Kapitel 35

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Jana's Sicht:

"Wie gehts dir?", fragte Marco, während er sanft über meine Wange strich. Ich schmiegte meinen Kopf in seine zärtliche Berührung. "Prima. Und dir?" - "Wunderbar.", grinste er. Es war so schön. Wir kamen vor gut drei Stunden bei ihm Zuhause an. Als erstes sind wir übereinander hergefallen. Es war wie im Film. Man kann schon im Hausflur nicht die Finger voneinander lassen und verliert seine ganzen Klamotten. Wir haben uns stürmisch geküsst, und garnichtmehr aufgehört. Marco hat mich ins Schlafzimmer gedrängt. Aber ab dem Zeitpunkt, an dem wir diesen Raum betreten haben, war es einfach nur Zärtlich, und total leidenschaftlich. Es war nichtmehr so wild. Ganz vorsichtig hat er mich berührt. Der Sex hat auch nichtmehr weh getan. Er hat die Stille Lust in mir voll und ganz befriedigt. Wir haben uns, unseren gefühlen hingegeben. Uns einfach leiten lassen. Dann hatte ich einen Orgasmus, der sich garnicht in Worte fassen lässt. Ich habe aufgehört zu atmen, habe mir über nichts anderes Gedanken gemacht, als Marco. Den Mann, den ich liebe. Eine kurze Verschnaufpause hat er mir gegönnt. Aber danach folgte Runde zwei. Und es war einfach nur dreckiger Sex. Aber verdammt geiler, dreckiger Sex. Marco ist der Wahnsinn. Ja, und jetzt liegen wir hier nach der dritten Runde. Die im übrigen an die anderen anknüpfen kann. "Du bist so schön.", sagte er lächelnd. Ich grinste. Es tat einfach gut, geliebt zu werden. Sosehr es auch die letzten Tage geschmerzt hat. Jetzt tut es verdammt gut. Marco streichelte meine Wange und lächelte noch immer. Auch ich lächelte noch immer. Und so schnell wird es auch nichtmehr von meinen Lippen weichen. "Wann bekommst du die Fäden gezogen?" Oh Mist. Scheisse, wie konnte ich das denn nur vergessen. "Eigentlich, hatte ich heute Nachmittag einen Termin." Er lachte. "Typisch." - "Garnicht." - "Ohdoch." Ich verdrehte lachend die Augen. Es war typisch. Total typisch für mich. "Was machst du die nächsten Tage?" - "Arbeiten." - "Wochenende?" - "Frei." - "Dann bist du bei mir herzlich willkommen." Ich grinste. "Freut mich." - "Ich hatte dir versprochen, dass wenn du zurück kommst, das Wochenende uns beiden gehört.", sagte er. "Und versprochen ist versprochen, und wird auch nicht gebrochen." Ich lachte. "Sehr schön. Erzogen bist du ja." Ich rutschte zu ihm und legte mich auf ihn drauf. Mit meinen Händen stützte ich mich neben seinem Kopf ab, sodass ich meine Stirn an seine legte. "Eigentlich hatte ich das, was ich am Montag gemacht habe, für Samstag vorgehabt." - "Mhh.. spicht ja nichts dagegen, dass du das nochmal machst." Er drehte seinen Kopf weg und knirschte die Zähne aufeinander. Was war denn jetzt los. Ich rutschte von ihm runter und legte mich genau neben ihn, auf den Bauch. Ich guckte ihn an. "Was ist?" Er fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. "Ja also.." - "Was denn?", fragte ich leicht sauer. Was hat er denn jetzt? "Ich habe nicht gekocht. Ich kann auch nicht sonderlich viel kochen, aber ich wollte dich beeindrucken." Ich lachte auf. Mein Gott wie süß war das denn. Grinsend legte ich meine Arme um seine Schultern und zog mich hoch. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Du bist echt süß.", sagte ich grinsend. "Ist doch nicht schlimm. Weißt du, alleine die Geste zählt. Und ich bin mir sicher, eins von den Gerichten die du Kochen kannst, schmecken genauso gut." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und grinste. "Fändest du Pommes und Currywurst romantisch?" - "Es hätte durchaus seinen Reiz, ja. Gemeinsam fett werden." Er lachte und legte seine Arme um mich. "Ich kann Würstchen anbraten, dann Ketchup drüber machen und eine dicke Ladung Curry oben drauf." - "Es gibt bestimmt auch Leute, die selbst das noch falsch machen würden." Alex zum Beispiel. "Also reicht das beim nächsten mal auch?" - "Meine Ansprüche sind jetzt nicht sonderlich groß. Und außerdem stehst du im Vordergrund. Nicht das Essen, was du zubereiten kannst." - "Aber es ist dir wichtig?" - "Es wäre schon schön, abends nach Hause zu kommen, und was zu essen auf dem Tisch stehen zu haben. Aber zur Not, machts auch ein Brot." - "Uhh.. meine Freundin kann reimen." - "Siehst du mal." Ich zog mein Bein an und legte es zwischen seine. Ist gemütlicher so. "Oh Schatz.", sagte Marco. In seiner Stimme lag, verblüffen? "Du bist ja immernoch feucht." Oh. Wie peinlich. Ich wollte mein Bein schnell wieder weg ziehen, aber Marco's Hand griff schnell danach, und zog mich wieder ganz auf ihn. "Brauch dir doch nicht peinlich zu sein. Das ist geil.", grinste er. Ich ließ den Kopf hängen und legte ihn wieder auf seiner Schulter ab. "Baby. Jetzt schäm dich nicht." Er küsste meinen Kopf. "Das ist ein Anzeichen, dass wir Runde vier starten sollten." Ich grinste wieder und richtete mich auf. "Ja? Ist das so?" - "Eindeutig." Ich grinste schelmisch und küsste ihn. Ich richtete mich ganz auf und setzte mich auf ihn drauf. Meine Hände fuhren über seine Brust. Seine Hände kneteten meinen Hintern. "So perfekt geformt.", nuschelte er an meine Lippen. Ich grinste und küsste seinen Hals. An einer Stelle saugte ich mich fest. "Was machst du da?", fragte Marco leicht panisch. Ich grinste während ich weiter saugte. Als ich fertig war, betrachtete ich mein Werk. Ich grinste zufrieden. Langsam richtete ich mich auf und guckte ihn an. "Luder.", sagte er gespielt sauer. Ich richtete mich ganz auf, sodass er freien Blick auf meine Brüste hatte. Ich könnte ihn ja ein bisschen ärgern. Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich leichte Kreise auf seiner Brust und bewegte meinen Unterleib auf seinem. Marco's Hände griffen nach meinen Brüsten. Er knetete sie feste. Er nahm meine Brustwarze zwischen Zeigefinger und Daumen und zwirbelte sie kräftig. Dieses harte gefällt mir. Seine Berührungen waren nämlich nicht gerade sanft. Seine Latte unter mir, wurde immer härter. Mein Kopf senkte sich wieder auf seine Brust und küsste sie. Langsam küsste ich immer weiter nach unten. Kurz vor seinem Unterleib stoppte ich und guckte nach oben. Er hatte die Augen geschlossen und genoss es. Dann werden wir jetzt mal ganz fies sein. Nackt wie ich war, stand ich auf und ging aus dem Bett. "Wo willst du hin?", fragte Marco verwirrt. "Was trinken." - "Ist das dein ernst?" Ich drehte mich grinsend um. "Na klar." Ruckartig stand er auf und kam auf mich zu. "Na warte." Ich ging weiter nach hinten und stieß gegen die Wand. Herausfordernd guckte ich ihn an. Er stellte seine Hände neben meinen Kopf an die Wand und kam mit seinem Gesicht immer näher. Er streifte kurz meine Lippen, zog sich aber sofort wieder zurück. Naja, er versuchte es. Ich griff seine Wangen und zog ihn zu mir. Bestimmend küsste ich ihn. Marco drückte mich zurück an die Wand und lehnte sich gegen mich. Mit seinen Händen fuhr er über meinen Bauch und meine Oberschenkel. Unsere Zungen tanzten in unseren Mündern. Langsam griff er unter meine Beine und hob mich so hoch. "Halt dich an mir fest.", flüsterte er. Ich legte meine Arme um seinen Hals und ließ ihn einfach machen. Er lächelte mich an. "Der reinste Wahnsinn.", sagte er lächelnd und versenkte sich im nächsten Moment in mir. Ich schloss meine Augen, warf meinen Kopf soweit zurück wie es nur ging und stöhnte laut auf. Er zog sich zurück, stieß aber direkt wieder zu. Seine Hände in meinen Kniekehlen übten leichten Druck auf. Wieder und wieder, zog er sich erst zurück und stieß dann wieder zu. Mein Stöhnen wurde immer lauter. Ich konnte mich nichtmehr zurück halten. Es tat so gut, wie er mich ausfüllte. Gemächlich baute sich ein Druck in meinem Unterleib aus. Er stieß jetzt härter zu. Ich atmete stoßweise. Sex laugt einen schon ziemlich aus. Ein letzter Stoß von ihm und um mich war es geschehen. Ich kam. Und wieder so intensiv wie zuvor.  Er stieß noch einmal zu und ergoss sich dann in mir. Unser Keuchen erfüllte den Raum. Marco stellte meine Füße wieder auf dem Boden ab und zog sich aus mir zurück. Er drückte mich nochmal gegen die Wand und küsste mich. "Du bist der Hammer." - "Du auch, mein Adonis." Er lachte. "Klingt gut." - "Find ich auch.", grinste ich. Ein letzter Kuss und wir gingen zurück ins Bett. "Wann musst du morgen aufstehen?" - "Acht Uhr fang' ich an." - "Reicht sieben?" - "Ich muss duschen." - "Dann halb sieben. Wird 'ne kurze Nacht." Ich grinste. "Selbst Schuld."

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