem anderen tat.
"Ich bin Kuroo, du kennst mich ja. Schön das du dich entscheiden hast unsere Managerin zu werden." Wie immer sagte er das mit einem Lächeln auf den Lippen.  "Hallo, ich bin Kenma, dein Klassenkamerad." Kozume ist so emotionslos, er schaute mich nichtmal dabei an als er das sagte.
"Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Kai Nobuyuki" Er schien sehr nett, das bemerkte man schon an seiner Ausstrahlung.
"Ich bin Yaku Morisuke, aber nenn mich doch bitte nur Yaku." Ich lächelte ihn nickend an, um zu bestätigen, dass ich ihn in Zukunft nur Yaku nennen werde.
"Lev Haiba, hoffentlich bist du nicht so anstrengend wie unsere letzte Managerin..." letzteres betonte er extra leise doch ich konnte es dennoch hören. Ich musste leicht kichern, als Yaku ihm in den Allerwertesten trat.
"Hallo Schönheit, ich bin Yamamoto Taketora, auch bekannt als dein zukünftiger Freund." Er wackelte komisch mit seinen Augenbrauen, was mich ein wenig abschrecken ließ.
Kozume war mit dieser Aussage wohl nicht sehr zufrieden.
"Ja, ehm schön dich kennenzulernen, aber nein danke. Ich verzichte." Sagte ich leicht lächelnd.
Danach stellten sich die restlichen noch vor und das Training fing dann auch endlich an.
(Sorry, ich war echt viel zu faul um jeden einzelnen vorzustellen.😅)

Mach dem Training zog ich mir meine Straßenschuhe wieder an und ging zu Mina, welche schon auf mich wartet.
"Duuu, (Y/n)... ich hab da mal eine Frage..." fing sie schüchtern an, doch konnte nicht weiter reden, da ich ihr schon ins Wort gefallen war.
"Lev, er heißt Lev Haiba."
"Woher wusstest du?" Sie sah mich an als sei ich eine typisch klischeehafte Wahrsagerin. Ich zuckte nur mit meinen Schultern und lächelte sie an.
Mina stand da ohne etwas zu sagen, sie merkte nicht einmal das ich schon vor gelaufen bin.
"Mina? Kommst du langsam mal, ich will nicht noch bis Mitternacht hier warten. Und.. mach dein Mund zu, sonst werden deine Beißerchen sauer."
Sofort schloss sie ihren Mund und rannte zu mir. Wir liefen gemeinsam nach Hause und hatten uns auf dem Weg noch ein Eis geholt, da Mina so lange gebettelt hat, bis ich nicht mehr nein sagen konnte.

Zuhause angekommen, aß ich etwas, ging duschen und legte mich in mein Bett.
Aber diesmal Spieöte ich noch ein bis zwei runden bevor ich endgültig ins bett ging.

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Huhu ihr lieben, es ist dieses Mal nicht ein allzu aufregendes Kapitel, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. 😘
Ich werde morgen bzw. heute noch ein weiteres Kapitel hochladen.
Aber jetzt geh ich erstmal ins Bett.😍🤩

Also, bis dahin!

Kenma x Reader  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt