𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐧𝐞
𝙼𝚞𝚝𝚝𝚎𝚛𝐂𝐥𝐨𝐞 𝐏𝐎𝐕
Es dämmerte bereits und ich saß noch immer mit meinem Laptop am Pool. Isabelle war mittlerweile wieder drinnen und schlief. Eigentlich sollte ich auch schon schlafen, jedoch wollte ich die ganze scheiße einfach hinter mich bringen. Mein Blick richtete sich auf die Uhrzeit, die in der rechten Ecke angezeigt wurde. Die Uhr zeigte an, dass es bereits 1:43 Uhr war. Ein leises seufzen verließ meine Lippen und gerade als ich mich einfach nach hinten lehnen wollte, spürte ich zwei Arme an meinem Rücken, weshalb ich erschrocken zusammenzuckte und spürte wie sich die Person dicht hinter mich stellte. Ein Blick nach oben verriet mir das es Ryder war, weshalb sich mein Herzschlag wieder beruhigte.
,,Du hast mich erschrocken.", brummte ich und er sah zu mir herunter, während ich mich etwas mehr an seine Beine lehnte. Mein Rücken tat langsam weh und mein Kopf schmerzte auch.
,,Entschuldige, aber solltest du nicht langsam mal eine Pause machen?", fragte er und Strich mir von oben einige Strähnen aus dem Gesicht.
,,Ich möchte das hier endlich fertig haben.", nuschelte ich und sah kurz zu meinem Laptop, bevor ich erneut in die Meerblauen Augen sah.
,,Ist gut..mach aber nicht mehr allzu lang, okay?" Ich nickte nur, er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und ich hörte wie er die Glas schiebetür zuzog.Als ich das nächste Mal auf die Uhr sah, musste ich erschrocken feststellen, dass es bereits drei Uhr war. Innerlich verfluchte ich mich, da ich nicht mitbekommen hatte wie lange ich hier schon saß. Schnell machte ich mich darauf in meinem Bett zu verschwinden und schlief auch sofort ein.
–––––
Müde kuschelte ich mich in meine Decke und wollte meine Augen nicht öffnen, da es mir eindeutig zu Hell war. Außerdem wollte ich nicht sehen wieviel Uhr wir hatten. Plötzlich hörte ich wie die Tür aufsprang und leicht gegen die Wand knallte. Isabelle sprang auf mich drauf, weshalb ich versuchte sie von mir runter zuschubsen.
,,Isa, ich schwöre ich töte dich!", jammerte ich und erhaschte einen kurzen Blick auf die Uhr, die mir anzeigte das wir es acht Uhr Morgens hatten. Sie will mich doch verarschen!
,,Isa?", fragte sie amüsiert und blickte grinsend zu mir auf, während sie mir bereits die Decke wegzog und mich ein unangenehmer Schauer überkam.,,Komm schon, Cloe! Wir müssen weiter arbeiten und ich habe sogar Kaffee gemacht!", quängelte sie, weshalb ich aufsah. Murrend ließ ich mich von ihr auf die Beine ziehen und murmelte immer wieder vor mich hin wie sehr ich sie hasste. ,,Ich weiß du liebst mich."
,,Wo sind die Jungs?", fragte ich, machte mir einen einfachen Zopf und griff nach der Weißen Kaffeetasse. Kurz pustete ich den Dampf weg, bevor ich vorsichtig daran nippte.
,,Die beiden wollten irgendwo hin, frag mich bloß nicht wohin.", erzählte sie schulterzuckend und ich betete innerlich das die beiden nicht wieder halbtod hier ankommen würden. Denn wundern würde es mich nicht. Plötzlich holte sie ein Handy aus ihrer Jackentasche und hielt es mir entgegen, weswegen ich verwirrt das andere Ende des Handys ergriff und meine Stirn runzelte.
,,Was soll ich damit?", fragte ich und folgte ihr bereits ins Wohnzimmer, wo sie sich auf die Couch fallen ließ ich mich stolz ansah.,,Ryder verbietet dir ja zu Telefonieren, also habe ich dir ein zweites Handy besorgt. Lass dich bloß nicht erwischen!"
,,Oh mein Gott, du bist ein Schatz!", strahlte ich und sprintete nach oben, wo ich mein neues Handy versteckte und mich dann wieder runter gesellte, wo wir uns dazu entschieden nach draußen, auf den Sonnenliegen, platzzunehmen.
,,Was ist das eigentlich für eine Beziehung zwischen dir und Ryder? Ihr seit offensichtlich voneinander angetan.", fragte sie, als ich mich gerade setzte. Sie wackelte vielsagend mit ihren augenbrauen, während sich ein grinsen auf ihre Lippen schlich. Seufzend ließ ich mich nach hinten fallen und drehte meinen Kopf in ihre Richtung.
,,Ehrlich, ich habe keine Ahnung. Ich bin sauer das er mich entführt hat, dennoch liebe ich dieses neue Leben und es macht mich glücklich, wie er sich um mich kümmert.", erzählte ich ihr und beobachtete Balu dabei, wie er bellend durch den Garten rannte. Der Anblick ließ mich grinsen.
,,Du liebst ihn, Cloe.", kam es aufeinmal sanft von der Schwarzhaarigen weshalb ich zu ihr sah. Liebte ich ihn? Den Kerl der mich entführt hatte und dennoch behandelte er mich als sei ich sein ein und alles. Ich durfte fast alles machen, dennoch war ich nicht ganz frei. Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass er es tatsächlich geschafft hatte, dass ich mich in ihn verliebte. Meine Beste Freundin stand auf und schob meine Beine etwas zur Seite, um sich setzten zu können. Sie schenkte mir eine Umarmung, die ich sofort erwiderte. Ich denke ich brauchte das gerade einfach.
DU LIEST GERADE
𝐘𝐨𝐮 𝐚𝐫𝐞 𝐦𝐲 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐃𝐞𝐯𝐢𝐥 *Derzeit In Bearbeitung!*
Romance𝐂𝐥𝐨𝐞 𝐒𝐮𝐦𝐦𝐞𝐫𝐬 - die tempramentvolle Tochter eines Mafia Bosses. Ihr Leben? Die reinste Katastrophe. Erst wird sie von einem gut aussehenden Kerl entführt, dann taucht plötzlich ihre lieb reizende Mutter auf - die sie Tod sehen will - und d...