Eine Geschichte vom Leben und davon das man immer eine Wahl hat:
Du kommst an einen Fluss.
Der Fluss ist ganz still und trüb und verdreckt von Lügen, in ihm ist kein Leben, keine Freude aber auch keine Angst.
So Leben manche Leute.
Du gehst weiter zu einem anderen Fluss.
Dieser Fluss ist klar, und in ihm schwimmen Fische.
Dieser Fluss riecht gerade so nach Leben, Freude aber auch nach Angst.
Diesen Fluss wählt deine Familie.
Und als du den Fluss entlang läufst triffst du auf einen Wasserfall und du weißt nicht wieso aber irgendwie willst du ihn hinunter um zu sehen was danach kommt.
Der Wasserfall ist stürmisch, kalt und mit Angst und Heimtücke getränkt.
Aber du springst trotzdem ab.
Während dem fallen tun dir alle Gliedmaßen weh, und du wünschst nie gesprungen zu sein.
Du hast Angst und siehst kein Ende des Gewässers.
Dir wird schwarz vor Augen und du fällst und fällst irgendwo ins Nichts.
So langsam wachst du auf.
Du liegst in einem fließendem Fluss, und es ist warm.
Du hast überall Schürfwunden und blaue Flecken, aber du lebst und durch die Wärme spürst du deine Verletzungen kaum.
Plötzlich wird der Strom wieder stärker.
Und weiter vorne droht ein weiterer Wasserfall, den, dass weißt du, würdest du nicht überleben.
Voller Angst und Furcht willst du die Augen zu machen und dich deinem Schicksal überlassen.
Aber irgendwas in dir hält deine Augen offen.
Plötzlich siehst du ganz in der Nähe einen kleinen fast unsichtbaren Fluss.
Er ist klar und Fische schwimmen in ihm und du riechst endlich wieder Freude und zu deinem Erstaunen fast keine Angst.
Wirst du den Fluss erreichen?
Es geht.
Aber man muss es WIRKLICH wollen
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Das Leben einer Teilzeitphilosophin
PoesiaHier stelle ich mich meinen Gefühlen und meinen Einstellungen und Fragen zum Leben.