Vorwort:
Hey Leute! Danke, dass ihr fleißig am Weiterlesen seid, was mich unfassbar freut. Es tut mir wirklich Leid, dass ich es aufgrund von Schulstress etc. leider nicht regelmäßig schaffe etwas hochzuladen, aber ich werde mein Bestes geben. Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmal bei allen bedanken, die mich unterstützen. Wie immer viel Spaß beim Lesen. :)
,,Ich will sterben", dachte ich als ich heute Morgen aufwachte, denn heute wäre unser großer Tag gewesen. Wir hätten geheiratet und es wäre wahrscheinlich der schönste Tag in meinem Leben gewesen, aber es sollte ja anscheinend nicht sein. ,,Erstmal etwas Hirn, vielleicht lenkt ich das ja etwas ab", sagte ich und ging zum Kühlschrank. Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber da ich ja merkwürdigerweise einen Großteil der Persönlichkeit der Person, dessen Hirn ich esse, annehme, denke ich dass es in meiner jetzigen Situation ganz hilfreich wäre, um mich abzulenken. Aber, ob das so hilfreich war ausgerechnet dieses Hirn zu essen, sollte sich noch rausstellen...
,,OMG Leute, das ist mein Arbeitsplatz und dort sind alle Leichen in den Schubladen. Ach ja und da hinten ist mein Chef Ravi..."
,,Liv..., was machst du da und warum bist du schon wieder zu spät?", fragte Ravi, als er auf mich zukam und ich richtete die Kamera, mit der ich gerade noch mein halbes Leben gefilmt habe, auf ihn und versuchte ihn zu interviewen. Doch Ravi sagte: ,, Liv ich muss mit dir reden. Es ist wichtig...", und klappte meine Kamera zu. ,,Boa du bist so eine Spaßbremse Ravi", sagte ich und sah ihn wie ein genervter Teenager an. ,,Setz dich mal bitte", sagte Ravi ernst, doch dann sah er mich mit schrägem Kopf und einem fragendem Blick an. ,,Oh...sorry. Make-Up Probleme", sagte ich und klappte den Handspiegel wieder zu. ,,Liv, was hast du gegessen?", fragte Ravi. ,,Ach ich habe das Hirn von einer Bloggerin gegessen." ,,Och nö... Liv das war doch als Notfallreserve gedacht. Warum?", sagte Ravi ruhig und verstand es irgendwie nicht. ,,Ich wollte mich ablenken, tut mir Leid." ,,Na das hat ja super geklappt", sagte Ravi scherzend. ,,Was kann einen so sehr ablenken, dass man drei Stunden zu spät zur Arbeit kommt?" ,,Die Liebe Ravi...die Liebe", sagte ich traurig und senkte den Kopf. Ravi setzte sich neben mich und sah mich mitfühlend an. ,,Hast du nochmal mit Major geredet?", fragte er. ,,Nein, aber ich hätte ihn heute geheiratet...", sagte ich und sah ihn mit Tränen in den Augen an. Er nahm mich in den Arm und sagte: ,,Das ist jetzt echt ein scheiß Timing, aber darüber wollte ich mit dir reden", sagte Ravi. ,,Über Liebe?", fragte ich. ,,Nein... also indirekt...ach über Major", sagte er und hatte ausnahmsweise mal keinen Plan wie er sich ausdrücken soll. ,,Guck einfach selber", sagte er und gab mir einen Zettel. ,,Suche schnellstmöglich einen Untermieter", las ich laut vor ,,Willst du mich loswerden?", fragte ich und sah ihn verwirrt an. ,,Los werden? Nein, guck dir den Namen an." Also sah ich mir den Zettel nochmal genauer an. ,,Major Lilywhite...". ,,Ravi sah mich mitleidig an und nahm mir den Zettel wieder ab. ,,Liv, ich würde nicht fragen, wenn es nicht nötig wäre, aber das Sofa hier unten wird mir auf Dauer echt zu ungemütlich und ich brauche langsam wieder eine Wohnung", sagte er. ,,Du hast noch nicht zugesagt? Warum nicht? Und wieso hast du überhaupt hier auf dem Sofa geschlafen? Du hättest doch was sagen können", sagte ich aufgewühlt. ,,Naja, ich dachte es würde ziemlich mies für dich sein, wenn ich als dein Chef/Kumpel mit deinem Ex zusammen in eurer, eigentlich gemeinsamen Wohnung, wohne." ,,
Ravi...", fing ich an ,,...du brauchst dir um mich keine Gedanken zu machen. Du nimmst schon Rücksicht genug und außerdem spricht doch nix dagegen. Ich meine die Wohnung ist wirklich schön." ,,Danke Liv, wirklich. Ich wollte mich auch eigentlich noch nach Alternativen umsehen, aber...", ich unterbrach ihn ,,Ravi...du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen. Ich komme schon klar." ,,Danke Liv", sagte Ravi und nahm mich in den Arm.
,,Aber jetzt mal ein anderes Thema...", sagte Ravi ,,...du bist doch nicht drei Stunden zu spät, weil du Liebeskummer hast oder?", fragte er. ,,Nein, ich habe noch meinen Vlog zu Ende geschnitten und dann ist mir aufgefallen, dass ich auf meinem neuen Post schon das Gleiche anhatte, wie in dem Vlog, also musste ich noch shoppen gehen und dann konnte ich mich nicht entscheiden und...". ,,Stop!" sagte Ravi. ,,Schon verstanden...das Hirn also", sagte er und hoffte, dass ich nicht weiterrede. ,,Ach sorry, das geht immer so mit mir durch...aber ich werde die drei Stunden natürlich nachholen", sagte ich ernst. ,,Nein Liv. Das ist echt entschuldigt und ich denke, dass du dir heute mal einen freien Tag gönnen solltest. Es ist generell nicht so in schöner Tag für dich."
,,Danke Ravi! Du bist der Beste!", sagte ich und ging übermüdet nach Hause, da ich schon die ganze Nacht nicht geschlafen hatte.
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Mein Leben als Zombie
FanfictieIn dieser Story geht es um Olivia (Liv), dessen Leben sich nach einer eigentlich ruhigen Party plötzlich komplett verändert..., denn sie wird zum Zombie und muss sich schweren Herzens von ihrem Verlobten Major trennen, damit ihr neues Leben nicht au...