Der Schock an der Tür

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Hey Leute, danke erstmal fürs fleißige Weiterlesen, trotz der langen Pause. Hier wieder ein neues Kapitel und wie immer ganz viel Spaß beim Lesen!    :)


,,Hey Ravi, können wir nochmal reden?", fragte Major ruhig und vorsichtig als er Ravis Zimmer betrat. ,,Klar, was gibt's?" antwortete dieser. ,,Ich wollte mich nochmal wegen der Aktion gerade mit Liv bei dir entschuldigen. Das war echt unfair von mir", sagte Major voller Reue. ,,Hey, es ist alles okay. Es ist sicher nicht einfach für dich, sie nach so langer Zeit und nach dieser schmerzhaften Trennung wiederzusehen." ,,Ist es wirklich nicht. Aber ich kann einfach nicht verstehen, wie man einer Person so sehr wehtun kann. Vielleicht muss ich das auch nicht verstehen, aber ich finde es viel schlimmer, dass sie mir dann auch noch so dreckig ins Gesicht lügt, dass es ihr so furchtbar Leid tut", sagte Major wütend und verletzt. ,,Major, ich kann verstehen, dass das für dich mies ist und keinen Sinn ergibt, aber ich weiß, dass es Liv wahrscheinlich noch viel mehr wehtut als dir", versuchte Ravi Liv in Schutz zu nehmen und griff gleichzeitig nach seiner Jacke. ,,Ich muss jetzt nochmal los zur Arbeit. Bis später.", sagte er und schloss hinter sich die Haustür.

Doch Ravi fuhr nicht zur Arbeit, sondern zu Liv, wo nicht Liv selber, sondern Peyton die Tür öffnete. ,,Bin ich tot?", fragte Ravi als er Peyton sah. ,,Was?", fragte diese verwirrt und gab die Tür an Liv ab, die Ravi erstmal aus seinem Trance- Zustand befreien musste. ,,Was ist los?", fragte Liv verwirrt. ,,Oh, er glaubt, er ist tot", antwortete Peyton, die immernoch etwas verwirrt war. ,,Also ich arbeite zufälligerweise sehr oft mit Toten zusammen, aber ich habe noch nie einen vor meiner Haustür stehen sehen", sagte Liv scherzend. ,,Oh, hey Liv", sagte Ravi, der gerade erst aus seiner Starre erwachte. ,,Ich wollte bloß nach dir sehen, wegen der Sache mit Major vorhin." ,,Du warst bei Major?", fragte Peyton überrascht. ,,Oh ja... zufällig. Aber erstmal stelle ich euch vor. Also das ist Peyton Charles, meine beste Freundin und Mitbewohnerin und Peyton, das ist Dr. Ravi Chakrabarti, mein Chef aus der Gerichtsmedizin. ,,Na dann komm mal rein Doc", sagte Peyton. Möchtest du auch Kuchen?", fragte Liv, die gerade dabei war den Kaffeetisch zu decken. ,,Klar gerne, soll ich helfen?", erwiderte Ravi. ,,Nein nein, setz dich", sagte Liv und bereitete alles mit Peyton vor. ,,Jetzt erzähl mal Liv, was hast du bei Major gemacht?", fragte Peyton interessiert. ,,Ravi wohnt bei Major und ich habe ihm beim Umzug geholfen", sagte Liv und ging in die Küche. ,,Ich will nicht, dass du was falsches von mir denkst oder so, aber ich wusste nicht, dass Major da ist. Ich dachte er muss arbeiten und ich wollte auch gar nicht, dass Liv mir hilft, weil ich ihr das alles ersparen wollte, aber sie hat drauf bestanden", erklärte Ravi. Peyton sah ihn an und sagte mit einem etwas stolzen Grinsen: ,,Das ist Liv." ,,Mist!", schrie Ravi plötzlich, da er sich versehentlich Tee auf sein Shirt kippte. ,,Oh Mist! Zieh das schnell aus. Ich gehe den Fleck rauswaschen, sonst bleibt der im Shirt und du musst es wegschmeißen", sagte Peyton und verschwand mit dem Shirt im Bad, als es plötzlich an der Tür klingelte. ,,Ravi, kannst du mal bitte aufmachen?", schrie Liv aus der Küche. ,,Klar!", antwortete Ravi und öffnete die Tür und verfiel direkt wieder in eine Starre. ,,Major, was machst du denn hier?", fragte er ertappt.

,,Das Gleiche könnte ich dich auch fragen", sagte Major überrascht und sah Ravi wütend an. ,,Von wegen kein neuer Lover!", sagte Major und verschwand wütend. Ravi schloss die Tür wieder, als auch schon Peyton mit dem Shirt vor ihm stand. ,,Hier. Es sieht zwar nicht aus wie neu, aber ich denke, der Rest sollte beim Waschen problemlos rausgehen." ,,Danke", antwortete Ravi und wendete sich Liv zu, die wissen wollte, wer an der Tür war. Ravi sah sie an und antwortete: ,,Ach, bloß ein Klingelstreich." ,,Oh Mann. Ich werde wohl doch mal mit deren Eltern reden müssen. Ich hatte echt gehofft, dass ihnen meine Ansage vom letzten Mal gereicht hat", regte sich Peyton auf. ,,Kinder", sagte Ravi und griff nach seiner Jacke. ,,Danke für den Kuchen, aber ich muss jetzt auch los. Bye!", sagte Ravi und verschwand hektisch.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 24, 2020 ⏰

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Mein Leben als ZombieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt