Hand in Hand

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Nun hatte sie entweder alles gewonnen oder alles verloren.

Peinlich was hatte sie da so eben gesagt? Aber Smudo blieb stehen und schaute auf sie herunter. Er starrte sie einige Sekunden an, er schien irritiert von Tanita zu sein oder überlegte er? Smudo schaute Tanita tief in die Augen und kam ihr wieder näher.

Smudo schossen Millionen Gedanken durch den Schädel, was macht er da? War das richtig? Die Trennung von Esther war noch nicht so lange her..

Doch ihn schockte nichts mehr. Er zog Tanita zu sich und fing an sie zu küssen. Er wollte Esther nun endlich vergessen und wie ging das besser als sich in jemanden zu verlieben?

Dann legten sie sich wieder gemeinsam in das große Bett, nun, als sie nebeneinander lagen, hatte keiner mehr irgendwelche Probleme beim einschlafen.

„Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?“ fragte er sie bevor sie schlief.

„Ja“ antwortete Tanita kurz.

Die Nacht verging schnell und als sie aufwachte lag niemand mehr neben ihr. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr die mit dem Zeiger bereits schon auf der 10 stand. Und dem kurzen erschrecken danach, war ihr klar, dass ihr Zug in 2 Stunden fuhr.

In der Wohnung suchte sie überall nach Smudo doch konnte ihn nicht finden, Sophie und Michi waren auch nicht mehr da.

In der Küche fand sie einen kleinen Zettel,

„Bin Michi und seine Freundin nach Berlin fliegen. Wollte dich nicht wecken, mach dir Kaffee oder sonst irgendwas, alles da. Ich komm gegen 14 Uhr wieder. Falls was ist, meine Handynummer. – Smudo“

Sofort rannte sie zu ihrem Handy und tippte seine Nummer ein, sie wollte ihm sagen, dass ihr Zug bald los fuhr und sie nochmal ins Hotel musste. Er antwortete schnell, wahrscheinlich war er schon gelandet.

„Willst du mich schon verlassen?“ antwortete ihr.

„Nein, aber ich muss.“ Schrieb sie ihm schnell zurück, Tanita bemerkte wie ihr eine Träne auf ihr Handy Display tropfte. Sie hatte sich verliebt, richtig verliebt. 

Little bit LoveWhere stories live. Discover now