10.Kapitel

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-Timeskip ca. 1 Jahr-

pov.Akaashi

Müde drehe ich mich im Bett um und öffne meine Augen und blicke in Bokutos verschlafense Gesicht,
„Morgen", lächel ich.
Der Grauhaarige grummel etwas vor sich hin und legt seine Arme um mich. Ich kuschel mich zufrieden an ihn.
Langsam werde ich richtig wach und auch mein Kopf fängt wieder an zu arbeiten.

Bokuto und ich sind schon fast ein ganzes Jahr zusammen und
wir wohnen noch immer mit Kuroo und Kenma in der WG.

„Bokuto-san? Ich würde gerne Duschen gehen, kannst du mich bitte los lassen?", frag ich Bokuto.
Er drückt mich nur noch fester an sich. „Nein", nuschelt er und beginnt mit seiner Hand durch meine schwarzen Haare zustreichen.

So liegen wir eine Zeit lang da bis ich anstalten mache aufzustehen.
Der Ältere umklammert mich wie ein Äffchen.
„Ach komm schon", ich versuche mich vergeblich aus dem Griff zubefreien.
Ich fange an Bokuto zu kitzeln und dieser fängt an zukichern.
Ich nutze die Chance und flüchte aus dem Bett.
Doch ich bin zu langsam und der Ältere zieht mich an der Hüfte zurück auf das Bett.
„Bokuto, ich will wirklich duschen gehen", sage ich mit langsam etwas genervter Stimme.
Ihn scheint das nicht zu interessieren und verwickelt mich in einen Innigen Kuss.
Mit meiner Hande fahre ich sanft durch seine Haare,
„Bitte, Kōtarō!", ich schaue ihn mit meinen blauen Augen an.
Seine Augen werden gross, „Wieso fragst du den nicht gleich so?", lächet er und läst mich aufstehen.

Echt jetzt?

Schnell stehe ich auf ehe er es sich anders überlegt und verschwinde im Bad.

Sobald ich fertig mit duschen bin laufe ich zurück ins Zimmer. Bokuto liegt noch immer auf dem Bett und tippt etwas in sein Handy.
Ich zieh einen Pulli von Bokuto an und eine Hose von mir.
Der Pulli ist mir zwar ein bisschen zu gross aber ich liebe seine Pullis!

Erstens sie riechen nach Bokuto, Zweitens sie sind schön weich und kuschelig.

Ich lege mich zurück zu Bokuto, der mich sofort wieder in seine Arme nimmt.

„Akaashi?", ertönt Bokuto Stimme. Ich dreh mich zu ihm um,
und schaue ihn seine Augen.
„Du hast heute Nachmittag nichts vor oder?", „Nein, wieso fragst du?", frage ich zurück.
„Wirst du sehen.", grinst Bokuto geheimnissvoll. Ich verdrehe die Augen.
Was hat er jetzt wieder geplant?
Plötzlich knurrt mein Bauch und Bokuto fängt an zulachen, „Wollen wir frühstücken?", ich nicke nur und stehe auf.

Kuroo und Kenma sind heute bei Kuroos Famillie zubesuch, so haben wie die WG für uns.

„Nutella oder Marmelade?", stelle ich Bokuto zur auswahle.
Ich weiss schon was für eine Antwort kommt, aber fragen tue ich trozdem.
„NUTELLAA!!!!", ruft der Ältere begeistert. Ich schüttel den Kopf, „Du musst ja nicht so schreien."

Nachdem Frühstück will Bokuto umbedingt spazieren gehen.
Ich habe eigentlich nicht so lust aber er besteht darauf.

Als wir aus der Wohnung sind greift Bokuto nach meiner Hand.

Täusche ich mich oder zittert er einbisschen??

Verwirrt schaue ich zu Bokuto, er sieht tatsächlich einbisschen nervös aus. „Ist was?", frage ich vorsichtig.
„Nein nein, alles bestens", grinst er. „Na dann", ich will Bokuto hinter mir her ziehen doch mir wird bewusst, dass ich gar nicht weiss wo hin.
Ich drehe mich zum Grauhaarigen um der mich angrinst, „Hier gehts lang." Er ergreift meine Hand und zieht mich in die Entgegengesetzte Richtung.

Mittlerweile ist es Herbst und die Blätter sind alle schön bunt.
Und ausnahmsweise ist es sogar schönes Wetter.

Bokuto und ich laufen stumm richting eines Parkes,
ich merke wie Bokuto immer angespannter wird.
„Ganz sicher das alles inordnung ist?", frage ich nochmal, er nickt nur hastig.

Schliesslich setz er sich auf eine Bank und zieht mich neben sich.

Die Bank ist vor einem kleinen Teich der mit Bäumen umgeben ist.
Die Blätter von den Bäumen sind bunt und bei kleinen Windböen fliegen ein paar in den Teich.
Sie lösen kleine Wellen auf der glatten Oberfläche aus.

Eine Zeit lang beobachten ich und Bokuto das Spektakel,
es ist eine angenehme Stille.

Bokuto unterbricht die Stille, „Gefällt es dir?"
„Ja es ist wunderschön, Bokuto-san.", lächel ich leicht.

Plötzlich steht Bokuto auf und kniet sich vor mich hin.
Verwirrt schaue ich ihn an.
„Ähmm...", Bokuto räuspert sich,
„Wir sind jetzt schon fast ein Jahr zusammen und ich liebe dich noch immer überalles Keiji.
Du bist der einzige Mensch der mich so glücklich machen kann!
Und ja...", er atmet kurz tief durch bevor er mir dierekt in die Augen schaut, er zieht aus seiner Jackentasche ein kleines Kästchen.
Ich halte die Luft an und starre ihn ungläubig an.
„Keiji Akaashi, willst du mich heiraten?", fragt er mich, wärend er redet klappt er das Kästchen auf und ein wunderschöner Ring erscheint.
Ich halte mir die Hände vor den Mund und meine Augen werden gross.
„Ja...JA!",
rufe ich überglücklich und werfe mich ihn Bokutos Arme.
„Ich liebe dich Kōtarō!", flüstere ich ihn sein Ohr.
Bokuto drückt mich an sich und ich lächel.

Ich schaue in Bokutos Gesicht und sehe wie eine Freudenträne seine Augen verlässt. Ich streiche sie weg und drücke im einen Kuss auf seine Lippen.

Es ist ein Kuss voller Liebe und Zuneigung.
Ich schliesse meine Augen.

Ich bin der glüchlichste Mensch auf Erden!

Ich werde Bokuto heiraten!!!

——
Das ist jetzt das Ende der Geschichte.
Ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Welcome Back (Bokuaka)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt