𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 2

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"Ich wünsche Ihnen einen Guten Morgen Miss Freeman. Sie sollten sich langsam anfangen zu richten. Die Uhrzeit beträgt 6:30, also haben sie noch Zeit etwas zu Frühstücken. Ihr Ticket liegt im Drucker und das Wetter beträgt 27° im Schatten."
Weckt mich Litha aus dem Schlaf. "Danke für die Information Litha." Ich glaube heute Abend sollte ich zur Ausnahme mal nicht um 2 oder 3 Uhr ins Bett gehen.

Aber wie schön ich es immer sage, wenn man nur einmal zu früh ins Bett geht, kann man vieles verpassen.

Ach vielleicht ist das auch irgendwie dumm, was sollte ich denn wohl verpassen.

Die Serien: Arrow, Suite, The Big Bang Theory oder How I Met Your Mother etwa? Wie ihr gerade bemerkt bin ich ein Serien Freak. Erwischt.

"Miss Freeman sie sollten sich auf den Weg zur U-Bahn machen, um die Bahn noch Pünktlich zu bekommen. Vergessen sie ihre Tasche nicht, die sie gestern hin gerichtete hatten."

"Danke Litha, wenn was sein sollte melde ich mich über die Uhr."

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Pünktlich um 7:45 lasse ich mich auf einen der U-Bahn sitze Plumpsen, nach dem ich meine Kopfhörer aufgesetzt habe, schalte ich auch schon meine Musik an.

Vorsichtig bewegen sich meine Lippen zu der Musik mit.

If you dont wanna see me dancing with somebody

If you wanna believe that anything could stop me

Dont show up!

Dont come out!

Dont start caring about me now

Walk away, you know how

Dont start caring me now

Flüsterte ich die Letzten Zeilen des Liedes.
Schon Spiele sich das Nächste Lied ab, was eine ganz andere Richtung nahm.
Let It Be von Beatels. Ich weiß, ich weiß eine 16 Jährige die Alte Songs hört. Sieht man nicht jeden Tag.
Auf dem Weg zum Central Park, lasse ich mir so viel Zeit wie es geht. In einem der vielen Starbucks Läden hole ich mir noch einen Kaffee und eine Kleinigkeit zu Essen.
An einem der vielen Eingangstoren vom Central Park laufe durch die wenigen Menschen, die sich entweder mit Freunden treffen, oder grade auf dem Weg zur Arbeit sind, hindurch. In der Nähe am
See lasse ich mir auf eine etwas Abgelegene Bank fallen und genieße das schöne Wetter. In kurzer Shorts und einem T-Shirt lasse ich es mir hier gut gehen. Von all meinen Problemen abtauchen.
Auf dem großen See schwimmen vereinzelte Enten herum und in der Späten mittags Stunde so um 5 Uhr beobachte ich eine alte Dame die, die Enten mit einem Riemenbrot Fütterte.
Sie muss wohl meinen Blick bemerkt haben, da sie sich kurz in meine Richtung dreht und anschließend zu mir hinüberkommt. "Möchtest du auch mal Schätzchen?"
Fragt sie höflich und setzt sich neben mich, hält mir ein Stück vertrocknetes Brotstück hin und dreht sich auch wieder dem See zu. "Ähm Danke Miss", irgendwie ist mir diese Situation peinlich. Nein Peinlich ist nicht das richtige Wort dafür. Unangenehm trifft es eher.

Nachdem die alte Dame, die den Namen Rosalie trägt sich von mir verabschiedet hatte, streue ich noch ein wenig durch die Dunklen Straßen von Manhattan.

"Sie sollten sich langsam auf den Weg zur U-Bahn machen die Letzte Bahn fährt um 23:40 ab. Ihre Mutter macht sich bestimmt schon sorgen." Sorgen? Niemals würde sie sich Sorgen um mich machen. Was mich gerade wieder zu dem Gespräch zurückdenken lässt.

"Ich hatte die Chance dich wegzugeben und nun, jetzt stehe ich hier und versorge dich seit 16 Jahren." Wie es dazu gekommen ist war auch Witzig, Sie hatte mal wieder einen Ihrer Lover zu Besuch, aber bevor überhaupt was hätte passieren können, kam ich rein und habe alles Ruiniert. Warum ich es Ruiniert hatte, sie erzählt niemandem von ihrer Tochter. So muss sie auch keine Angst haben, dass die sich wieder verduften. Aber an diesem Tag funktionierte dies nun nicht.

The life of Zenia (Tony Stark's daugther/Peter Parker)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt