Beklemmende Taubheit

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Ich habe dieses Gefühl in mir
Legt sich wie ein Schatten über mein Herz
Niemandem kann ichs erzählen, nicht mal dir
Unerträglich ist dieser Schmerz

Ich kann es nicht beschreiben
Es nimmt mir alle Kraft
Nichts und alles hält es am bleiben
Es raubt mir meinen Lebenssaft

Es ist wie eine beklämmende Klälte
Nur kein Pulli kanns bekämpfen
Als wie kein Gesetz dafür gelte
Und keine Gewalt kann es dämpfen

Ich fühle mich allein
Doch bin es nicht
Doch das dringt nicht in mein Bewusstsein
Oh wie ersehne ich mich nach Sonnenlicht

Ich schließe meine Augen
Höre auf mein schlagend Herz
Mit letzter Kraft lasse ich meine Lungen vollsaugen
Und versuche zu vergessen den Schmerz

Der mich wie nichts betäubt
Doch jetzt Kämpfe ich dagegen
Alles in mir sich dagegen sträubt
Jetzt kann ich mich wieder regen

Ich schieße die Augen
Und denke an das Licht
Als mein Herz sich öffnet
Und warme Hitze durchbricht

Ich atme erleichtert aus
Ich bin wieder am Leben
Um nichts in der Welt möchte ich dieses Gefühl wieder hergeben.

Das Leben einer Teilzeitphilosophin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt