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Er heisst David und er schenkt ihr Wasser ein.
Das hat er gestern getan und tut es heute wieder.
Sie weiss nicht, warum sie froh darüber ist.
Er räumt die Teller ab, er bedient die anderen Gäste öfter als sie, im Vorbeigehen fängt sie manchmal seinen Blick auf, purer Zufall, denkt sie. Für ihn.
Sie schwärmt für ihn, sie fragt sich, wieso.
Sie fragt sich, woher diese Gefühle kommen.
Sie würde gerne was sagen.
»Darf ich das Mitnehmen?«
Er meint den Teller.
Sie sagt: »Ja, gern. Danke.«
Sie meint das Fühlen. Das Schwärmen.
Sie kann das nicht brauchen. Noch mehr Fühlen. Noch mehr Wasser im Glas.
Er nimmt den Teller mit.
Er lässt das Fühlen da.

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