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Soooo.... erstmal ein kleines Wörtchen von mir aus. Ich weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll...
Ich hab heute Nachmittag mal aus reiner Neugier auf die Reads von dieser FanFiction hier geschaut und musste zwei mal genau hin schauen! Ich kann es immer noch nicht fassen, dass die Story schon fast 2 K Reads hat. Ihr seid echt zu wild! Ihr seid wirklich unglaublich toll!
Danke!😘😍❤️
Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, ich habe jetzt meine zweite FanFiction angefangen zu schreiben. Diesmal ist es aber eine MHA FanFiction, mit einem meiner Lieblinge als Hauptdarsteller, Tamaki!
Falls ihr Interesse habt, schaut auch dort mal vorbei! 🙈
So... weiter gehts mit der Romanze im Königreich der Miezekatzen!

Sicht (Y/n)

Am nächsten Tag wachte ich mit Kopfschmerzen und trockenen Augen auf. Ich bin wahrscheinlich weinend eingeschlafen. Ich bin also quälend aufgestanden und direkt ins Badezimmer gegangen. Dort bin ich dann duschen gegangen, was mir echt sehr gut tat, da sich so meine Kopfschmerzen linderten. Dummerweise hatte ich meine Schuluniform, geschweige denn meine Unterwäsche in meinem Zimmer vergessen und musste so im Badetuch eingewickelt in mein Zimmer gehen.
Ich putzte davor noch schnell meine Zähne und cremte mir mein Gesicht ein.
Als ich aus dem Badezimmer trat stand vor mir ein noch verschlafener Kenma. Dieser war sofort wach, als er mich so sah und wurde dann knallrot. Ich stand etwas sprachlos und geschockt vor ihm, bis ich dann wieder zu Sinnen kam und nun selbst rot wurde. Ich schaute beschämt zu Boden, klammerte mich an mein Tuch fest und rannte schnell in mein Zimmer, wo ich dann etwas lauter die Tür zu schlug und mich sofort anzog.
Nachdem ich mich soweit fertig gemacht hatte, packte ich noch schnell meine Schultasche und ging runter in die Küche, wo mich Mizuki dämlich angrinste.
Warum grinst mich denn jeder so dumm an?...
Ich setzte mich an den Tisch und trank meinen Kaffee, den mir Mizuki netterweise schon vor die Nase stellte. Kurz nachdem ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte, kam Kenma die Treppe runter, in die Küche gelaufen.
Ich verabschiedete mich noch kurz von Mizuki, bevor ich mit Kenma zusammen das Haus verließ.
Auf den Weg zu Kuroo haben wir kein einziges Wort miteinander gesprochen. Ich versuchte seinen Blicken irgendwie auszuweichen, da mir die Situation von vorhin zu peinlich war, um Kenma nun normal anzuschauen oder normal mit ihm zu reden. Wir warteten eine gefühlte Ewigkeit auf Hello Kitty, weshalb Kenma dann doch irgendwann die Stille brach.
„Du (Y/n), ich... es tut mir leid wegen vorhin.." als er das sagte wurde ich wieder sofort rot und schaute ihn erschrocken an.
„Ehm.. ist schon ok, du kannst ja nichts dafür..." Ich lächelte Kenma peinlich berührt an, was ihn zum kichern bringt.
Wir unterhielten uns noch etwas, bis mir der Geduldsfaden reißt und ich wütend zu Kuroo's Tür stampfe. Kenma hatte sich derweile auf den Boden gesetzt und etwas an seinem Handy gespielt.
Wütend hämmerte ich gegen Kuroo's Tür, da wir langsam wirklich los müssen. Als ich gerade erneut gegen die Tür schlagen wollte, ging diese plötzlich auf und ich schlug gegen die Brust von Hello Kitty.
Ich packte diesen nun am Arm und zerrte ihn hinter mir her, Kenma stand nun auch auf und verkniff sich deutlich ein Lachen. Ich schaute erst ihn fragend an und dann Kuroo. Erst da viel mir auf was Kenma so zum Lachen brachte. Ich schaute ihn etwas angebiedert an und fing dann an lauthals loszulachen.
„Pfffff! Was ist denn mit dir passiert? HAHA! Du siehst aus wie ein nasser Hund!" Ich hielt mir vom ganzen Lachen schon die Hand an meinen Bauch, da dieser nun anfing weh zu tun. Kenma konnte sich sein Lachen nun auch nicht mehr verkneifen, was dazu führte, das wir uns gegenseitig festhalten mussten um nicht vor Lachen um zu fallen.
Als wir uns dann etwas beruhigt hatten, liefen wir gemeinsam zur Schule. Kuroo wurde dennoch von mir hinterher gezogen, da er nicht in die Schule wollte. Wegen ihm mussten wir gefühlte 10 mal anhalten. Wenn Kuroo jammerte, dann richtig. Er sieht zwar sehr Erwachsen aus, benimmt sich aber wie ein kleines Kind. Selbst Yamamoto benimmt sich nicht so.
„Entweder kommst du jetzt mit und hörst auf wegen deiner Frisur rum zu heulen oder ich rasiere dir deine Haare ab!" Ich schaute ihn finster von unten an, was ihn etwas unsicher aussehen ließ, lächelte mich nach einer Weile aber siegessicher an.
„Das würdest du nie machen, dafür bist du viel zu lieb!" nun schaute er zu mir herunter und wuschelte mir durch meine Haare. Das ließ meine Wut nun überkochen. Ich drehte mich zu Kenma, der der seinen Kopf als Antwort für Kuroo schüttelte, danach schaute nun wieder zu Kuroo.
„Ach ja? Und da bist du dir so sicher?" und da war es wieder, mein krankes Lächeln. Das ließ Kuroo nun wirklich unsicher wirken, bis er schützend seine Hände hob.
„Okay... ist in Ordnung. Ich hör auf zu jammern, aber bitte rasiere mir nicht meine Haare ab."
Als ich das von ihm hörte, lächelte ich zufrieden und drehte mich um und lief wieder weiter.

Kenma x Reader  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt