Als meine Mutter und ich Ella ins Bett gebracht hatten, gingen wir ebenfalls Schlafen. Zumindest sagte ich meiner Mutter das ich schlafen gehe. Ich wartete so lange in meinem Bett bis im Schlafzimmer nebenan Licht und Handy ausgingen, dann holte ich mein Schulzeug aus dem Rucksack und fing an zu lernen und meine Hausaufgaben zu erledigen. Als ich endlich fertig damit war legte ich das Schulzeug auf den viel zu vollgepackten Schreibtisch und wollte mich gerade umdrehen und schlafen als ich eine Nachricht von Mary bekam. Oh nein, ich hatte ihr doch versprochen mit ihr zu telen. Sie hatte mir schon gefühlte 100 Nachrichten geschickt, warum ich nicht ans Handy ging und so was. Aber nun fragte sie mich ob ich auch nicht schlafen könne. Ich antwortete ihr, das ich müde sei, und das ich heute im Krankenhaus war und alles was passiert war. Und eine weitere Stunde verging in der ich und Mary schrieben. Bis sie endlich schrieb, das sie nun Schlafen würde. Als ich dann jedoch mein Handy weglegen wollte hörte ich von unten ein dumpfes Geräusch, wie als ob die Tür leise aufgemacht wurde. ich dachte mir nichts dabei und wollte schlafen, als mir auffiel, das ich plötzlich Durst bekam. Ich krabbelte aus meinem Bett und ging an den Zimmern meiner Schwester und Mutter vorbei, die Treppe hinab und in die Küche. Ich holte mir ein Glas aus dem Geschirrspüler und hielt es unter den Wasserhahn. Ich trank einen Schluck und wollte kurz zu der Straßenlaterne schauen doch anstatt von dem hellen Schein der Straßenlaterne sah ich eine schwarze Gestalt durchs Fenster schauen. Sie hob kurz ihre Hand, bevor sie das Fenster einschlug. Mein Herz blieb stehen und ich stolperte verängstigt zurück. Gerade wollte ich mich umdrehen und schreien als ich gegen etwas hartes lief. Ich taumelte Rückwerts und vor mir stand der verrückte, hübsche Junge von heute Nachmittag und grinste mich an. Er hob seine Hand in welcher sich eine spitz geschliffene Axt befand und wollte gerade auf mich einschlagen als ich ihm auswich und die Treppe hoch in mein Zimmer rannte. Mit einem wild hämmernden Herz schloss ich die Tür hinter mir und rannte zu meinem Bett, auf welchem mein Handy lag. Ich wollte gerade die 110 wählen als mir jemand das Smartphone aus der Hand schlug und es noch in seiner Hand zerquetschte. Ich wollte schreien doch der Typ hielt mir den Mund zu und zog mich zu sich. Ich zappelte und versuchte mich aus seinem viel zu starken Griff zu befreien, aber alles zappeln und quicken half nichts. Plötzlich hatte ich ein Messer an meiner Hauptschlagader am Hals und der Typ drückte mich noch fester an sich, als er meinem Ohr immer näher kam und flüsterte: "Sei Still oder ich schlitz dich auf. Ich will das du das hörst." mein Herz pochte wie verrückt, aber ich tat was er sagte. Ich wartete einen kurzen Augenblick und dann plötzlich hörte ich schreie aus dem Zimmer meiner Mutter. Ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen und ich begann wieder zu zappeln und zu Weinen. Das war das erste Mal seit Jahren das ich wieder weinte und wenn ich ehrlich bin, ich habe das Gefühl nicht vermisst. Generell fühlte ich mich gerade so als ob mir jemand ein Stück meines Herzens herausgerissen hatte. Ich spürte das meine Beine drohten nachzulassen, aber der Typ hinter mir zog mich wieder nach oben und sagte etwas, was mir gleich noch einen Stich im Herzbereich verpasste und mich Schluchzen lies. "Das war doch erst der Anfang Süße." seine Stimme kitzelte leicht im Ohr und ich schüttelte automatsch den Kopf. Der hinter mir begann zu lachen, aber nur leise. Seine leise rauchige, aber gleichzeitig auch ruhige und kalte Stimme flüsterte: "Du wirst uns noch behilflich sein müssen. Eure Nachbarn haben uns gesehen, deshalb müssen wir uns etwas beeilen, weißt du... die Polizei ist nämlich etwas sehr nerviges." Er war mir so nahe und ich konnte seinen Duft einatmen. er roch ein wenig nach Blut, aber auch etwas süß. Aber der intensivste Geruch war der von einem ganz klassischen aber echt gut duftenden Männerparfum. Sobald ich fertig war mir Gedanken über seinen Geruch und seine viel zu sexy klingende Stimme zu machen, hörte ich auch schon schreie aus dem Zimmer meiner kleinen Schwester und meine Beine ließen nun endgültig nach. Der Griff des Typen hinter mir wurde stärker und er drückte das Messer so lange gegen meinen Hals bis ich es geschafft hatte wieder zu stehen und nun nach Luft röchelnd da stand. Die verzweifelten und hilflosen Schreie meiner Schwester musste ich leise leidend lauschen. Als ich die Sirenen der Polizei hörte, stieß meine Schwester einen langen schrillen Schrei aus und war danach still. Der Junge hatte immer noch das Messer an meinen Hals gedrückt und zwang mich nach vorne zur Tür zu gehen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und trat ihm in die Eier, danach lief ich zu meinem Bett und zog unter der Bettdecke das Pfefferspray hervor. Als der Junge wieder aufstand und auf mich zuging sprühte ich ihm das Pfefferspray ins Gesicht und rannte wie eine Irre an ihm vorbei zur Tür, schloss sie auf und wollte hinunter rennen. Ja, wie du es dir denken kannst bin ich wieder in jemanden reingerannt, bloß der Typ vor mir hatte keine Augen. Ich meine das ernst, der hatte wirklich keine Augen. Ich wollte an ihm vorbei doch wurde aufgehalten. Mal wieder. Der Typ dem ich das KO Spray ins Face gesprüht hatte hielt mich am Kragen meines T-Shirts fest und flüsterte mir ins Ohr: " Du machst jetzt was ich dir sage oder du bist Tod." Seine Stimme hörte sich sehr bedrohlich an, doch plötzlich, meine Rettung! Die Polizisten stürmten die Treppe hoch und schrie in Richtung von den zwei Jungen und mir: "Hände hoch oder wir schießen." Der Junge ohne Augen glotzte einfach nur die Wand an, doch der, der mich vorhin noch festgehalten hatte drückte mir nun wieder das Messer an den Hals. die Polizisten schienen etwas überfordert mit der Situation und stammelten irgendetwas vor sich hin. Sie sagten etwas wie, wir brauchen Unterstützung. Ich hatte immer noch Hoffnungen das sie die zwei Typen einfach erschießen würden, aber ich hatte mich gewaltig getäuscht. Denn plötzlich standen hinter den beiden Polizisten der Junge mit den braunen Haaren und der Typ mit dem Hoody, welcher sein Gesicht verdeckt. Ich glaube mal das das der Typ ist der die Fensterscheibe zerschlagen hat. Die beiden schlugen auf die Polizisten ein und ich konnte nun live mit ansehen wie ein Mensch zerstückelt wird. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und zappelte noch ein bisschen mehr als davor, doch der Typ der mich festhielt zwang meinen Kopf in Richtung des Polizisten zu gucken. Naja oder sollte ich sagen, von dem was noch von dem Polizisten übrig war. der Typ mit dem Hoody kam auf mich zu und sagte: "Die sollte Tod sein! Warum lebt sie noch?" seine Stimme klang genervt und er richtete eine Pistole auf meinen Kopf. Doch der Typ der mich festhielt schlug sie weg. "wenn sie einer umbringt dann bin ich das! Ihr habt alle schon jemanden ermordet! Ich noch nicht und es ist immer noch meine Entscheidung wie und wann ich sie umbringe!" er machte einen bedrohlichen Schritt auf den typen im Hoody zu und spuckte dann neben ihn. "Du kannst mich Mal!" sagte nun der andere und drehte sich um. "Die kleine kann doch das Auto für uns fahren. Ich habe echt keinen Bock zurück zu laufen." sagte der braunhaarige Typ von heute Nachmittag. Plötzlich hörte ich Stimmen von unten. Das waren meine Nachbarn! Man (d/n) so viele Chance zu überleben hat man auch nicht alle Tage. Ich wollte gerade um Hilfe rufen als mich der Junge ohne Augen festhielt und an sich drückte. "Sei nicht so laut... sonst hören sie dich noch. Das wollen wir doch alle nicht oder?" der Typ war echt unglaublich groß, er musste sich sehr weit nach unten beugen um mir das ins Ohr zu flüstern. Ich wusste nicht ganz welche Emotionen ich gerade an den Tag brachte, aber ich glaube mein Gesicht sah sehr entgeistert bis zu geschockt aus. Ich musterte den Typen im Hoody der sich mit den Typen der mir das Messer an den Hals gedrückt hatte, in der Wolle hatte, mein Blick ging zu dem Jungen mit den braunen Haaren, welcher an der Wand stand und mit einem kleinen Mädchen redete, ich dachte kurz es wäre Ella doch als sie sich umdrehte war ihr ganzes Gesicht voll Blut und sie lächelte mich psychopatisch an. Von der Hand des Mädchens tropfte Blut herab und sie sah zu den beiden, sich streitenden Typen. Sie fing an zu grinsen doch plötzlich wurde ich grob an die Wand gedrückt und mir wurde ein Messer an den Nacken gedrückt. Wer auch immer mich gerade gegen die Wand drückt, hielt mich an den Haaren fest und das tat mega weh! Dieser jemand wollte mich wahrscheinlich auch umbringen. ich jammerte kurz auf vor Schmerz doch der Hinter mir stehende zog nur noch doller. "Hey! Grinsebacke! Wenn du sie nicht umbringst, mach ich es! Sie nervt! Hast du sie dir mal angeguckt, das ist die Hässlichkeit in Person!" schrie eine weibliche Stimme. Das Mädchen schien in meinem Alter zu sein. Wenn nicht sogar noch etwas älter. Der Junge mit der hübschen Stimme drehte sich um und ich erstarrte. Ich sah zwar nicht alles von ihm aber das was ich sah war schrecklich. Sein ganzer Mund war bis kurz vor den Ohren aufgeschlitzt und getrocknetes Blut war darum verteilt. seine Haare waren Schwarz und hingen ihm in einzelnen Strähnen ins Gesicht, seine Augen kamen mir schwarz und bedrohlich vor. Er ging langsam auf das Mädchen zu das hinter mir stand. Ihr Griff lockerte sich mit jedem Schritt den er tat. Plötzlich Griff er sie am Hals und hielt sie mit einer Hand nach oben. Ich sah geschockt zu dem schwarzhaarigen Typen und mein Herz begann wie wild zu schlagen. "Jane, du willst doch noch nicht schlafen gehen oder. Also sei einfach ruhig. Das Mädchen soll uns nachher noch nach Hause fahren. Dann ist sie Tod ja? Also halt einfach dein Gottverdammtes Maul!" er sagte diese Worte so langsam und in einer Seelenruhe, während das Mädchen versuchte nach ihm zu treten und ihm nun schon zu zweiten Mal das Messer in die Hand donnerte. Er hielt sie weiterhin nach oben und sie fing an zu röcheln und zu husten. "Hör auf." sagte sie nun so leise das ich angst hatte sie würde gleich ersticken. "Hörst du jetzt auf mich oder rebellierst du weiter?" sie schüttelte den Kopf und er ließ sie fallen, renkte kurz seine Hand ein und lief auf mich zu. Ich rutschte zurück doch er packte mich am Kragen und schleifte mich hinter sich her. "Uh, er hat schlechte Laune. Glaub mir süße lange wirst du nicht mehr Leben." meinte der braunhaarige Junge. Als mich der Typ die Treppe runtergeschleppt hatte, aus der Tür raus war und zwei Messer auf die Nachbarn geworfen hatte, schuppste er mich in ein Auto, knobelte an den Kabeln herum und plötzlich fing das Auto an zu brummen. Die anderen stiegen ebenfalls ein und sahen mich eindringlich an. "fahr!" sagte der Typ grob. "Ich kann nicht..." sagte ich vorsichtig, doch hinter uns hörten wir Sirenen. "Fahr!" schrie er und hielt mir das Messer an den Hals. Mir kamen wieder die Tränen und ich schüttelte den Kopf. "Fahr verdammt nochmal!" schrie er als die Polizei um die Ecke bogen. Er machte einen Gang ins Auto und drückte noch etwas doller auf meinen Hals ein. Also überwand ich mich und fuhr los. Das Auto machte einen gefühlten Hochstarter nach vorne, ich schaltete das Auto ein weiteres Mal und fuhr mit Rasendem Tempo nach hinten, rammte ein Polizeiauto und fuhr nach vorne. Der Typ neben mir begann wieder zu schalten. "Fahr schneller! Die sind hinter uns!" er wirkte genervt und machte den letzten Gang rein. Plötzlich machte das Auto einen riesigen Satz nach vorne und wir fuhren 230 km/h. "Ist das nicht viel zu schnell?" fragte ich vorsichtig und verängstigt. Ich musste mich ganz schön auf die Straße konzentrieren. "Du sollst Fahren nicht reden!" Ich fragte mich wie lange wir noch fahren würden, schließlich fuhren wir schon ne gefühlte Ewigkeit an einem Wald vorbei. Die Augen des Typen neben mir widmeten sich dem Wald und plötzlich beugte er sich zu mir rüber und zog das Lenkrad rum. Meine Augen weiteten sich als sich das Auto überschlug und einen steilen Abhang hinab schlitterte. Alle im Auto außer ich waren komplett ruhig. Das kleine Mädchen lachte sogar vergnügt. "Drückst du jetzt bald mal auf die Bremse!" schrie mich der Typ mit den schwarzen Haaren an. Ich drückte ohne nachzudenken auf die Bremse und das Auto machte eine Vollbremsung. Meine Haare flogen nach vorne und wir knallten gegen einen Baum. Ich spürte wie ich zitterte und mir die Tränen die Wangen hinunter liefen. Der Typ neben mir stach mit seinem Messer dahin wo die Hupe vom Auto ist und sah nun grinsend zu mir. "Du bist doch komplett gestört!" schrie ich und versuchte aus dem komplett zerbeultem Auto raus zu kommen. Doch er hielt mich fest. Ich hatte das Gefühl sein Grinsen wurde immer breiter. Plötzlich hielt er mir eine Pistole an den Kopf und sah mich eindringlich an. "Na endlich!" sagte Jane laut und stieg aus. das kleine Mädchen sprang ihr gleich hinterher und die drei anderen Jungs stiegen ebenfalls lautlos aus dem Auto. "Willst du noch was sagen?" er grinste mich an und seine blasse Haut spiegelte sich im Mondlicht. Seine viel zu schönen Augen waren schwarz umrahmt und hätte er dieses eingeritzte Lächeln nicht würde ich ihn vielleicht ganz süß finden. Aber über so etwas konnte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Ich schüttelte den Kopf und spürte wie ich am liebsten Schreien würde, dass ich leben will und das ich zu jung bin um zu sterben. Aber ich konnte es nicht. Ich hatte Angst, war wütend und traurig zugleich und begann bitterlich zu Weinen. Er kam mir näher und drückte die Pistole an meinen Kopf. "Dann, go to Sleep." er drückte ab und ich hörte ein leises klick. War das alles? ich machte die Augen auf und sah mich verwirrt um. Der Schwarzhaarige neben mir haute gegen die Waffe. "warum geht das scheiß Ding nicht!" plötzlich wurde mir übel und ich kippte aus der Autotür um mich zu übergeben. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als mir klar wurde das ich wirklich noch lebte und diese verdammte Waffe nicht geladen war. Wie viel Schwein kann man bitte haben. Als ich mich wieder beruhigt hatte sah ich auf und sah in die Gesichter von 5 Serienmördern, wovon eine gerade mal über 8 zu sein scheint und der andere einfach keine Augen hat. Wirklich jetzt Ich komm darauf nicht klar! Der junge der mich gerade erschießen wollte ging um das Auto auf mich zu und nahm dem Typen mit dem Hoody seine Pistole weg, lud nach und zielte auf mich. Er sah noch gestörter aus als zuvor und atmete schnell. Sein Blick wurde immer bedrohlicher und ich wusste er würde jeden Moment abdrücken. Meine Atmung beschleunigte sich wieder, doch plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. "Nimm die Waffe runter!" die Stimme von dem Jemand war leise und tief. Ich drehte mich um und erschrak, es war genau die Gestalt die ich durchs Fenster gesehen habe. Es wendete sich mir zu und sagte: "Wir kennen uns ja schon." dann war er fertig mit mir. "Toby nimm sie mit, Jane du nimmst Sally mit und Hoody verbrenn das Auto, Jack... geh einfach mit Toby, Jane, Sally und (d/n) mit! Und du!" er sah auf den schwarzhaarigen Jungen. "Du kommst mit mir." Der sogenannte Toby nahm mich an der Hand und schleppte mich gefühlt hinter sich her, während ich immer noch die schwarzweiße Gestalt beobachtete. Der schwarzhaarige junge mit den eingeritzten lächeln verschwand, wild diskutierend mit der großen Gestalt. Als sie weg waren konzentrierte ich mich wieder um die anderen Leute um mich herum. Der im Hoody verbrennt das Auto und Jane hatte Sally huckepack auf dem Rücken. Toby musterte mich und sagte plötzlich: "Wie kann man nur so viel Glück haben?!" Er schüttelte den Kopf und ging weiter in die tiefen des Waldes.
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"Warum spielst du mit mir?" Jeff the Killer × Reader
RomanceIch rannte... Er war genau hinter mir... Ich fiel...Plötzlich stand er vor mir... Er wollte mich umbringen... ,,Warum tust du mir so weh?! Ich versteh dich einfach nicht!" ,,Du wirst mich nie verstehen Kleines" ,er kam mir näher ,,Ich bin nämlich ei...