Splitter

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Hi... Die extrem lange Funkstille tut mir echt leid :(  Ich seh schon, ich sollte besser keine Versprechungen machen :/  Es zu erklären würde ziemlich lange dauern und wahrscheinlich interessiert es kaum jemanden hier °^^ Kann nur sagen, dass sich in den letzten Monaten einiges in meinem Leben getan hat, sowohl gutes als auch schlechtes. Das wird sich leider auch erst in den nächsten Monaten beruhigen. Darum warne ich diesmal lieber gleich mal vor, dass es bis zum 18ten Kapitel auch noch recht lange dauern kann. Tatsächlich hab ich jetzt alles was ich die letzten Monate so zusammen getragen habe einfach in dieses Kapitel gepackt. Hoffe es gefällt euch :)

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Tony's Sicht:

Mit einem unguten Gefühl im Bauch flog ich in meiner Höchstgeschwindigkeit Richtung England. Mein Herz schlug mir währenddessen bis zum Hals, da ich tierische Angst hatte zu spät zu kommen. Peter nun, nachdem ich ihn endlich wiedergefunden habe auf diese Art und Weise zu verlieren würde mir wirklich den Rest geben. Wieso war mir nicht eher aufgefallen, dass bei S.H.I.E.L.D. etwas faul war? Man hörte kaum noch etwas, aber statt dem nachzugehen habe ich mich in meinem Selbstmitleid gesuhlt. Ich hätte mehr unternehmen müssen als mir nur die Nächte um die Ohren zu schlagen und mich in Sicherheitskameras zu hacken in der Hoffnung Peter ausfindig zu machen. Vermutlich hatte ich ihn sogar übersehen, da ich mit einer solchen äußerlichen Veränderung nicht gerechnet hatte. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich damit rechnen müssen. Er hatte immerhin gesagt, dass er Vorkehrungen getroffen hat, damit S.H.I.E.L.D. ihn nicht finden kann. Hätte ich gerade die Möglichkeit würde ich mir die Haare raufen. Ich bin wirklich nicht mehr in Bestform, wie mir mal wieder auf ziemlich ärgerliche Weise vor Augen geführt wird.

Quentin's Sicht:

„Ich warne dich! Lass ihn los!", schrie meine Kopie mit so viel Elan, dass ich es beinahe selbst ernst nahm. Ich schüttelte über mich selbst den Kopf. Wäre es anders gelaufen würde ich den Kleinen vermutlich auch retten und nicht verdammen. Ich bin nur froh, dass er ihm mittlerweile nicht mehr so ähnlich sieht wie noch vor ein paar Jahren. Ansonsten hätte ich das wohl niemals durchziehen können. Laut kam 10 Meter hinter mir ein Auto auf dem Boden auf und schreckte mich damit aus meinen Gedanken. "Verdammt! Was sollte das?! Das war viel zu nah! Passt gefälligst besser auf!", wies ich mein Team lautstark zurecht. Das hätte böse ausgehen können. Mittlerweile sind Vulture und seine Komplizin mit Peter verschwunden und meine Projektion kümmerte sich stattdessen um die Elementals. Gerade war das Erdmonster dabei eines der Gebäude nahe der Themse einzureißen als es auf einmal gestoppt wurde. Irritiert sah ich auf das Kamerabild von einer der betroffenen Drohnen und hätte kotzen können. Natürlich. Stark. Hätte ich mir denken können. Er war aber zugegebenermaßen zumindest reichlich spät dran, der Kleine war immerhin schon längst weg. Terra hatte dem Blechschädel, aufgrund seiner Trägheit, leider nicht viel entgegenzusetzen und war schnell außer Gefecht gesetzt.

Tony's Sicht:

Ziel unschädlich gemacht, fehlen nur noch zwei. Wo war eigentlich Peter? Müsste er nicht hier sein? Nach ihm suchend sah ich mich um konnte ihn aber nirgends entdecken. Er wird doch nicht etwa-? Ich konnte meinen Gedanken nicht einmal zu Ende führen als mich auf einmal eine große Welle überrollte. Erschrocken hielt ich aus Reflex die Luft an, besann mich aber schnell darauf, dass das ja nicht nötig war. Mit Hilfe meiner Schubdüsen flog ich hoch und sah mich dem Wassermonster gegenüber. Das Windmonster war auch nicht weit. Das konnte ja was werden. Plötzlich erklang neben mir eine Stimme. "Auch mal hier, Stark?", spottete augenscheinlich Beck in seinem lächerlichen Mysterio-Kostüm. Friday informierte mich darüber, dass er ebenso wie die Elementals nur eine Illusion sei. Ich verdrehte nur die Augen. Als wenn ich mir das nicht selbst hätte denken können. "Wenn diese Dinger erstmal ausgeschaltet sind, bringe ich dich um. Das schwöre ich dir, Beck.", versprach ich ihm mit einer Ruhe, welche mich selbst überraschte. "Was hast du mit Peter gemacht?" Er tat entrüstet. "Ich? Ich habe gar nichts mit ihm gemacht. Wenn du mir nicht glaubst, frag einen der vielen Zivilisten, die ich gerettet habe. Aber ich fürchte allzu gut geht es dem Kleinen nicht. Er wurde verschleppt. Ich wollte ihn retten, wurde jedoch etwas von umherfliegenden Trümmerteilen abgelenkt. ", seine Stimme triefte zum Ende hin nur so vor Zynismus. Ich wollte gerade etwas erwidern, da sah ich 50 Meter von uns entfernt ein kleines Mädchen, dass sich verängstigt hinter einem Auto versteckte, ihren Stoffhasen fest umklammert und das näherkommende Ungetüm bald direkt vor sich habend. Quentin schien die Kleine ebenfalls entdeckt zu haben und wir setzten uns quasi zeitgleich in Bewegung. Keine Sekunde zu früh. Das Windmonster hatte sie fast erreicht, als ich sie schnell in den Arm nahm und somit vor möglichem Schaden bewahrte. Quentin, oder eher sein Trugbild, hingegen schütze uns augenscheinlich mit einer grünen Energiekuppel. Wütend verzog ich das Gesicht. Statt dieses Schauspiel rigoros durchzuziehen hätte er dieses Ungeheuer auch einfach zurückrufen können. War ihm der Schaden, den er anrichtete, wirklich vollkommen gleichgültig?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 29, 2021 ⏰

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