4.Freizeitpark

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pov.Akaashi

Müde reib ich mir die Augen. Es ist jetzt 9:08 Uhr.
Ich steh auf und schaue aus dem Fenster, draussen ist es Nebelig.
Ich werfe mich wieder auf mein Bett und angel nach meinem Handy. Ich checke die Nachrichten und beschliesse Pancakes zumachen.
Ich laufe in die Küche,
ich bin wohl der erste der Wach ist.
Unsere Kühlschrank ist sehr leer. Aber wir haben wenigstens noch ein Paar Eier und Milch, das reicht für Pancakes.

Nachdem ich den Teig gemacht habe, fang ich an die Pancakes in die Pfanne zugiessen. Ein leckerer Duft nach Pancakes macht sich im ganzen Haus breit.
Der Duft lockt auch einen hungrigen Bokuto herbei.
„Lecker! Sind die für alle?", fragt er. „Versuch es erst gar nicht, wenn du jetzt nascht bekommst du nacher gar nichts mehr!", gib ich zur antwort und drücke seine Hand weg. Der ältere murmelt irgend etwas von unfair und verschwindet wieder. „Sie sind gleich fertig, kannst du bitte die andern wecken?", ruf ich ihm hinter her.
„Die essen uns das doch nur weg", hör ich ihn noch schimpfen, bevor er in Kurooszimmer verschwindet.

„Seit wann kannst du so gute Pancakes machen?", fragt mich Bokuto mit glänzenden Augen und auch Kuroo sieht mich fragend an. „Das hab ich in Amerika gelernt, freut mich das es euch schmeckt.", lächel ich.
„Kenma, du musst mehr essen, du magerst ja noch ab!", tadelt Kuroo Kenma. „Ich hab aber keinen Hunger.", antwortet Kenma leise aber bestimmt. „Das ist keine Ausrede, du hast gerademal 2 Pancakes gegessen, hier kannst von mir noch 2 haben. Du isst mindestens 4!", bestimmt Kuroo. „Gibst du mir auch etwas ab?", fragt Bokuto Kuroo mit grossen Augen. „Nein", schnell stopft sich Kuroo seine Pancakes in den Mund, um sie so vor Bokuto zuschützen.
„Es hat ja noch welche", beschwichtige ich Bokuto der schon fast drohte in seinen Emo-mode zuwechseln.
Seine Mine hellte sich Augenblicklich auf und die letzten Pancakes sind in Nullkomanichts verschwunden.

„Was wollen wir eigentlich heute machen?", frage ich in die Runde.
„Ich hab gehöhrt hier in der Nähe soll ein neuer Freizeitpark geöffnet haben.", schlägt Kenma vor.
„Jaaaa, Freizeitpark!!!", Kuroo und Bokuto hüpfen wie kleine Kinder um den Tisch.
Ich zieh eine Augenbraue hoch, „Seit ihr nich Pleite? Weil ihr zuviel Süsses gekauft habt?", frage ich die zwei.
Schlagartig sind sie Still und schauen sich gegenseitig mir grossen Augen an.
„Aber wir wollen doch in den Freizeitpark", quängelt Bokuto.
Kenma und ich fangen an zulachen. Das ist einfach zuwitzig. Ich frage mich manchmal wirklich, wie die zwei es geschafft haben an die uni zukommen.
„Vielleicht sind wir ja heute grosszügig und wir bezahlen euch den Eintritt", überlegt Kenma laut. „Naja, wenn ihr den Abwasch macht habt ihr sehr gute Chancen.", spiel ich mit.
„Klar, machen wir", rufen die zwei und schon sind sie in der Küche und man hört das Geschirr klappern.
Kenma seuftzt, „Wie kleine Kinder", aber wir können uns beiden ein lächeln nicht verkneifen.

Nachdem ich geduscht habe, mache ich mich bereit für den Freizeitpark. Eigentlich bin ich nicht so ein grosser Fan von Bahnen und so, aber für Bokuto mach ich es gerne. Wenn er sich wie ein kleines Kind freut, ist einfach so niedlich, da muss man ihm einfach ein Gefallen tun.

„Mach schon Bokuto-san!", ruf ich ungeduldig aus dem Eingang. „Wir warten nur auf dich.", beschwert sich auch Kuroo.
Kenma gibt kein Kommentar ab und spielt weiter auf seiner Switch.
„Bin ja schon da.", grinst Bokuto und springt fröhlich aus der Tür. Kuroo verdreht grinsend die Augen und folgt Bokuto.
Ich schiebe Kenma aus der Wohnung und schliesse ab.

Draussen ist nebelig und kalt,
so typisches Herbstwetter.
Kenma und Kuroo laufen voraus und ich geh neben Bokuto.

Ich zieh meine Jacke bis zu meinem Kinn. Es ist kalt und ich hab vergessen einen Schal mit zunehmen.
„So ein Mist!", schimpfe ich leise. „Hast du etwa kalt?", fragt Bokuto mich besorgt. Ich nicke, „Hab mein Schal vergessen", „Ach, Akaashi! Du hast uns sogar alle daran erinnert ihn mit zunehmen.
Und jetzt? Vergisst du in selber.", kichert der ältere wärend ich ihn nur genervt anschaue.
„Kannst meinen haben, ich habe sowieso warm.", er zieht sein Schal aus und gibt ihn mir. „Aber frierst du dann wirklich nicht?", frag ich besorgt. Er schüttelt den Kopf. „Danke Bokuto-san", bedanke ich mich und wickel mir den Schal un den Hals.
Er riecht so gut nach Bokuto, zufrieden vergrabe ich meine Nase im Schal.

Welcome Back (Bokuaka)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt