4 - 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭

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𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐟𝐨𝐮𝐫
𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍𝚜𝚌𝚑𝚊𝚏𝚝

𝐂𝐥𝐨𝐞 𝐏𝐎𝐕
Ich öffnete die Schweren Türen der Villa meines Vaters und trat mit Ryder zusammen über die Türschwelle.
,,Cloe!", ertönte es wenige Sekunden später und ich erkannte Amelie die mich auch sofort umarmte.
,,Hey Am'", begrüßte ich sie und sie löste sich wieder von mir und checkte kurz ob ich irgendwelche Verletzungen an mir trug.

,,Wer ist das?", kam es von ihr und die Blonde deutete auf Ryder, der die ganze Situation still beobachtete.
,,Das ist Ryder, der Idiot der mich entführt hat.", erzählte ich ihr und sie warf ihm einen misstrauischen Blick zu. Jedoch kümmerte ich mich nicht darum und lief mit schnellen schritten zu dem Büro meines Vaters und drückte die Tür auf. Sofort Stachen mir seine Grünen Augen ins Auge und er verschränkt seine Finger ineinander.
,,Alles okay bei dir?", fragte er besorgt und ich nickte lächelnd. Sein Blick verdunkelte sich schlagartig als er Ryder hinter mir Erblickte.
,,Du musst dann wohl Ryder sein.", erkannte mein Vater und musterte ihn kurz.
,,Ja Sir.", kam es lediglich von ihm und ich setzte mich auf die Kante des Schreibtisches.

,,Also was wollen wir jetzt tun? Anna ausfindig machen und sie erschießen?", frage ich, weswegen mein Vater sarkastisch auflacht.
,,Wäre das nur so einfach", murmelte er. Wir kamen zu dem Entschluss dass wir unbedingt herausfinden mussten wo sich meine Mutter aufhielt.

,,Da kommst du wieder und hast direkt deine Mutter am Hals.", ertönte die amüsierte Stimme von Paul und ich fing an zu grinsen. Ich sprang vom Schreibtisch und viel ihm um den Hals. Sofort erwiderte er die kurze Umarmung, den brennenden Blick von Ryder ignorierte ich gekonnt.
Auf einmal ertönte ein lautes knacken und man hörte mehrere Angestellte Panisch schreien. Mein Vater warf mir eine Waffe entgegen und jeder von uns trat in den Eingangsbereich.
Man erkannte eine ganze Gruppe voller Männer und Frauen, alle trugen schwarze Kleidung und hatten verschiedene Arten von Waffen in ihren Händen.
,,Rückt das Mädchen raus!"
Ich hob eine Augenbraue und mein Vater gab uns die Erlaubnis sie umzubringen, sogar Ryder half.
,,Das könnt ihr sowas von vergessen.", brummte Ryder neben mir und erschoss den ersten.

Nach mehreren Minuten in denen ein Schusswechsel austrat, hatten wir alle von Ihnen erschossen.
,,Ich hätte jetzt erwartete das die Angestellten deiner Mutter etwas besser sind.", kam es von Ryder, was mir ein Lachen entlockte.

Zwei weitere Stunden vergingen in denen wir uns Gedanken darum machten was unser nächster Schachzug sein sollte. Zusammen mit Ryder will ich gerade das Haus verlassen, als mich Amelie aufhielt.
,,Du willst doch nicht wirklich mit ihm zurück gehen?" Ryder stand lässig im Türrahmen und grinste triumphierend, wie sehr ich ihm dieses grinsen aus dem Gesicht prügeln würde.
,,Ja. Er würde mich sonst wieder entführen und darauf kann ich gerne verzichten.", gab ich seufzend von mir und erntete dafür von meinen beiden besten Freunden ungläubige Blicke.

,,Pass mir ja auf meine Tochter auf, sollte ich auch nur erfahren das sie eine einzige Verletzung davon trägt, bringe ich dich höchstpersönlich um.", ertönte die tiefe Stimme meines Vaters und Ryder zog mich an der Taille aus der Tür.
,,Machen sich sich darüber mal keine Sorgen!", säuselte er und die Tür schloss sich hinter uns. Zusammen stiegen wir in sein Auto und er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel.
,,Was wird das?", murrte ich.
,,Du bist wirklich ein kleiner Teufel.", lachte er und ich verdrehte meine Augen und sah aus dem Fenster, während er sich auf die Straße konzentrierte.

-Timeskip-

Mit einem leisen klimpern schloss Ryder die Tür auf und wir traten in die Villa. Niemand war mehr hier, keine Einbrecher, Nik und Isabelle waren auch verschwunden. Ich lief auf den Couchtisch zu und erkannte einen kleinen Zettel. Ich nahm ihn in die Hand und las ihn mir schnell durch.

𝐘𝐨𝐮 𝐚𝐫𝐞 𝐦𝐲 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐃𝐞𝐯𝐢𝐥 *Derzeit In Bearbeitung!*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt