46. Kapitel -Träum ich?

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JEANI POV

Ganz ehrlich wer will mich hier gerade verarschen??
Sowas geht nicht! Träume ich gerade wirklich oder was?? Ich..ich..mir kommen einfach die Tränen...es ist gerade so unglaublich..ich kann es einfach nicht glauben..ich fiel der Person die vor mir auch weinend stand um den Hals. Nach kurzer Zeit löste ich mich aber und zog die Person am Arm ins Haus, damit keine Paparazis was mit bekommen.

Ihr wollt jetzt bestimmt wissen wer da stand..nun ja..es hört sich jetzt vielleicht unglaubwürdig oder so an..aber..meine Mutter...ja meine Mutter...ich dachte sie sei tot..die Polizisten sagten es ja auch..ich check gerade nichts mehr.

Jeani: Wie..ich..ich dachte du wärst tot..wie ist das möglich..

M: Jeanine..ich weis..ich kann dir das ganze auch erklären..wenn du mich überhaupt noch sehen willst.

Jeani: Natürlich will ich! Du bist meine Mutter. Ich hab dich so rießig vermisst...

Nun flossen wieder Tränen über meine Wangen runter. Meine Mum nahm mich sofort in ihre Arme. Wie ich solche Momente mit meiner Mum vermisst habe. Als ich mich einigermassen wieder beruhigt hatte, fing sie an zu erzählen. Ich kann nicht fassen welch ein großes Arschloch mein Stiefvater eigentlich ist.

Durch ihm ist mein Dad gestorben! Dafür weiß ich einfach keine Worte mehr..Zum Glück hab ich sie jetzt wieder zurück. Niall weiß davon auch noch nichts..er wird es aber dann erfahren sobald sie wieder hier sind.

M: Ich habe in den Medien erfahren das meine kleine schon Mutter ist. Ich wäre bei eurem Erwachsen werden so gerne dabei gewesen..Es tut mir so unendlich leid mein Schatz.

Jeani: Ja sie wird heuer 2 Jahre..sie heißt Emily. Dir muss nichts leid tun. Du konntest ja nicht wissen was passieren wird. Dafür bist du jetzt wieder da. Warte ich hole sie mal.

Emily spielte grade mit ihren kleinen Rennautos. Ja sie spielt lieber mit Jungsspielzeug. Emily..komm mal..wir haben Besuch., sagte ich zu ihr. Sie liebt Besuch. Deshalb hielt sie mir auch schon ihre kleinen Ärmchen entgegen. Als Mum sie sah, sah man in ihren Augen ein glitzern.

M: Hallo meine kleine..ich bin deine Oma...Sie ist so süß. Außerdem sieht sie dir sehr ähnlich. Ich bin so stolz auf dich und Niall..was ihr alles schon erreicht habt. Wo ist eigentlich Niall?

Jeani: Dafür hat sie Hazza's Augen und Locken. Danke Mum. Er ist mit den anderen auf Tour..

M: Ich bin froh, dass du ihn hast. Oh..also dauert es noch bis ich ihn sehen werde..

Jeani: Letzte Woche Juni kommen sie wieder, da ich am 4.Juli heiraten werde. Ich hoffe, dass du auch dabei sein wirst.

M: Oh mein Gott meine kleine Maus wird heiraten. Natürlich möchte ich dabei sein. Ich will nicht noch mehr verpassen. Hast du schon dein Kleid?

Meine Mum und ich redeten noch bis es 14 Uhr wurde. Ihr erzählte ihr alles was in den ganzen Jahren passiert ist. Wirklich alles. Nachdem wir uns alles erzählt hatten, entschieden wir uns shoppen zu gehen. Sie braucht ja auch noch ein Kleid für meine Hochzeit.

Dieser Tag wurde einfach immer besser. Zum Glück konnten wir in ruhe in die Stadt gehen ohne verfolgt zu werden. Sie wollte schonmal die anderen kennenlernen. Also rief ich Pez, El und Dani an um uns zu verabreden. Natürlich wollten sie wissen um was es ging, aber das behielt ich noch für mich.

.....

Der heutige Tag hat mein Leben echt verändert. Und das zum besseren. Die Mädels konnten es am anfang auch nicht glauben, jedoch quieckten sie nach paar Sekunden Stille auf und umarmten mich und meine Mum stürmisch. Meine Mama ist eigentlich ja auch noch nicht wirklich alt. Für ihre 39 Jahre hat sie sich gut gehalten. Sie wollte auch Hazza's Mutter kennen lernen, weil sie meinte sie muss sich ja ein Bild von meinem Verlobten und seiner Familie machen.

Anne und sie verstanden sich prima miteinander. Gemma war zurzeit auch bei Anne zuhause, daher unternahmen wir draußen etwas. Emi blieb in dieser Zeit bei unseren Müttern. Meine Mum freute sich darüber, dass sie auf ihre Enkelin aufpassen durfte.

Am Abend als wir wieder daheim waren, setzten wir uns auf die Couch und schauten uns ein paar Folgen von Spongebob an. Kurz bevor ich einschlief, nahm sie mich wieder in ihren Arm. Ab da war ich nun ganz eingeschlafen. Am nächsten Tag wachte ich alleine auf der Couch auf.

War es doch nur ein Traum?
Warte mal was riecht hier so gut.
Ich ging in die Küche, weil von dort der gute Geruch kam.

M: Guten Morgen mein Schatz. Hast du Hunger? Ich habe Pfannkuchen gemacht. Setz dich schonmal, ich hole Emily.

Jeani: Danke Mum. Ich hab dich lieb.

Ich hab so lange schon keine Pfannkuchen mehr gegessen. Die schmecken richtig himmlisch!
Danke Mum, du bist die beste!, sagte ich zu ihr. Sie lächelte mich an und meinte, Kein Problem Jeani, habt ihr vielleicht Lust in den Zoo zu gehen? - Emi was meinst du?, grinste ich zu ihr. Jaaa hihi...O-ma..Ma-ma..lieb., versuchte sie zu sagen.

Neues Kapitel :D ♡

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